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Klassik und Jazz mit Klarinettist Josef Laszlo und Pianist Igor Jussim Nach bekannt Traditionellem von Gershwin bis Goodman gab es noch vor der Pause bereits die erste Uraufführung zu hören. Für sein „Konzert für Klarinette und Klavier“ übernahm der Regensburger Komponist Hans Huber dann auch selbst den Part hinter dem Flügel. Besonders der lyrische zweite Satz konnte hier überzeugen. So fand sich in dem speziell für Laszlo geschriebenen Konzert auch noch Platz für eine kurze Improvisation.Mit feiner Ironie und Wortwitz übernahm dann Pianist Igor Jussim nach der Pause kurzzeitig die Leitung des Abends. Als angenehm erfrischend erwiesen sich auch seine drei kleinen Uraufführungen: der Ragtime „Ein sympathischer Stotterer“, der Bossa nova „Com Delicado“ und der Blues „If You Want“. Mit zwei weiteren Uraufführungen des Regensburger Jazz-Gitarristen Helmut Nieberle neigte sich das gut besuchte Konzert dem Ende entgegen. Neben seinem Stück „Fuchs und Hase“ blieb hier vor allem der wunderschön melancholische „Waltz for Astor“ in Erinnerung. Nachdem sich alle Beteiligten spontan noch mit einem Gläschen Sekt auf der Bühne gefeiert hatten, fand der Abend schließlich mit Artie Shaws anspruchsvollem „Jazz Concerto for Clarinet“ seinen rasanten Abschluss. Jörg Lohner |
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