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Am Start: BMW Welt Jazz AwardMit zwei Sängern, Theo Beckmann und Michael Schiefel hat der BMW
Welt JazzAward die Saison 2010 eröffnet. Festival St. IngbertZum 24. Mal steht 2010 die saarländische Stadt St. Ingbert ganz im Zeichen der Blue Notes. Denn vom 19. bis 28. März zieht an fünf Tagen das Internationale Jazz Festival St. Ingbert unter dem Motto „Experience“ ins Kulturzentrum Alte Schmelz. Neu ist in der 24. Auflage des Festivals, dass jeder Veranstaltungstag bereits um 18 Uhr mit einem Vorkonzert beginnt. Wer also am Freitag, 19. und Samstag 20. März, aber auch am Freitag 26. , Samstag 27. und Sonntag, 28. März Zeit und Lust hat, kann sich von international renommierten Künstlern auf das Hauptprogramm der Abende einstimmen lassen. Kein Wunder, dass die Europäische Rundfunkunion (EBU), der Dachver-band aller öffentlich-rechtlichen Radiosender in Europa, auf das St. Ingberter Festival aufmerksam geworden ist. Zwei Mal werden die Klänge aus der Alten Schmelz europaweit über den Äther gehen. Am 19. März mit einer Formation, die der Schlagzeuger Oliver Strauch aus den Dozenten und Professoren der Musikhochschulen Nancy, Luxemburg und Saarbrücken zusam-men stellen wird. „Das Projekt nennen wir Go! und es wird den Klang der Großregion Saarl-Lor-Lux im Jazzidiom auf den Punkt bringen.“ kommentiert Festivalleiter und Jazzredakteur beim Saarländischen Rundfunk Dr. Peter Kleiß. Das zweite Projekt wird am 23. März übertragen. Die WDR Big Band Köln kommt mit der Italienischen Sängerin Diana Torto und Songs des britischen Pianisten John Taylor. Die Handschrift des Festivalleiters Dr. Peter Kleiß ist auch 2010
deutlich und unüberhörbar. Kleiß wählt fast ausnahmslos
Musiker aus, die sich direkt und unmittelbar ans Publikum wenden, die
zu kommunizieren verstehen. Der Schwerpunkt wird auf dem jungen Klang
im Jazz liegen. Eine koreanische Sängerin kommt mit einem schwedischen
Gitarristen, ein deutscher Schlagzeuger mit einem kubanischen Bassisten
und einem Pianisten aus Schweden. Stars wie Till Brönner (unser
Foto oben) treten auf neben Neuentdeckungen wie die junge norwegische
Saxophonistin Froy Aagre. Schließlich gibt sich auch Nils Landgren
(Foto unten) die Ehre, dieses Mal mit seiner Erfolgsformation Funk Unit,
die nach sieben Jahren zum zweiten Mal nach St. Ingbert kommen werden. Burghausen swingt wiederVom 9. bis 14. März 2010 ist Burghausen erneut musikalischer Magnet für alle Jazzfans, wenn die 41. Internationale Jazzwoche die Stadt wieder zum Swingen bringt. Auch 20010 begeistert die Jazzwoche mit einem ebenso facettenreichen wie attraktiven Programm. Mit der CTI All Star Band, Curtis Stigers, David Sanborn, Richard Galliano, Sammy Figueroa, L‘Orchestre de Contrebasses und vielen mehr präsentiert das Festival seinen Gästen ein vielfältiges Line-up mit vielen spannenden Features. Auch 2010 dabei: Der Nachwuchs-Jazzpreis: Am Dienstag, den 9. März findet im Stadtsaal die Endausscheidung zum Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis statt, der 2010 zum zweiten Mal verliehen wird und mit 15.000 Euro dotiert ist. Die fünf Finalisten-Bands treten dann vor Publikum und Jury gegeneinander an – live und bei freiem Eintritt! Der Gewinner eröffnet dann am folgenden Tag das offizielle Festival-Programm vor der CTI All Star Band & Curtis Stigers. Auch der „JazzExpress“ wird am Samstag, den 13. März, wieder zum Einsatz kommen. In diesem Jahr neu: Die Hinfahrt von München nach Burghausen ist mit jedem beliebigen Zug möglich. Damit kann auch bei jeder regulären Haltestelle zugestiegen werden. Erhöhte Flexibilität gibt es auch bei den Tickets, da auch normale Bahnkarten (z.B. Bayern-Ticket) gültig sind. Die Rückfahrt erfolgt dann nach den Abendkonzerten im extra eingesetzten Sonderzug. Infos, Hörproben und Online-Tickets gibt es auf ww.jazzwoche.com. Telefonische Kartenbestellungen sind über die Ticket-Hotline 0 86 77/91 64 63-33 möglich, Kartenverkauf an der üblichen VV-Stellen. Jazzahead 2010German Jazz Meeting, Podiumsdiskussionen und mehr auf der Jazz-Messe Die Jury des German Jazz Meeting hat getagt: Aus 150 Nominierungen wählte man 12 Formationen aus, die auf der Bremer Exportplattform die Chance bekommen, die angereisten Festspielchefs und Programmgestaltern mit 20-minütigen Showcases von sich zu überzeugen. Die größte und gleichzeitig jüngste Band wird das 20-köpfige Andromeda Mega Express Orchestra aus Berlin sein. Ansonsten finden sich dieses Jahr auch viele erfahrene und international tätige Musiker mit ihren aktuellen Formationen im deutschen Exportangebot: darunter etwa Julia Hülsmann, Henning Sievert, Hans Lüdemann, Nils Wogram, Silke Eberhard oder die Band Max.bab. „Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass in diesem Jahr
