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Den ersten Teil des Interviews, das Jazzzeitungs-Redakteurin Ursula Gaisa mit Gabriele Benedix von den „Jazz Partners“ geführt hat, finden Sie in der Juli-August-Ausgabe der Jazzzeitung. Jazzzeitung: Ein weiteres Ziel ist die Förderung des Nachwuchses. Was haben Sie in dieser Richtung vor? Gabriele Benedix: Unser großes Ziel ist die Etablierung eines Nachwuchspreises, der dann in einer breitgefächerten Öffentlichkeitsarbeit intensiv vermarktet werden soll - sprich, viel Aufmerksamkeit beim Endverbraucher erzielt. Ferner sind wir in Kontakt mit den Jugenmusikschulen sowie den Hochschulen mit dem Ziel, den Jazz wieder verstärkt mit in den Unterricht zu holen. Jazzzeitung: Was könnte man Ihrer Meinung nach tun, um den Jazz bei ganz jungen Leuten oder Kindern populärer zu machen? Benedix: Na ja - im Grunde ist dies der fliessende Übergang
zur vorherigen Frage. Jazz wird gern als elitär behandelt - als kompliziert
und nur nach einer intensiven Beschäftigung mit der Musik genießbar.
Natürlich ist Jazz nicht so unmittelbar tanzbar wie der Großteil der
Popmusik oder der Technobeats. Ich habe aber oft das Gefühl, dass der Jazz
komplizierter geredet wird, als er letztendlich ist. Auf unserem Open-Air-Festivals
in Hamburg finde ich es immer wieder spannend zu beobachten, dass die Erwachsenen
überwiegend still und andächtig auf ihren Stühlen sitzen –
während die Kinder wie verrückt zu der Musik tanzen. ServiceJazz Partners e.V., Gabriele Benedix, Bernstorffstr. 93-95, 22767 Hamburg, Tel. 040/432 53 942, Fax 040/432 52 871, E-Mail: jazzpartners@akjazz.de
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