Anzeige |
|
|
Anzeige |
|
Erst einmal möchte ich an dieser Stelle allen treuen Jazzzeitungsfans ein swingendes erfolgreiches und gesundes neues Jahr wünschen. Wir werden uns auch 2005 bemühen, Sie über alle neuen Entwicklungen, aber auch über die neuesten Streiche der alten Recken der Jazzszene auf dem Laufenden zu halten, Sie mit Plattentipps, Buch- und Notenrezensionen und Labelportraits zu versorgen – kurz und gut unser Niveau zu halten und wenn möglich noch zu verbessern.
In dieser Ausgabe finden Sie – wie bereits im letzten Jahr an derselben Stelle – unseren Ausbildungs- und Fortbildungskalender zum Herausnehmen. Wer sich mit dem Gedanken trägt, an eine Hochschule mit Jazzstudiengang zu gehen, kann sich so kurz und kompakt über die Aufnahmeprüfungen, Dozenten und Ausbildungswege informieren. Selbstverständlich gibt es aber auch privatwirtschaftlich betriebene Ausbildungsstätten wie zum Beispiel das Music College in Regensburg, die einzige staatlich anerkannte Berufsfachschule mit der ausschließlichen Ausrichtung auf Popularmusik, das Freie Musikzentrum München oder die Jazz und Rock Schule Freiburg. Diese Institute verfügen allesamt über langjährige Erfahrungen im Ausbildungsbereich und bieten beste Bedingungen für angehende Jazzer. Aber auch alte Hasen, die sich wieder einmal austauschen und/oder dazu lernen möchten, können jedes Jahr aus einer Fülle hochkarätiger Fortbildungsveranstaltungen wählen. Für viele Musikerinen und Musiker sind das beste Gelegenheiten, neue Kontakte zu knüpfen und wieder einmal über den eigenen Tellerrand hinauszusblicken. Bleibt die oft gestellte Frage: Wohin mit all den gut ausgebildeten Sängern, Instrumentalisten und Musikpädagogen? Ketzerisch selbstverständlich und trotzdem liegt sie vor diesem Hintergrund in der Luft. Wir bleiben optimistisch: der Jazz in allen seinen Haupt- und Nebenspielorten und - arten wird sich weiter behaupten, wachsen und blühen. In diesem Sinne: Packen wir’s an. Ursula Gaisa |
|