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Auf Initiative der Bundesanstalt für politische Bildung hat eine Expertenkommission eine Liste von fünfunddreißig Filmen zusammengestellt, die in Zukunft in den Schulen das Medium Film in angemessener Weise vertreten sollen. Eine hervorragende Idee, allerdings müsste die Auswahl noch überdacht werden. Kann man auf Keaton, Renoir, Walsh, Hawks, Polanski und Cocteau verzichten? Und auf Dokumentar- und Experimentalfilme? Warum nicht diesen Gedanken einer repräsentativen Auswahl auch bei der Musik in Form einer CD-Liste verwirklichen? Das wäre eine große Hilfe für die Musiklehrer, die über viele Musikformen wegen der Mängel ihrer Ausbildung, dem Fehlen ausreichender Fortbildungsmöglichkeiten und dem ständigen Fluss von Neuem zu wenig oder gar nicht Bescheid wissen. Die Kosten für die Nutzung wären wesentlich geringer als beim Film: Abspielanlagen sind überall bereits vorhanden und CDs sind preisgünstiger als Videokassetten oder DVDs. Nur geeignetes Unterrichtsmaterial muss noch erstellt werden. Ich denke, dass 40 CDs schon einen guten Überblick ermöglichen. Sie könnten stilistisch so aufgeteilt werden:
Innerhalb jeder Kategorie gibt es zwei Kriterien: Qualität und Berücksichtigung des gesamten Zeitraums. Joe Viera
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