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Claudius Reimann: Ich fühle mich sogra – Einblicke in die
Tagebücher eines Saxophonspielers Wir sehen unsere Stars immer im gleißenden Licht der Scheinwerfer und lassen uns vom schönen Schein verführen. Das aufregende Leben eines Musikers sieht in Wirklichkeit eher nüchtern aus: warten auf den Einsatz, warten auf musikalischen Einfall, warten auf den Auftritt, warten auf den Anruf des Produzenten, warten auf die VÖ der nächsten CD, warten auf das Taxi, warten auf das Flugzeug, warten bis man die Freundin wieder sieht, warten, warten. Was macht man als Musiker in diesen Wartezeiten? Der Saxophonist Claudius Reimann hat seine ganz besondere Art der Zerstreuung gefunden: er zeichnet. In dem Büchlein „Ich fühle mich sogra“ gibt er Einblicke in seine Tagebücher der Jahre 1997 bis 2006. In über 100 Skizzen zeichnet er seine Sicht auf die Welt und die Musik: lakonisch, skurril, melancholisch und heiter. Ideale leichte Musiklektüre neben dem Musikhören (alle Stile). Andreas Kolb |
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