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Bereits zum sechsten Mal groovte der Jazztrain der Hamburger Hochbahn durch die Innenstadt. Während die Sehenswürdigkeiten der Hansestadt gemächlich an den Fans vorbeirumpelten, ergötzten sich die Jazz-Liebhaber an Ragtime, Dixieland, Swing oder Ethno-Jazz und Son. In jedem der vier Waggons, sowie im Bahnhof „Schlump“ spielten Profis, darunter der Boogie-Meister Gottfried Böttger, und talentierte Amateure im stündlichen Wechsel. Die Gäste erlebten Swing, Dixie, Boogie, Blues, Funky und Jazzstandards somit nicht nur auf den Gleisen, sondern auch im U-Bahn-Knotenpunkt in den unterschiedlichsten Stilrichtungen und Formationen. Insgesamt 23 Bands und einzelne Künstler gaben sich bei diesem ungewöhnlichen Event die Klinke in die Hand. „Jazz ist nicht nur eine Musikrichtung für Kenner und Liebhaber – Jazz kann mit seiner großen musikalischen Bandbreite jeden ansprechen. Dies zu beweisen und viele neue Anhänger und Begeisterte für den Jazz zu gewinnen, ist das Anliegen des Jazztrains“, betont Mitorganisator Thomas Arp von der staatlichen Jugendmusikschule Hamburg. Wer den Jazztrain verpasst hat, muss sich allerdings noch ein wenig gedulden. Silke Hamkens |
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