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Jazzzeitung

2013/02  ::: seite 2

news

 

Inhalt 2013/02

Inhaltsverzeichnis

Sternlein STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene /Jazz-ABC: Charlie Ventura no chaser: Europa und der Jazz standards: Giant Steps farewell: Günther KlattLeo von Knobelsdorff

Sternlein TITELSTORY: <Mit Swing in die Zukunft
Das Parov Stelar-Projekt belebt die Clubszene

Sternlein GESCHICHTE -
New York – Kopenhagen – New York
Dextivity: Gedanken zum 90. Geburtstag des Saxophonisten Dexter Gordon (2)

Sternlein DOSSIER: It’s a man’s world
Instrumentalistinnen im frühen Jazz · Von Hans-Jürgen Schaal

Sternlein Berichte
Nachwort zur Ausstellung „ECM – Eine kulturelle Archäologie“ //50. Jazz it!-Konzert in Germering // Max von Mosch Orchestra im Leeren Beutel Regensburg // 8. Festival Women in Jazz // Billy Martin’s Wicked Knee & Mostly Other People Do The Killing beim Salzburger Jazzit

Sternlein Portraits / Jubilee
Efrat Alony// German Jazz Trophy 2013 für Lee Konitz //Youn Sun Nah // Fotograf Guy Le Querrec

Sternlein Jazz heute und Education
Abgehört: Ein singender Trompeter
Chet Bakers Scat-Solo über „Dancing On The Ceiling ...

Rezensionen und mehr im Inhaltsverzeichnis

Nachrichten

25. Jazzfest Gronau

„Die Mischung macht’s!“ war von Beginn an das Credo der Macher des Jazzfestes Gronau und auch die aktuelle Jubiläumsausgabe zum 25. Jazzfest Gronau beschert den Musikfreunden einmal mehr jenen ausgewogenen Mix aus Tradition und Moderne, aus Weltstars und Amateuren.

Das 25. Jazzfest Gronau findet in der Zeit vom 25. April bis zum 5. Mai in der Dinkelstadt nahe der niederländischen Grenze statt, wo die Welt des Jazz, Blues, Swing, Funk, Soul und Boogie sich für zwei Wochenenden die Klinke in die Hand geben wird. Provinz lebt – und nicht nur die Insider der Szene dürfen sich wieder auf ein munteres Stelldichein von prominenten Stars und unbekannten Amateurgruppen freuen. Zum Auftakt der Jubiläumsausgabe des Jazzfestes Gronau am Donnerstag, 25. April wird Richard Galliano, von vielen als der wohl beste Akkordeonspieler überhaupt bezeichnet, mit seinem Tangaria New Quartet in der ganz besonderen Atmosphäre der Ev. Stadtkirche Gronau aufspielen. Einen echten Jubiläumscharakter bekommt die 25. Ausgabe des Jazzfestes sicherlich durch den Auftritt von Al Jarreau am Freitag, 26. April in der Bürgerhalle.

Der 7-fache Grammy-Preisträger und Ausnahme-Vokalist gibt sich die Ehre, mit seiner Band im Rahmen eines Jazzfest-Specials das Programmspektrum des Jazzfestes Gronau zu bereichern. Einziges Konzert in Deutschland im Frühjahr 2013.

Götz Alsmann wird mit seiner Band am Sonntag, 28. April in der Bürgerhalle sein neues Programm „Paris!“ präsentieren, und das Swingrevival macht auch vor dem Jazzfest Gronau nicht halt! Wer Lust auf’s Tanzen hat und Latin, Shuffle und Swing mag, der sollte beim „Swing in den Mai“ am Dienstag, 30. April im Cafè Enchilada nicht fehlen. Die zehnköpfige Band „Group’n Swing“ aus Budapest wird für einen famosen Showabend sorgen mit den Hits von Ray Charles, Fats Domino, Frank Sinatra und Louis Prima.

