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Steve Rawlins: 21 Bebop Exercises for vocalists and instrumentalists, Hal Leonard, 47 Seiten, mit CD (28 Min.), englisch, € 17,00 In diesem Heft gibt es zwar kein Inhaltsverzeichnis, aber vor jeder Übung steht der Hinweis Focus on und zeigt so schnell, was Sache ist. Der Schwerpunkt liegt, wie vom Titel erhofft, auf der Musik. Erläuternder Text beschränkt sich auf einige Infos des Autors über seine Intention in diesem Buch, über den Jazz im Allgemeinen sowie Übungstipps und Hinweise zur CD. Dann kann es zumindest für bereits fortgeschrittene Sänger und Instrumentalisten sofort losgehen. Der Untertitel macht klar, wohin die Arbeit führen soll: For the development of jazz phrasing, style and note selection. Die Übungen (in Standardnotation mit Akkordbezifferung) sind auch ganz hervorragend fürs Warm-up geeignet. Jede Übung ist nacheinander in zwölf Tonarten, jeweils einen Halbton aufsteigend, notiert. Der Autor Steve Rawlins hat sich übrigens unter anderem als Arrangeur/Komponist für Benny Goodman, Herb Ellis, Red Norvo, Steve March Tormé, Laurindo Almeida, George Bugatti, Ernestine Anderson und Grant Geissman einen Namen gemacht. Die CD liefert wunderbar swingend und lebendig instrumentiert (aber teils auch atemberaubend schnell das läßt sich ja auf später veschieben ) eine zuverlässige Stütze beim Üben dieser vermeintlich trockenen, aber äußerst wichtigen Materie. Play Guitar with the Blues Brothers, Wise Publications, 48 Seiten, mit CD (45 Min.), € 25,50 Are you the police? No maam. Were musicians. Und schon hätten wir zwei Möglichkeiten, wer sich hinter Dauer-Sonnenbrille und schwarzem Outfit verbergen kann. In diesem Fall die Blues Brothers mit sechs altbekannten Ohrwurm-Songs: Everybody needs somebody (Text und Musik: Jerry Wexler, Bert Berns, Solomon Burke), Gimme some lovin (Steve Winwood, Muff Winwood, Spencer Davis), Jailhouse rock (Jerry Leiber, Mike Stoller), Theme from rawhide (M: Dimitri Tiomkin, T: Ned Washington), Shake a tail feather (Otis Hayes, Andre Williams, Verlie Rice), Sweet home Chicago (Robert Johnson). Dank leichter Notation (Standard und Tabulatur mit Melody Line, englischen Liedtexten und Akkordangaben sowie Erklärungen zur Tabulatur-Schreibweise) kann mit dieser schnörkellos-praktischen Ausgabe fast jeder zum Blueser werden. Und wer nicht alleine spielen möchte: Auf der CD gibt es Full Tracks sowie Backing Tracks ohne Gitarre. Jack Grassel: Jazz Guitar Standards, Hal Leonard, 38 Seiten, mit CD (39 Min.), englisch, € 25,50 Hier wartet ein nostalgisches Vergnügen auf leicht fortgeschrittene Gitarristen: sechs Jazz Standards in Standard- und Tabulatur-Schreibweise (mit Akkordbezifferung) mit Infos zur Originalaufnahme, nach Schwierigkeitsgrad ansteigend geordnet. And here they are: A night in Tunisia (Billy Bauer), Stompin at the Savoy (Charlie Christian), Falling in love with love (Grant Green), Ive got you under my skin (Jim Hall), Yardbird Suite (Joe Pass) und You brought a new kind of love to me (Chuck Wayne). Infos über Jack Grassel sowie Pass, Wayne & Co. runden diese kleine Standard-Sammlung ab. In dieser Reihe sind außerdem erhältlich: Jazz Guitar Classics (George Benson, Kenny Burrell, Tal Farlow, Jimmy Raney, Django Reinhardt, Johnny Smith) und Jazz Guitar Favorites (George Barnes, Hank Garland, Barney Kessel, Pat Martino, Wes Montgomery, Howard Roberts). Die CD lässt die Tracks freundlicherweise in einer langsameren und einer schnelleren Version erklingen. Rhythm Section: Jim Sodke (keys), Del Bennett (dr), Tom McGirr (b). Monika Krämer |
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