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in seiner monatlichen Kolumne „break“ (in dieser Ausgabe auf Seite 10) schrieb Jazzprofessor Joe Viera in der Ausgabe Dezember/Januar unter anderem: „Die Oktober-Ausgabe des ,down beat‘ enthält eine ausgezeichnete 80(!)-seitige Beilage mit dem Titel ´Student Music Guide – Where to study Jazz 2004`. Hier wird die Jazzausbildung in mehr als 140 Colleges und Universitäten der USA erläutert… Warum gibt es das nicht auch für Deutschland – oder besser gleich für Europa?“
Diese Anregung haben wir uns zu Herzen genommen und gleich ein Dossier daraus geschmiedet. So finden Sie ausnahmsweise in der Mitte des zweiten Teils der Jazzzeitung nicht die Rubrik Radio- & TV-Termine (stattdessen Seite 16), sondern einen umfangreichen Kalender zum Thema Jazzausbildung in Deutschland mit sämtlichen Hochschulen, die Jazzstudiengänge im Programm haben, einigen freien/privaten Schulen und Workshops, die in diesem Jahr stattfinden werden. Die Teilnahme war und ist freiwilliger Natur, deshalb erheben wir keineswegs einen Anspruch auf Vollständigkeit, ein kleiner repräsentativer Überblick ist uns trotzdem auf Anhieb gelungen. Ich danke unseren Partnern für die fruchtbare Kooperation. Eine Art Neujahrskonzert der Münchner beziehungsweise der bayerischen Jazzszene durften Anfang Januar 500 Zuschauer im Sendesaal I des Bayerischen Rundfunks erleben. Das Münchner Kaufhaus Beck ehrte damit Manfred Scheffner, der die Jazzabteilung dieses außergewöhnlichen Unternehmens zu der führenden Vorzeigeabteilung Deutschlands formte. Außer einer Reise nach New Orleans bekam der Mann, der den Jazz in Deutschland mit seiner „Jazz by Post“-Idee in den 70er-Jahren verbreitete und damit eine stetig wachsende Gemeinde süchtig nach guten Jazzplatten machte, eine Menge an bunten musikalischen Geschenken an diesem Nachmittag in München: mehr dazu auf Seite 3 unter der Rubrik Berichte. Die sehr launige und amüsante Laudatio hielt übrigens Platten-Junkie Josef von Westphalen. Einen guten Start ins neue Jahr wünscht |
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