Annähernd 20 Bands und Tausende von Besuchern bevölkern erfahrungsgemäß die Gronauer Innenstadt am Freitag zur „Nacht der Nächte“ und die findet in diesem Jahr am Freitag, 3. Mai statt. Jede Menge Blues, Swing, traditioneller Jazz, Klezmer, Soul, Boogie Woogie, Balkan Beat und Jump’n Jive gibt’s an diesem Abend zu erleben.

Das gesamte Programm des 25. Jazzfestes Gronau ist ab sofort unter www.jazzfest.de online gestellt und wird auf Anfrage auch gerne im Flyerformat vom Touristik-Service-Gronau, Bahnhofstraße 45, Tel. 02562/990 06 zugesandt, info@stadtmarketing-gronau.de

SWR-Jazzpreis 2013

Der 37-jährige Saxophonist Hayden Chisholm erhält den SWR-Jazzpreis 2013. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird je zur Hälfte vom Land Rheinland-Pfalz und vom Südwestrundfunk gestiftet. Er wird im Oktober beim Internationalen Festival Enjoy Jazz in Ludwigshafen überreicht. Im Preisträgerkonzert wird sich der in Neuseeland geborene Chisholm mit zwei Trio-Formationen vorstellen: zum einen mit dem Pianisten Philip Zoubek und dem Elektroniker Marcus Schmick ler, zum anderen mit dem Pianisten Simon Nabatov und dem Schlagzeuger Jochen Rückert. Foto: Hans Kumpf

Das Moers-Festival 2013

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge sieht Reiner Michalke der letzten Ausgabe des Moers-Festivals entgegen, bei dem das große Zirkuszelt noch im Moerser Schlosspark stehen wird. Tatsache ist, dass das Festival während dieser Jahrzehnte, wo das Zelt im Schloss stand seine erfolgreichste Phase hatte. So etwas aufzugeben, sei immer ein großes Risiko, mutmaßte Reiner Michalke auf der Pressekonferenz zur Programmbekanntgabe. Tatsache ist auch, dass die Auswahl der Musiker und Bands für dieses Finale in der geliebten Örtlichkeit nicht exquisiter hätte ausfallen können.
Aber der Kölner Festivalmacher blickt hoffnungsvoll in die Zukunft, wenn das Festival ab dem nächsten Jahr mit gleichbleibender künstlerischer Identität in einer eigens dafür neu hergerichteten Konzerthalle stattfinden wird. Diese Neuausrichtung sichert dem international renommierten Gipfeltreffen in Sachen ambitionierter Musik auf lange Sicht die Zukunft.

Also freuen wir uns auf ein Festival – diesmal noch in altem Glanz – das allein schon wegen den angekündigten Programmpunkten wie kein anderes sein wird. Und auch hier hat die Kunststiftung NRW durch ihre Fördermittel wieder konstruktiv mitgeholfen: So wird der New Yorker Avantgarde-Pionier John Zorn gleich für einen ganzen Tag nach Moers eingeflogen, um ein weites Spektrum seiner vielen Bands, Projekte und Kompositionen zu präsentieren. Da wird über Texte von Arthur Rimbaud improvisiert, rückt ein Vokalensemble alten Texten von Hildegard von Bingen zu Leibe – so dass wohl zum ersten Mal in Moers auch auf lateinisch gesungen wird! Mehr noch: Die Aufführung einer neuen Streichquartett-Komposition übernimmt niemand geringeres als das Arditti-String-Quartett, wohl der weltweit gefragteste Klangkörper in Sachen zeitgenössischer Streicherklänge.

„Das ganze ist übrigens auf die Initiative von John Zorn zustande gekommen, der uns fragte, ob er kommen soll, um hier seinen 60. Geburtstag zu feiern. John Zorn hat sozusagen uns für sein Projekt gewonnen“, freut sich Michalke. Übrigens hat der New Yorker auch das Logo für das diesjährige Festivalplakat entworfen.

