STANDARDS
Editorial /
Es gibt Reisen, von denen kommt man entspannt und glücklich
oder aber auch mal verärgert und gestresst zurück –
je nach Stimmung unter den Urlaubspartnern, der Ausstattung der gebuchten
Hotelanlage oder ob all das eingetroffen ist, was man sich zu Hause
so schön ausgemalt hatte oder nicht. Und dann gibt es diese zweite
Art von Reisen, die einen verändern, einen Menschen dazu bringen,
über sein Leben nachzudenken oder sich komplett neu zu orientieren.
Man kann nicht aufhören zu erzählen, oder antwortet, wenn
einen jemand fragt „Na, wie war’s?“, mit einem bedächtigen
weisen Blick „Das ist eine längere Geschichte, das kann man
nicht in zwei, drei Sätzen zusammenfassen“. >>>
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News /
Deutsche Jazzclubs in den Down Beat Charts / Buch zur
Münchner Jazzgeschichte / Jazz in der neuen Philharmonie Essen
/ Jazzchor Vocalise aus Nimburg holt Gold / Seminar Musikjournalismus
in München / Krise? Von wegen. Alles jazzt! / Ein „Doppelzimmer“
mit „All that Jazz“ / JazzBaltica 2004 / jazz-spot: Paul
Lovens >>> ... weiterlesen
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break /
Die Frage, wie es mit dem Jazz weitergeht, hat mich
während des letzten Burghauser Festivals sehr beschäftigt.
Zwei Dinge sind mir dort besonders aufgefallen. >>> ...
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all that jazz: Die Lebenden
und die Toten
Mancher Streit bleibt unfruchtbar, weil man gar nicht
so genau weiß (oder wissen will), worum es eigentlich geht. Das
gilt auch für die Ästhetik. Die Diskurse sind aufwendig, aber
meistens kann man sich nicht einmal auf das Minimum einigen: klare Standards
und Kriterien. Das war früher (scheinbar) anders. >>>
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no chaser: Sinuskurven-Jazz
Als Jazzkritiker bekommt man zurzeit ein nettes Sortiment
an Computer-Musik ins Haus, die sich „NuJazz“, „Electronic
Jazz“ oder Sonstwas-Jazz schimpft. Das alles brummelt etwa so
einfallsreich vor sich hin wie eine alte Mikrowelle und hat nicht halb
so viel Jazz in sich wie die Durchschnitts-Serenade einer Gartenamsel
im Frühjahr. Soll ich Ihnen was sagen? Ich kannte mal einen Personenaufzug,
der klickte im 7/8-Takt! >>> ...
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musiker-abc: Webster Young
farewell: Die Jazzzeitung verabschiedet sich von ... Jazzgeiger
Claude Williams und Barney
Kessel
TITEL
Ein Mann mit Geschmack
Roberto Di Gioia startet mit
seinem „Marsmobil“ durch
Schicke Sonnenbrillen, coole
Klamotten – gäbe es einen Preis für den am modischsten
gekleideten Jazzer, dann käme Roberto Di Gioia bestimmt in den
engeren Kandidatenkreis. Das mag an seiner Herkunft liegen, immerhin
ist der Keyboarder und Pianist ja in Italien, obendrein in der Modehauptstadt
Mailand geboren. Aufgewachsen ist Di Gioia allerdings im bayerischen
Pfaffenhofen, wohin die Familie kurz nach seiner Geburt gezogen ist.
Trotzdem, so geschmackssicher wie in Sachen Mode, ist Di Gioia auch
in Sachen Musik. >>> ...weiterlesen
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DOSSIER – Südafrika
Musik ist unsere Waffe
Eindrücke vom North
Sea Jazz Festival Kapstadt 2004
Kluge Köpfe werden beim
Lesen der Unterzeile einzuwenden wissen, dass Kapstadt ja alles andere
als an der Nordsee liegt, sondern am Kap der guten Hoffnung, sturmumtost,
legendär, wo der kalte Atlantik auf den warmen Indischen Ozean
trifft. Das musikalische Großereignis, über das hier berichtet
werden soll, ist aber natürlich ein (bis jetzt) kleinerer Ableger
des berühmten Bruders in Den Haag. Der niederländische Jazz-Promoter
Paul Acket hatte 1976 eine Idee, die sich als spektakulär erweisen
sollte: Jazzliebhaber aus Europa und der ganzen Welt sollten die Gelegenheit
bekommen, Bands auf verschiedenen Bühnen verschiedenster Größe
teilweise zur gleichen Zeit erleben zu können. Waren es 1976 noch
9.000 Festivalbesucher, rechnet man heute mit um die 70.000, denen 16
Auftrittsorte offen stehen.>>> ...weiterlesen
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BERICHTE
Namenlose Botschafter
Trio Diplomatique im Berliner
A-Trane
Mit Routine und Reife
Internationale Jazzwoche
Burghausen 2004
Nun singen sie wieder
„Jazz in der Oper“
Halle setzt auf „German Voices“
Frischer Wind aus dem Osten
Zu den 31. Internationalen
Jazztagen Ilmenau
Rasanter Trip zum Balkan
Dejan Terzic und „Underground“
in der Tafelhalle Nürnberg
Da gibt’s nix zu meckern
Lyambiko im Leeren Beutel
in Regensburg
Transmission aus dem Paradies
Sonderkonzert der Ars-Baltica-Initiative
in Salzau mit Nils Landgren
Fantasievoll dekonstruiert
Zum 11. New Orleans
Music Festival Wendelstein
Lupenreiner swing auf hoher See
Peter Seefrieds Mittelmeer-Jazzkreuzfahrt
2004
JAZZ HEUTE
The thing called love
Cologne Contemporary Jazz Orchestra
mit Lee Konitz
Licht ins Dunkel bringen
Auszug aus einem Vortrag von
Joe Viera zum Thema „Warum Jazz?“
PORTRAIT / INTERVIEW
Endlich wieder Jazz
Al Jarreau löst mit
„Accentuate the Positive“ ein Teilversprechen ein
Sternenreisender auf dem Altsax
Tausendsassa: Der Altsaxophonist
Dirk Meissner
ABBA bis Bakken: Nordische Sirenen
Die neuen skandinavischen
Stimmen · Von Bert Noglik
Jetzt spielt der Jazz
Und zwar mit LAX aus Berlin
Ein-Mann-Team
Thomas Stabenows Label „Bassic
Sound“
PLAY BACK / MEDIEN
Hauptstadt des Jazz
Fünfteilige Reihe des Hessische
Rundfunks
CD.
Bücher. Feuerspeier, Vorzeigeneger
Broeckings Untersuchung „Respekt!“
zur schwarzen Jazzkultur
Bücher. Unterschätzt
Derek Coller: Clarinet Marmelade/The
life and music of Tony Parenti
Bücher. Die Suche nach Chet
Bill Moodys fünfter
Detektivroman um Jazz & Crime
Noten. Fingerübungen
Neue Noten für Pianisten
Noten. Standardrepertoire
Dixieland-Classics zum
Mitspielen
Medien. link-tipps
Fake Boof Index –
Festival: Ostseejazz – Jazz Archive
EDUCATION
Abgehört 28. Oberste Direktive: Groove
Sparsam mit seinen Changes:
Vibraphonist Steve Nelson
Ohne Grenzen
Nachwuchswettbewerb New Generation
Ausbildung. Kurse,
Fortbildungen etc.
SERVICE
Critics Choice
Service-Pack 2004/06 als pdf-Datei
(kurz, aber wichtig; Clubadressen, Kalender, Jazz in Radio & TV, Jazz
in Bayern und anderswo (462 kb)) |