Anzeige

Startseite der Jazzzeitung

Anzeige

Startseite der JazzzeitungZum Archiv der Jazzzeitung (Datenbanken und pdf)Zur Rezensionsdatenbank der JazzzeitungZur Link-Datenbank der JazzzeitungClubs & Initiativen Die Jazzzeitung abonnierenWie kann ich Kontakt zur Jazzzeitung aufnehmen
 

Jazzzeitung

2010/01  ::: seite 2

news

 

Inhalt 2010/01

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene / kurz, aber wichtig Jazzlexikon: Leonard Gaskin Farewell: Gigi Campi


TITEL -
Metamorphosen
Zum 100. Geburtstag von Django Reinhardt


Berichte

Chiemgauer Band LaBrassBanda // Dresdens Jazztage 2009 // Nachklänge vom JazzFest Berlin 2009 // Preview: „Annual Arbors Records Party“ in Florida, Teil 1 // Fritz Rau wird 80 und geht auf Tour


Portraits

Klaus Kugels und Albrecht Maurers Label NEMU Records // Markus Geiselhart // Bratschistin, Komponistin und Sängerin Katrin Mickiewicz // Solveig Slettahjell // Boris Vian


Jazz heute und Education
Die Kulturhauptstadt Europas und der Jazz // VOC COLOGNE – Impulsgeber für junge A-cappella-Ensembles // Abgehört: Keith Jarretts Solo über „What Is This Thing Called Love“

Rezensionen und mehr im Inhaltsverzeichnis

Nachrichten

Am Start: BMW Welt Jazz Award

Mit zwei Sängern, Theo Beckmann und Michael Schiefel hat der BMW Welt JazzAward die Saison 2010 eröffnet.
Im Februar und März starten gleich vier Sängerinnen mit Band in die Konkurrenz: am 7. Februar Cécile Verny (unser Foto), am 21. Februar Maria de Fatima, am 7. März Alony und am 14. März Youn Sun Nah mit dem Gitarristen Ulf Wakenius im Duo.
Nachdem die Jury unter diesen Teilnehmern die beiden Finalisten ausgewählt hat, findet am17. April 2010 das Abschlusskonzert im Auditorium, dem großen Saal der BMW Welt, statt. Die Auswahlmatineen sind sonntags von 11.00 bis 13.30 Uhr, im Doppelkegel der BMW Welt. Der Eintritt ist frei, das jeweilige Konzert wird zusätzlich auf den Monitoren im Hauptgebäude der BMW Welt übertragen.

Festival St. Ingbert

Zum 24. Mal steht 2010 die saarländische Stadt St. Ingbert ganz im Zeichen der Blue Notes. Denn vom 19. bis 28. März zieht an fünf Tagen das Internationale Jazz Festival St. Ingbert unter dem Motto „Experience“ ins Kulturzentrum Alte Schmelz.

Neu ist in der 24. Auflage des Festivals, dass jeder Veranstaltungstag bereits um 18 Uhr mit einem Vorkonzert beginnt. Wer also am Freitag, 19. und Samstag 20. März, aber auch am Freitag 26. , Samstag 27. und Sonntag, 28. März Zeit und Lust hat, kann sich von international renommierten Künstlern auf das Hauptprogramm der Abende einstimmen lassen.

Kein Wunder, dass die Europäische Rundfunkunion (EBU), der Dachver-band aller öffentlich-rechtlichen Radiosender in Europa, auf das St. Ingberter Festival aufmerksam geworden ist. Zwei Mal werden die Klänge aus der Alten Schmelz europaweit über den Äther gehen. Am 19. März mit einer Formation, die der Schlagzeuger Oliver Strauch aus den Dozenten und Professoren der Musikhochschulen Nancy, Luxemburg und Saarbrücken zusam-men stellen wird. „Das Projekt nennen wir Go! und es wird den Klang der Großregion Saarl-Lor-Lux im Jazzidiom auf den Punkt bringen.“ kommentiert Festivalleiter und Jazzredakteur beim Saarländischen Rundfunk Dr. Peter Kleiß. Das zweite Projekt wird am 23. März übertragen. Die WDR Big Band Köln kommt mit der Italienischen Sängerin Diana Torto und Songs des britischen Pianisten John Taylor.