außer
dem Land Bremen die Initiative Musik gGmbH das Meeting als Infrastrukturmaßnahme
fördert“, sagt Arnd Weidler, Vorsitzender des German
Jazz Meetings. „Und nicht nur das: Diesmal ist es uns auch gelungen,
mit Reinhard Schwederski und seiner Heidelberger Firma Baufix einen Sponsoren
aus der Freien Wirtschaft zu gewinnen, das wollen wir Auch die Jazzzeitung ist 2010 wieder aktiv auf der großen Jazzmesse
im Norden: Unter dem Thema „Durchgangserhitzer? – über
die Halbwertszeit junger Musiker im Jazz“ unterhalten sich, moderiert
von Jazzzeitungschefredakteur Andreas Kolb, der Musiker Matthias Schriefl,
der Labelchef Volker Dyk, die Konzertagentin Judith Kobus und der Hochschullehrer
Peter Herborn über die Karrierechancen und -hindernisse für
Musiker ab 30. Fest stehen auch schon die Bands für die Late-Night-Programme. Diese und weitere Informationen finden Sie unter www.jazzahead.de Mehr auch in der nächsten jazzzeitung 2/2010 22. Jazzfest GronauJazzfest Gronau – das steht seit vielen Jahren für stilistische Vielfalt sowie ausgewogenen Mix von Klasse und Masse. So auch die 22. Ausgabe, bei der sich vom 23. April bis zum 2. Mai dieses Jahres wieder Weltstars und Amateure an der ehemaligen deutsch-niederländischen Grenze ein Stelldichein geben. Zu den Konzerten an den beiden Wochenenden haben die Gronauer Festivalmacher in diesem Jahr neben vielen anderen Künstlern eingeladen: Blood, Sweat & Tears, Till Brönner, John Mac Laughlin, Dianne Reeves (unser Foto), Gitte Haenning, China Moses, Lillian Bouttè, Jazzanova mit Gast Paul Randolph, Susan Weinert Band und The Young Sinatras. Die zahlreichen Top-Konzerte in der Bürgerhalle bzw. dem rock’npopmuseum werden abgerundet durch die Veranstaltungsreihe „A Tribute to New Orleans“, die in diesem Jahr einen Schwerpunkt darstellen wird. Vier Ausstellungen zur Zeit des Jazzfestes ergänzen das Gesamtprogramm. Mit dem Programm-Modul „Jazz & Dine“ haben die Festivalmacher erstmalig eine Veranstaltung ins Programm gehoben, bei der man in vier Gronauer Restaurants zu exzellentem Essen erstklassigen Jazz und Blues „live“ genießen kann. Das gesamte Programm des 22. Jazzfestes Gronau ist ab sofort unter www.jazzfest.de online gestellt oder wird auf Anfrage im Flyerformat gerne von der Kulturbüro Gronau GmbH, Bahnhofstraße 26, 48599 Gronau ( Tel. 02562/71870 oder kulturbuero.gronau@t-online.de ) zugesandt. Tickets gibt’s in allen Vorverkaufsstellen von ticketonline bzw.
unter Preis für IbrahimDer Aachener Innovationspreis Kunst der Peter und Irene Ludwig Stiftung für das Jahr 2009 wird an den global anerkannten und wegweisenden südafrikanischen Pianisten und Komponisten Abdullah Ibrahim verliehen. Abdullah Ibrahim, der Brückenbauer „zwischen und jenseits von Kulturen und Nationalitäten“, wird den Preis im Rahmen des dritten „across the borders“-Festivals am 23. Juni 2010 im Ludwig Forum für Internationale Kunst entgegennehmen. Ibrahim wurde 1934 in Kapstadt/Südafrika geboren. Seine Musik verkörpert Integrität und offenbart Prozesse künstlerischen Wachstums. Die Vielfalt seiner musikalischen Aktivitäten – vom Solo-Piano und den Trio-Formationen bis zur Band „Ekaya“, von Filmmusiken über das Ton-Poem „Knysna Blue“ bis zu der von Streichern gespielten „African Suite“ – ist schier unerschöpflich. Bei seinen Konzerten kann er heute aus einem Fundus von über 700 Kompositionen schöpfen, die trotz der stilistischen Bandbreite zwischen traditionellem Folksong und ausgefeiltem Orchester-Arrangement eines verbindet: die Tiefe der musikalischen Emotionen. Die 10. Verleihung des Aachener Innovationspreises Kunst steht ganz im Zeichen des kulturellen Leitmotivs der Stadt Aachen – nämlich „Grenzüberschreitung“. Der 1995 ins Leben gerufene Preis für Innovation im Bereich der darstellenden Künste ist mit 10.000 Euro dotiert. Seit seiner Gründung wurde er an solch unterschiedliche Künstler wie die Performancegruppe Derevo aus St. Petersburg, den Taiwan Dance Circle oder die französische Kompanie Black Blanc Beur. |
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