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„Wir haben 30 Prozent mehr an Gagen ausgegeben, aber den Eintrittspreis nur um fünf Prozent erhöht“, betonte Veranstalter Ralph Huber im Rahmen einer Pressekonferenz im Straubinger Rathaussaal, wo nun das Programm für das diesjährige und damit 19. Jazzfestival „Jazz an der Donau“ vorgestellt wurde, das heuer vom 14. bis 17. Juli stattfindet.
Aber trotz der kleinen Erhöhung der Eintrittspreise gilt das Straubinger Festival immer noch zurecht als eines der günstigsten in Europa. So kann man für 99 Euro einen Festivalpass erwerben, der mit Ausnahme des Klassik-Konzertes zum Besuch aller Veranstaltungen berechtigt. Und in der Tat bekommt der Besucher einiges geboten für sein Geld. Die Veranstaltungsreihe beginnt am Donnerstag, 14. Juli, um 20 Uhr traditionell im Rahmen des Ablegers „Klassik an der Donau“ in der Straubinger Stadthalle mit einem Konzert der Regensburger Domspatzen und Mitgliedern des Bruckner Orchesters Linz. Die Domspatzen werden ein außergewöhnliches Programm bieten, das von der Klassik bis hin zu „Beatles“-Interpretationen reicht. Die Mitglieder des Bruckner Orchesters bringen dann anschließend Ludwig van Beethovens fünfte Sinfonie zu Gehör. Mit dem Jazz geht es dann am Freitag, 15. Juli, im Veranstaltungszelt am Hagen um 18.30 Uhr los. Eröffnen wird das Festival traditionsgemäß der Gewinner des am jetzigen Wochenende durchgeführten Nachwuchswettbewerbes „New Generation“. Danach sind der us-amerikanische Trompeter Terence Blanchard und seine Band mit modernem Bebop zu hören. Weiter geht es im Programm mit der Formation um den Pianisten und Sänger George Duke bevor als Top-Act des Abend Diana Ross mit ihrer weltbekannten Soul-Röhre den Freitag ausklingen lässt. Der Samstag beginnt bereits um 15 Uhr mit dem deutschen „Northside Quartet“ bevor David Sanborn die Herzen der Freunde des ausdrucksstarken Spiels auf dem Altsaxophon höher schlagen lassen dürfte. Die Opernsängerin Barbara Hendrix präsentiert danach ein Jazzprogramm bevor als samstäglicher Höhepunkt Altmeister Al Jarreau die Bühne des Jazz-Zeltes betritt und als Abschluss des Tages „Mousse T“ die junge Generation mit poppigen Klängen zum Abtanzen auffordert. Der Sonntag bringt dann noch um 10.30 Uhr einen musikalischen Frühschoppen mit dem Bläserensemble „Blechschaden“, das sich aus Mitgliedern der Münchner Philharmoniker zusammensetzt. Nähere Informationen gibt es auf der Homepage des Festivals unter www.jazzanderdonau. de. Karten sind auch unter der Telefonnumer 09421/94 01 10 erhältlich. Stefan Rimek |
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