Die Handschrift des Festivalleiters Dr. Peter Kleiß ist auch 2010 deutlich und unüberhörbar. Kleiß wählt fast ausnahmslos Musiker aus, die sich direkt und unmittelbar ans Publikum wenden, die zu kommunizieren verstehen. Der Schwerpunkt wird auf dem jungen Klang im Jazz liegen. Eine koreanische Sängerin kommt mit einem schwedischen Gitarristen, ein deutscher Schlagzeuger mit einem kubanischen Bassisten und einem Pianisten aus Schweden. Stars wie Till Brönner (unser Foto oben) treten auf neben Neuentdeckungen wie die junge norwegische Saxophonistin Froy Aagre. Schließlich gibt sich auch Nils Landgren (Foto unten) die Ehre, dieses Mal mit seiner Erfolgsformation Funk Unit, die nach sieben Jahren zum zweiten Mal nach St. Ingbert kommen werden.
Karten für das 24. Internationale Jazz Festival St. Ingbert sind ab sofort an allen ProTicket-Vorverkaufsstellen und unter www.proticket.de erhältlich.

Burghausen swingt wieder

Vom 9. bis 14. März 2010 ist Burghausen erneut musikalischer Magnet für alle Jazzfans, wenn die 41. Internationale Jazzwoche die Stadt wieder zum Swingen bringt. Auch 20010 begeistert die Jazzwoche mit einem ebenso facettenreichen wie attraktiven Programm. Mit der CTI All Star Band, Curtis Stigers, David Sanborn, Richard Galliano, Sammy Figueroa, L‘Orchestre de Contrebasses und vielen mehr präsentiert das Festival seinen Gästen ein vielfältiges Line-up mit vielen spannenden Features.

Auch 2010 dabei: Der Nachwuchs-Jazzpreis: Am Dienstag, den 9. März findet im Stadtsaal die Endausscheidung zum Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis statt, der 2010 zum zweiten Mal verliehen wird und mit 15.000 Euro dotiert ist. Die fünf Finalisten-Bands treten dann vor Publikum und Jury gegeneinander an – live und bei freiem Eintritt! Der Gewinner eröffnet dann am folgenden Tag das offizielle Festival-Programm vor der CTI All Star Band & Curtis Stigers. Auch der „JazzExpress“ wird am Samstag, den 13. März, wieder zum Einsatz kommen. In diesem Jahr neu: Die Hinfahrt von München nach Burghausen ist mit jedem beliebigen Zug möglich. Damit kann auch bei jeder regulären Haltestelle zugestiegen werden. Erhöhte Flexibilität gibt es auch bei den Tickets, da auch normale Bahnkarten (z.B. Bayern-Ticket) gültig sind. Die Rückfahrt erfolgt dann nach den Abendkonzerten im extra eingesetzten Sonderzug.

Infos, Hörproben und Online-Tickets gibt es auf ww.jazzwoche.com. Telefonische Kartenbestellungen sind über die Ticket-Hotline 0 86 77/91 64 63-33 möglich, Kartenverkauf an der üblichen VV-Stellen.

Jazzahead 2010

German Jazz Meeting, Podiumsdiskussionen und mehr auf der Jazz-Messe

Die Jury des German Jazz Meeting hat getagt: Aus 150 Nominierungen wählte man 12 Formationen aus, die auf der Bremer Exportplattform die Chance bekommen, die angereisten Festspielchefs und Programmgestaltern mit 20-minütigen Showcases von sich zu überzeugen. Die größte und gleichzeitig jüngste Band wird das 20-köpfige Andromeda Mega Express Orchestra aus Berlin sein. Ansonsten finden sich dieses Jahr auch viele erfahrene und international tätige Musiker mit ihren aktuellen Formationen im deutschen Exportangebot: darunter etwa Julia Hülsmann, Henning Sievert, Hans Lüdemann, Nils Wogram, Silke Eberhard oder die Band Max.bab.

„Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass in diesem Jahr außer dem Land Bremen die Initiative Musik gGmbH das Meeting als Infrastrukturmaßnahme fördert“, sagt Arnd Weidler, Vorsitzender des German Jazz Meetings. „Und nicht nur das: Diesmal ist es uns auch gelungen, mit Reinhard Schwederski und seiner Heidelberger Firma Baufix einen Sponsoren aus der Freien Wirtschaft zu gewinnen, das wollen wir
ausbauen.“

Auch die Jazzzeitung ist 2010 wieder aktiv auf der großen Jazzmesse im Norden: Unter dem Thema „Durchgangserhitzer? – über die Halbwertszeit junger Musiker im Jazz“ unterhalten sich, moderiert von Jazzzeitungschefredakteur Andreas Kolb, der Musiker Matthias Schriefl, der Labelchef Volker Dyk, die Konzertagentin Judith Kobus und der Hochschullehrer Peter Herborn über die Karrierechancen und -hindernisse für Musiker ab 30.
Der Jazzpublizist und Radiomacher Michael Rüsenberg leitet ein Podium unter dem Titel „Music for Zero“, bei dem es um Urheberrecht unter dem Aspekt der neuen Distributionstechnologien im Internet geht.