Das schrille Ruhrgebietsorchester „The Dorf“ will in Moers dem Sound des Ruhrgebiets seine Identität verleihen. Bislang hier unbekannte Künstler aus Skandinavien wollen im Zelt ihre bis dahin „bestens gehüteten Geheimnisse“ preisgeben. Einer der Superstars der brasilianischen Musik, der Sänger und Gitarrist Lenine lässt es mit dem aktuellen Sound aus Sao Paulo rocken. Die Norwegische Stimm-Schamanin Sidsel Endresen trifft auf den wohl zurzeit aufregendsten Klangmagier auf der elektrischen Gitarre, ihren Landsmann Stian Westerhuis. Spannende Grenzgänge zwischen Jazz und neuer Musik lotet die aktuelle Combo der Essenerin Kathrin Scherer aus. Der Freejazz-Pionier Peter Brötzmann kommt dieses Jahr nicht, dafür schickt er seinen Sohn Caspar Brötzmann vorbei. Und auch jene „Legenden“, die schon so oft in den verschiedenen Äras der Festivalhistorie im Rampenlicht standen, finden sich nochmal zum Finale im Zelt ein – nämlich Fred Frith und Bill Laswell. Und es gibt auch wieder einen vierten Festivaltag, der bewusst „familienfreundlich“ ausfallen soll – und vielleicht einem breiteren Publikum einen Einstieg in die Moerser Festivalkultur ermöglichen könnte. Etwa mit einer stimmungsvollem Band aus Mali um Bassekou Koujate sowie der NDR Bigband, die sich dem Pink Floyd-Opus „The Dark Side of the Moon“ widmen will. Der Vorverkauf läuft!
Stefan Pieper

21. Jazz Rally Düsseldorf 2013

Zu Pfingsten (17. bis 19. Mai, Preview-Konzerte am 16. Mai 2013) blickt die Jazz-Welt wieder nach Düsseldorf. Als größtes deutsches Jazz Festival bietet die 21. Düsseldorfer Jazz Rally neben Jazz pur auch artverwandte Stilrichtungen wie Blues, Funk und Soul – und das zu einem äußerst attraktiven Preis. Erneut werden über 70 Bands mit 400 Musikern auf 35 Bühnen auftreten und die rheinische Metropole in eine swingende und tanzende Stadt verwandeln. Veranstaltet wird das Festival von der Unternehmervereinigung Destination Düsseldorf. In den vergangenen Jahren fanden sich stets 300.000 Musikfans ein, um gemeinsam die Jazz Rally zu feiern.
Auszüge aus dem Programm, Stand 8. März 2013 (Änderungen möglich):

Candy Dulfer & Band * Lukas Graham * Marialy Pacheco Trio * Marshall Cooper * Wolfgang Haffner * The Mighty Mocambos * Rod Mason * Xaver Fischer Trio * Jacob Karlzon 3 * Karl Frierson Quintett * DJ Oliver Korthals (Mojo Club) * The Jazzinvaders feat. Dr. Lonnie Smith * Jasper van’t Hof Quartet * Mo´Blow - „Gimme The Boots“ Release Konzert * Ivan Farmakowsky Trio * Piotr Wojtasik Quartet * Deep Schrott * Düsseldorfer Banjo Club * Schautermann-Tillies Jazzband * Karolina Strassmayer & Drori Mondlak KLARO! * Eilenkrig Duo * Max Mutzke * Remy Filipovitch Quartett * Michael Abene & Fay Claassen Duett * Johannes Mössinger * Climax Jazzband * Sascha Klaar * Walter´s Borderland Jazzband * The New Orleans Shakers * Paul Heller – Roman Schwaller Quintett „Tribute to Johnny Griffin“ * Sebastian Studnitzky Band * Roger Willemsen legt auf * Bob Degen Trio * Daniel Stelter & Band * Trondheym * Philipp Léogé * Four Stream New * Friends of Dixieland * Jamirolike * Claudia Carbo * Barrelhouse Jazzband * Brassmojo * Magic Boogie Show * JugendJazzOrchester NRW * Alexander Stewart * Electro Deluxe * Tilo Bunnies Trio * Pachy Carrasco * Gewinner des Sparda Jazz Awards (Plätze 1 bis 3) * Milt Jackson Project * Big Band der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf * Muskat * Tierra Negra feat. Klaus Mages * Bednarska Jazz Ensemble * ROMI * …und viele mehr!

