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Jazzzeitung
2006/03 ::: seite 17
rezensionen
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Digitalpiano für Einsteiger
ProKeys 88 SX nennt sich das jüngste Digitalpiano aus dem Hause M-Audio.
Als abgespeckte Version des populären ProKeys 88 erhielt es dessen
Klangerzeugung sowie die einfachere Tastatur des 88 ES. Wer auf ein aufwändiges
Tastenwerk verzichten kann und dennoch professionelle Piano-Klänge
braucht, ist mit dem 88 SX also gut bedient. Mit rund 500 Euro stimmt
auch das Preisleistungsverhältnis. Weitere Informationen erhalten
Sie unter www.m-audio.de.
Summenverstärker von Tubetech
Gerade akustische Instrumente und Gesang klingen bei digitaler Aufnahme
bisweilen ein wenig steril. Röhrenkompressoren können für
Abhilfe sorgen, doch Tubetech bietet nun eine weitere Möglichkeit,
dem Klang einen warmen, analogen Charakter einzuhauchen: SSA 2A heißt
der Summenverstärker mit acht Stereo- und vier Mono-Eingängen,
symmetriertem Schaltungsaufbau und zwei Ausgängen. Ein ideales Werkzeug
beim Mastern von Aufnahmen, das grundsätzlich für professionelle
Anwendungen gedacht ist. Denn mit einem Verkaufspreis von rund 3.500,-
Euro sprengt der SSA 2A mit Sicherheit den Etat des geneigten Heimstudiobesitzers.
Andererseits: Wer eine wirklich vortreffliche Klangqualität erreichen
will, muss ohnehin etwas tiefer in die Tasche greifen, und der Tubetech
SSA 2A ist gewiss eine Investition fürs Leben. Infos
unter www.tube-tech.com
Spaun Drums – Made in USA
Spaun Drums nennt sich ein vergleichsweise junger Hersteller, der mittlerweile
auch auf dem deutschen Markt vertreten ist. Spaun bedient das Custom-Segment,
was bedeutet, dass der Kunde unter zahlreichen Optionen wählen kann:
Die Kessel sind aus Ahorn, Birke, Acryl oder einer Acryl-Holzmischung
namens „Hybrid“, lieferbar sind Spannreifen aus Metall oder
Holz. Alle Kessel sind matt, glänzend, deckend oder transparent lackiert,
Airbrush-Designs, Sparkle-Effekte und Schattierungen sind ebenfalls möglich,
und auch Folien-Fini- shes hat Spaun im Programm. Nähere Informationen
erhalten Sie im Internet unter www.spaun-drums.com
Orchester-Samples der Vienna Symphonic Library
Damit keine Missverständnisse auftauchen: Wer seine Musik mit orchestralen
Klängen verfeinern will, ist natürlich am besten damit bedient,
entsprechende Musiker zu engagieren. Dass das nicht immer praktikabel
– und auch bezahlbar – ist, steht auf einem anderen Blatt.
Orchester-Samples sind dann gefragt, und die gibt es mittlerweile in vielen
Preis- und Qualitätsklassen. Ein absolutes High-End-Produkt in diesem
Segment ist seit drei Jahren die „Horizon“-Serie der „Vienna
Symphonic Library“: Die vom Wiener Klangkörper (natürlich
auf hervorragenden Instrumenten und bei bester Raumakustik) eingespielten
Samples sorgen im Verbund mit der Performance-Tool-Software für größtmögliche
Authentizität. Dem Anwender stehen Solo-Samples wie auch diverse
Instrumentengruppen zur Verfügung, die in ihrem Charakter den jeweiligen
Erfordernissen angepasst werden können. Infos unter www.vsl.co.at
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