STANDARDS
Editorial /
Die
zweite Edition unserer aufgefrischten Jazzzeitung entstand exakt zwischen
der Frankfurter Musikmesse und der jazzahead in Bremen. Den Messebericht über
die jazzahead haben Sie sicher schon auf Seite 1 entdeckt. Die Jazzmesse
in Bremen ist mit über 150 Ausstellern und 4.000 Besuchern ein Winzling
im Vergleich zur Frankfurter mit ihren 1.600 Ausstellern aus 50 Ländern
und 75.500 Besuchern im Jahr 2006. >>> ...
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KOLUMNEN
break / Nachrichten
aus der Jazzszene / kurz,
aber wichtig
jazzle gmacht: Die Kopfgeburten
des Jazz
no chaser: Der Piano Man (2)
jazzfrauen-abc: Sarah Vaughan
Farewell: Abschied von Alice Coltrane und
Leroy Jenkins
Farewell: Oscar
adé!
Leserbrief: Roland Spiegel zum letzten Dossier
TITEL - Jazz-Handelszone
Beobachtungen auf der Bremer Jazzmesse
Es gibt die Fama vom Jazz, der sich ins Out
gespielt hat. Nach dem Siegeszug des Beat als Tanzmusik hätten Bebop
und schließlich Freejazz die Clubs leergefegt. Mitschuld an diesem
Fiasko trügen aber auch die Traditionalisten, die mit ihrer immer
gleichen Sauce aus Swing und Standards das Publikum zu Tode gelangweilt
hätten. Was ist dran, an dieser Legende von der Bedeutungslosigkeit
des Jazz, in einer Zeit, in der Roger Cicero mit einer Jazznummer Deutschland
im Grand Prix vertritt, in der Norah Jones mit Jazzsongs zur Cash Cow
ihrer Schallplattenfirma avanciert und in der ein Konzertbesuch bei Diana
Krall zum Statussymbol für Mercedesfahrer – männlich,
ledig – wird. Jazz ist heute Pop – aber was geschieht mit
den anspruchsvolleren Konzepten des Jazz? >>> ...weiterlesen >>>
DOSSIER – Fußwärmer
und Knochenschüttler
Die Münchner Dixieland-Bewegung · Von Jörg Lichtinger
Die Geschichte des Jazz in der Münchner Nachkriegszeit
wird bestimmt von den Münchner Dixieland-Bands und dem Dixieland-Revival
in den 50er-Jahren.
Mehr noch als der Swing nach 1945, war der Boom des „alten“ Jazz,
mit New Orleans und Dixieland, eine Bewegung aus der deutschen Jugend
heraus. Angestoßen durch das Programm des AFN, machten ihn Gymnasiasten
und Studenten zu „ihrer“ Musik, denn der Dixieland-Jazz war
bei den Soldaten weit weniger beliebt, als bei den Deutschen. >>> ...weiterlesen >>>
BERICHTE Eigensinn
oder Starrsinn
Joachim Kühn und Ornette
Coleman in der Philharmonie Essen
Reichlich weiblich
„Women in Jazz“ im verflixten zweiten Jahr
Ein Neuer Ton
Zu Besuch bei der 39. Arbeitsphase des BuJazzO
JAZZ HEUTE · EDUCATION
Feature-Ring
Dresden
Jazz macht artig
Semesterabschlusskonzerte
der Hochschule für Musik Köln
jugend jazzt
„Jugend
jazzt“ kommt
nach Halle
Abgehört 48. Brad Mehldaus Variante
Teil 2: Keith Jarrett und
Brad Mehldau improvisieren über „Prism“
Ausbildung. Ausbildungsstätten
in Deutschland (pdf)
PORTRAIT / INTERVIEW
Schießen sie nicht auf den Pianisten
Der Baritonsaxophonist
Gerry Mulligan
Zwei Takes pro Song
Holly Cole, ihre Stimme, ihre Songs und ihr achtes Album
„Ich bringe so gerne Warmes mit Kaltem
zusammen!“
Susi Hyldgaard spricht über
ihre Band in die neue CD
Schüler und Meister
Der Pianist Leonid Chizhik wurde 60
[re:jazz]
Jazz made aus Elektronik
DEPART
Eine geglückte Reunion macht Station in München
PLAY BACK / MEDIEN
CD. Freude und Trauer
Das arabische Konzept der Verzückung
CD. Analog - Digital (Garland, Parker, Davis, Brubeck,
Armstrong)
CD. Alle
CD-Rezensionen der Jazzzeitung DVD. Alle
DVD-Rezensionen der Jazzzeitung
CD. Critics
Choice
CD. Scheffners
Liste
Bücher. Neue
Jazzbücher auf
Englisch
Hörbuch. Julio Cortazar: Der Verfolger
Noten. Volkmar Kramarz: Die PopFormeln und
anderes
Medien. Jazz in TV&Radio (Pdf 170kb)
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