|
|
|
|
Jazzzeitung
2007/01 ::: seite 2
news
|
|
|
|
|
|
|
|
Jazz-Stars im Shopping Center
Jazz on a Sunday im Breuningerland Ludwigsburg
Zum fünften Mal findet im Breuningerland Ludwigsburg das „Jazz
on a Sunday“ - Festival mit einer interessanten Mischung aus internationalen
Weltstars und bekannten Jazzgrößen Deutschlands statt. Von
11 bis 18 Uhr sind auf zwei Bühnen sieben Acts zu hören: Einer
der Stargäste ist die Sängerin und Pianistin Diane Schuur,
die mit ihrer expressiven Stimme, ihrem Feeling für Melodie und
Groove und ihrer beeindruckenden Bühnenpräsenz zu den wichtigsten
Sängerinnen ihrer Generation gehört. Kirk Lightsey. spielt
bei „Jazz on a Sunday“ mit Douglas Sides und Reinhard Glöder
im Klaviertrio. Als vierter Mann kommt Helge Schneider dazu, der seine
Liebe zum Jazz einmal nicht am Klavier, sondern am Tenorsaxophon unter
Beweis stellt.Den Abschluss machen Peter Herbolzheimer und seine Rhythm
Combination & Brass mit. Weitere Informationen:
www.breuningerlandkultur.de
Jazz Festival
St. Ingbert
Begegnungen machen Spaß und sind fruchtbar. Das zeigt die Erfahrung
des Internationalen Jazz Festivals St. Ingbert, das in seiner 21. Auflage
zum neunten Mal unter dem Motto „Encounters - Begegnungen“ steht.
Besonders freut sich Festivalleiter und SR-Jazzredakteur Dr. Peter Kleiß,
dass sich vom 22. bis 24. März die großen Stars der aktuellen
Jazzmusik in St. Ingbert treffen werden.
Zum Beispiel der Posaunist aus Schweden Nils Landgren (22. und 23. März),
die amerikanische Violinistin Regina Carter (23. März) und der gefeierte
Jazztrompeter Roy Hargrove (24. März). Mit von der Partie auch die
NDR-Bigband (22. März), der polnische Pianist Vladislav Sendecki
(23. März) und seine deutsche Kollegin Anke Helfrich (24. März).
Nicht zu vergessen das Wiedersehen mit der Coal-Jazz-Band zum Festivalauftakt
am 22. März, zu der neben Helmut Eisel, Oliver Strauch, dem D’Jango
d’Or-Gewinner 2007 Ernie Hammes und anderen Musikgrößen
aus Frankreich, Luxemburg, Belgien und Deutschland gehören. Die
Berliner Brass-Formation „Beat’n Blow“ sorgt zum Abschluss
der aufreibenden St. Ingberter Jazztage für echte Partystimmung.
Beginn an allen drei Tagen ist 20 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf pro
Festivalabend 20 Euro (ermäßigt 15 Euro). Den Festivalpass
für alle drei Tage gibt es für 45 Euro (ermäßigt
33 Euro). Erhältlich sind die Tickets bei SR am Markt in Saarbrücken,
beim Museum Sankt Ingbert und allen ProTicket-Vorverkaufsstellen. Telefonische
Kartenbestellung unter Telefon 01803-776842 oder im Internet unter www.proticket.de.
Das komplette Programm des 21. Internationalen Jazz Festivals St. Ingbert
unter
www.st-ingbert.de.
Brennpunkt Berlin - New Jazz Today
Keine Szene in Deutschland ist heutzutage dermaßen vital und experimentierfreudig
wie die in Berlin. Kleine Klubs avancieren zu Klanglaboratorien, in denen
Jazz neu definiert und zusammengemischt wird. Selbst häufigen Berlin-Besuchern
fällt es oft schwer, die Brennpunkte des Geschehens auszumachen.
Der neue Jazz entwickelt sich teils dezentral, teils mit Tendenzen zur
Vernetzung, in festen Gruppierungen und in fluktuierenden Workshopbands – jenseits
der konventionellen Stilbegriffe, wild, voller Energie, überraschend,
unvoraussagbar. In der Musik-Zeit stellt der jazzclub leipzig im Szene-Club
naTo vom 9. bis 11. Februar insgesamt sechs Gruppierungen vor, die gegenwärtig
zu den spannendsten der Berliner Szene zählen. Gefördert wird
das MusikZeit - Minifestival des jazzclubs leipzig durch die Stadt Leipzig
und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Beginn jeweils 20.30 Uhr – naTo Leipzig
www.jazzclub-leipzig.de
Burghausen 2007
Im Jahr drei nach dem Tod des langjährigen Leiters der „Internationalen
Jazzwoche Burghausen“, Herbert Hebertinger, stellte die Interessengemeinschaft
Jazz aus Burghausen nun im Münchner Presseclub unter der Leitung
von Herbert Rißel ihr Programm für die diesjährige und
damit 38. Internationale Jazzwoche Burghausen vor.
Im Großen und Ganzen blieben die Verantwortlichen ihrem im vorletzten
Jahr eingeführten Motto treu, das Publikum mit wenigen Stars und
zahlreichen unbekannteren, aber qualitativ hochwertigen Acts zu erfreuen.
Damit können auch die Eintrittspreise einigermaßen stabil
gehalten werden. Auch die üblichen Doppelkonzerte prägen wieder
das Bild des Festivals, das dieses Jahr bereits von 14. März bis
18. März stattfinden wird.
So eröffnen am Mittwoch, 14. März um 20 Uhr in der Wackerhalle
mit Mundel Lowe, Mike Magnelli und Howard Alden drei Gitarren-Altmeister
des Swing begleitet von Stefan Weeke am Bass und Ernst Bier am Schlagzeug
das Festival. Im Rahmen des Eröffnungs-Doppelkonzerts wird auch
das Trio um den Pianisten Jacques Lossier zu hören sein und kammermusikalischen
Jazz auf der Basis von Bach-Bearbeitungen präsentieren.
Am Donnerstag abend (15. März) geben sich die beiden Tenorsaxophonisten
Scott Hamilton und Harry Allen die Ehre. Danach wird die „Dizzy
Gilespie All Star Big Band“ an den legendären Großmeister
der Trompete mit den aufgeblasenen Backen erinnern. Im Rahmen des sogenannten
Bluesnachmittags sind am Samstag der Bassist und Sänger EB Davis
mit seiner „Superband“ sowie Tim Ries mit seinem „Rolling
Stones Projekt“ zu erleben.
Am Freitag und Samstag wird es in den Kneipen der Altstadt auch wieder
zahlreiche Amateur- und Semiprofi-Formationen geben und auch der bewährte
Jazz-Express wird wieder mit Band an Bord auf den Gleisen von München
nach Burghausen und zurück unterwegs sein.
Im Rahmen des letzjährig eingeführten und nun beibehaltenen „Next
Generation Day“ präsentieret die IG Jazz am Sonntag ab 16
Uhr im Burghausener Stadtsaal wieder talentierten und innovativen Jazz-Nachwuchs.
Im Jazzkeller lädt während des gesamten Festivals täglich
am späten Abend das „Kirk Lightsey Trio“ zur Session.
Nähere Informationen über das gesamte Programm sind im Internet
unter www.b-jazz.com erhältlich. Karten gibt es im Vorverkauf bei
der IG Jazz Burghausen unter der Ticket-Hotline 01805 – 2829 oder
Stefan Rimek |