Fest stehen auch schon die Bands für die Late-Night-Programme. Diese und weitere Informationen finden Sie unter www.jazzahead.de Mehr auch in der nächsten jazzzeitung 2/2010

22. Jazzfest Gronau

Jazzfest Gronau – das steht seit vielen Jahren für stilistische Vielfalt sowie ausgewogenen Mix von Klasse und Masse. So auch die 22. Ausgabe, bei der sich vom 23. April bis zum 2. Mai dieses Jahres wieder Weltstars und Amateure an der ehemaligen deutsch-niederländischen Grenze ein Stelldichein geben. Zu den Konzerten an den beiden Wochenenden haben die Gronauer Festivalmacher in diesem Jahr neben vielen anderen Künstlern eingeladen: Blood, Sweat & Tears, Till Brönner, John Mac Laughlin, Dianne Reeves (unser Foto), Gitte Haenning, China Moses, Lillian Bouttè, Jazzanova mit Gast Paul Randolph, Susan Weinert Band und The Young Sinatras.

Die zahlreichen Top-Konzerte in der Bürgerhalle bzw. dem rock’npopmuseum werden abgerundet durch die Veranstaltungsreihe „A Tribute to New Orleans“, die in diesem Jahr einen Schwerpunkt darstellen wird. Vier Ausstellungen zur Zeit des Jazzfestes ergänzen das Gesamtprogramm. Mit dem Programm-Modul „Jazz & Dine“ haben die Festivalmacher erstmalig eine Veranstaltung ins Programm gehoben, bei der man in vier Gronauer Restaurants zu exzellentem Essen erstklassigen Jazz und Blues „live“ genießen kann.

Das gesamte Programm des 22. Jazzfestes Gronau ist ab sofort unter www.jazzfest.de online gestellt oder wird auf Anfrage im Flyerformat gerne von der Kulturbüro Gronau GmbH, Bahnhofstraße 26, 48599 Gronau ( Tel. 02562/71870 oder kulturbuero.gronau@t-online.de ) zugesandt.

Tickets gibt’s in allen Vorverkaufsstellen von ticketonline bzw. unter
www.ticketonline.de oder im Touristik-Service Gronau ( Tel. 02562/71870 bzw. touristik@gronau.de).

Preis für Ibrahim

Der Aachener Innovationspreis Kunst der Peter und Irene Ludwig Stiftung für das Jahr 2009 wird an den global anerkannten und wegweisenden südafrikanischen Pianisten und Komponisten Abdullah Ibrahim verliehen. Abdullah Ibrahim, der Brückenbauer „zwischen und jenseits von Kulturen und Nationalitäten“, wird den Preis im Rahmen des dritten „across the borders“-Festivals am 23. Juni 2010 im Ludwig Forum für Internationale Kunst entgegennehmen. Ibrahim wurde 1934 in Kapstadt/Südafrika geboren. Seine Musik verkörpert Integrität und offenbart Prozesse künstlerischen Wachstums. Die Vielfalt seiner musikalischen Aktivitäten – vom Solo-Piano und den Trio-Formationen bis zur Band „Ekaya“, von Filmmusiken über das Ton-Poem „Knysna Blue“ bis zu der von Streichern gespielten „African Suite“ – ist schier unerschöpflich. Bei seinen Konzerten kann er heute aus einem Fundus von über 700 Kompositionen schöpfen, die trotz der stilistischen Bandbreite zwischen traditionellem Folksong und ausgefeiltem Orchester-Arrangement eines verbindet: die Tiefe der musikalischen Emotionen. Die 10. Verleihung des Aachener Innovationspreises Kunst steht ganz im Zeichen des kulturellen Leitmotivs der Stadt Aachen – nämlich „Grenzüberschreitung“. Der 1995 ins Leben gerufene Preis für Innovation im Bereich der darstellenden Künste ist mit 10.000 Euro dotiert. Seit seiner Gründung wurde er an solch unterschiedliche Künstler wie die Performancegruppe Derevo aus St. Petersburg, den Taiwan Dance Circle oder die französische Kompanie Black Blanc Beur.

| home | aktuell | archiv | links | rezensionen | abonnement | kontakt | impressum
© alle texte sind urheberrechtlich geschützt / alle rechte vorbehalten / Technik: Martin Hufner