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Als er noch an der Bostoner Universität studierte, verdiente sich der Saxophonist, Flötist und Klarinettist seine ersten Sporen bei Jaki Byard und Herb Pomeroy. Von 1962 bis 1968 arbeitete er in New York als Musiklehrer, sammelte daneben Erfahrungen bei Musikern wie Duke Pearson und Herbie Mann. Nachdem er 1970 Aufnahmen bei Woody Herman machte, wurde er 1972 bis 1979 als Multiinstrumentalist im Thad Jones – Mel Lewis Orchestra bekannt und legte zugleich Aufnahmen mit Größen wie Frank Foster und McCoy Tyner vor. Von 1983 bis 1986 spielte er in der Bigband von Toshiko Akiyoshi und Lew Tabackin. Seither ist der versierte Bläser, dessen Hauptinstrument wohl das Bariton ist, überall gefragt. So war er unter anderem bei Maria Schneider aber auch in den Begleitbands von Stars wie Ray Charles oder Liza Minelli zu hören. Derzeit unterrichtet er am Vassar College in Poughkeepsie, NY. Zwei Alben sind bisher unter seinem Namen erschienen: „Little Bear“ und „Spacewalk“. Unter den neueren Einspielungen ist das hörenswerte Album „How’s That“ des Mike Kaplan Nonet (Semi-Sweet Records SM-12) hervorzuheben. Marcus A. Woelfle |
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