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Der Studiengang Diplommusiklehrer Jazz wurde 1985 von Hermann Rauhe ins Leben gerufen. In der Regelstudienzeit von 8 Semestern sind seither knapp über 23 Studenten immatrikuliert. Der Studiengang lebt vor allem durch die enge Zusammenarbeit mit der NDR-Bigband – Solisten des Ensembles unterrichten als Teilzeitprofessoren mit einer festen Lehrverpflichtung von zwei Semesterwochenstunden – feste Professurstellen würden den finanziellen Rahmen sprengen und gegebenenfalls das Aus für den Jazznachwuchs in Hamburg bedeuten. Herausragende Grundlage bietet das „Zwei-Säulen-Modell“ von Dieter Glawischnig: Neben den Jazzfächern Instrumentales Hauptfach, Theorie (Harmonielehre, Improvisation, Arrangement, Komposition), Rhythmusschulung (mit Gehörschulung), Jazzgeschichte/Werkanalyse und Ensemblespiel) kommen die Studenten in den Genuss von klassischem Unterricht im instrumentalen Hauptfach über sechs Semester – immer noch eine Besonderheit im Rahmen der Jazzprogramme fast aller deutschen Hochschulen. Durch die pädagogische Ausrichtung (Erziehungswissenschaften, Musikpädagogik, Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie) erhalten die Studenten eine wichtige Zusatzbescheinigung zum Diplomlehrer, der schon so manchen Absolventen auf dem oft beschwerlichen Weg zur Weltkarriere die Existenz gesichert hat. Die lange Jazznacht |
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