Anzeige |
|
|
Anzeige |
|
Computernutzer kennen das Problem: Damit die jeweils jüngste Software problemlos läuft, muss die Hardware ständig nachgerüstet werden. Kaum ein Produkt altert also so schnell wie ein fabrikneuer Computer. Ähnlich verhält es sich mit Workstations – Zukunftssicherheit ist mitnichten Teil der Serienausstattung. Einen anderen Weg geht nun die Firma Korg mit ihrer neuen Synthie-Workstation „Oasys 76“, die ab Juni 2005 im Handel erhältlich sein wird: Die selbstentwickelte, auf Linux basierende Prozessorsteuerung ermöglicht ein „Mitwachsen“ der Hardware an künftigen Software-Herausforderungen, sei es im Sound- oder im Effektbereich. Im Prinzip ist der „Oasys 76“ ein Synthesizer mit MIDI-Sequenzer, 16-Spur HD-Recorderfunktion, CD-Brenner sowie unzähligen Effekten in Studioqualität. USB-Anschlüsse sorgen für die Verbindung mit dem Rechner, ein Zehnzoll-Touchscreen erleichtert die Bedienung dieser ungemein komplexen Klangmaschine. Eine riesige Bandbreite von klassischen und modernen Synthie-Sounds steht zur Verfügung, darüber hinaus brilliert der „Oasys 76“ mit unerhört authentischen Piano- und Orgelklängen. Die Signale lassen sich beliebig verändern, kombinieren und natürlich abspeichern. Auch externe Quellen können übrigens bearbeitet werden, zudem sorgt die 179-stimmige Polyphonie für enorme Vielseitigkeit. Insgesamt 152 Drumkits stehen zur Verfügung, wobei 40 als Presets sofort spielbereit sind; der Sequenzer bietet einen 200-Song-Speicher, die Beschreibung der Effektsektion sprengt an dieser Stelle schlichtweg den Rahmen. Summa summarum ist der „Oasys 76“ eine Workstation für anspruchsvolle Nutzer, dank 16-Spur-Harddiskrecorder mit 40GB-Speicher und eingebautem CD-Brenner sind komplette Produktionen möglich – und zwar in professioneller Qualität, wie die Audiodaten verheißen. All das hat natürlich seinen Preis, auch wenn sich die Firma Korg in dieser Frage bislang bedeckt hält: Ein Schnäppchen wird „Oasys 76“ gewiss nicht, dafür steckt zuviel an innovativer Technologie in diesem Gerät, das zweifellos den momentanen „state of the art“ definiert. Interessant dürfte die Workstation vor allem für professionelle Nutzer sein, die ihr Studioequipment ergänzen möchten, sowie für – gut betuchte – Semiprofis, die ihr Heimstudio auf den neuesten Stand bringen wollen. Und zwar für ziemlich lange Zeit. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.korg.de Uwe Schleifenbaum
|
|