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Jemand wie Manu Katché muss sich keine Sorgen um eine Band machen. Als einer der renommiertesten Schlagzeuger der Gegenwart mit Koryphäen wie Peter Gabriel, Sting und Jan Garbarek auf der Referenzenliste muss er nur zum Hörer greifen, um seine Wunsch-Combo zusammenzustellen. Manu Katché.Foto: Visual/ECM Das aber stellt ihn vor andere Probleme als andere Musiker. Denn wenn alles irgendwie möglich ist, geht es darum, etwas zu finden, das ihn herausfordert: „Der Faktor Klang stand diesmal im Mittelpunkt. Die ursprüngliche Idee war, es ohne Bass in der Band auszuprobieren, um herauszubekommen, welche Farben meine Musik dann haben würde. Noch bevor ich mich ans Komponieren gemacht habe, hielt ich Ausschau nach geeigneten Musikern. Den Pianisten und Organisten Jim Watson kannte ich von meiner Sendung One Shot Not und er hatte diese Klanglichkeit des Basses in seinem Spiel, ohne eben einer zu sein. Nils Petter Molvaer habe ich durch ein Projekt beim Jazzfestival in Montreal kennengelernt. Seine musikalische Individualität hat mich sehr beeindruckt und ich habe ihn gleich gefragt, ob er bei einem Album mitspielen wolle. Ich hatte also einen Organisten und einen Trompeter und konnte loslegen.“ Ralf Dombrowski CD-Tipp Manu Katché Live zu erleben am 2. November, Haus der Berliner Festspiele während des Jazzfests Berlin 2012 |
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