Das Vodafone Sonderkonzert ist in diesem Jahr Xavier Naidoo & Quartett! Künstlerische Leitung: Ali Haurand, Nils Gropp
Schirmherrschaft: Klaus Doldinger

Weitere Informationen zur 21. Düsseldorfer Jazz Rally:
www.duesseldorfer-jazzrally.de

Ticket-Hotline 01805 – 644 332 (0,14 € Min aus dem dt. Festnetz, maximal 0,42 € Min aus dem dt. Mobilfunknetz), unter www.dticket.de oder den bekannten Vorverkaufsstellen.

Preise: Wochenend-Button 29,00 € (Vorverkauf, bis Mi., 15.5.), 35,00 € (Abendkasse), Jazz Rally Button nur Sonntag 25,- € (exklusive Sonderkonzerte). Der Button ist nur gültig in Verbindung mit dem jeweiligen Tagesbändchen!

Keine Platzgarantie für Spielstätten (Ausnahme Sonderkonzerte). Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt (Ausnahme Sonderkonzerte).

Vier Tage Jazz in St. Ingbert

Am 25. April startet das 27. Internationale Jazzfestival St. Ingbert. Frank Zappas legendäre Band „Mothers of Invention“ hat sich zu „Grand Mothers of Invention“ gemausert und die Ideen des vor 20 Jahren verstorbenen Ausnahmemusikers weiterentwickelt. Mit Tom Fawler, Don Preston und Napoleon Murphy Brock spielen in der Band drei Musiker, die einst Weggefährten des Meisters waren. Krassport und Grandmothers of Invention werden am Donnerstag, 25. April ab 20 Uhr das St. Ingberter Jazzfestival eröffnen. Leider sind Frauen immer noch in der Minderheit, wenn es um Jazz geht. Aber sie holen auf. Daher steht der zweite Abend des diesjährigen 27. Festivals am Freitag, 26. April unter dem Motto „Jazz Ladies“. Zum einen tritt das musikalische Multitalent Grace Kelly (unser Foto) mit ihren ganz eigenen Bearbeitungen von Jazzstandards und Popsongs auf, zum anderen vier Jazzmusikerinnen, welche Charlie Antolini, den wohl bekanntesten deutschen Schlagzeuger, begleiten: Nina Michelle (vocals), Lindy Huppertsberg (bass), Stephanie Lottermoser (sax) und Beatrice Kahl (piano). Wer kennt nicht Django Reinhardt und Stéphane Grapelli, welche den Gipsy-Jazz populär gemacht haben? In ihre Fußstapfen treten am Samstag, 27. April zum einen Roby Lakatos mit seinem Sextett bei der „Gipsy-Jazz-Gala“. Der „Teufelsgeiger“ und legitime Nachfolger Grappellis trifft Django Reinhardts Erben Stochelo Rosenberg mit seiner Gitarre. Mit dabei: Tony Lakatos am Saxophon und der Pianist David Gazarov. Nicht zu vergessen die „Munich Groove Connection“, eine Formation, in der Musiker aus verschiedenen Ländern Osteuropas sich gefunden haben, um die Grenzen von Jazz und Klassik mit Leichtigkeit wegzufegen.

Am Sonntag, 28. April, dem letzten Festivaltag, gibt’s virtuose Publikumslieblinge der Blue Notes. Marc Copland und John Abercrombie gelten als kongeniales Duo für lyrischen, kontemplativen Jazz. Und über Al di Meola braucht man eigentlich keine Worte zu verlieren. Außer, dass er zum ersten Mal beim Internationalen Jazzfestival St. Ingbert zu Gast ist, und das mit seinem Quartett „World Sinfonia“. Karten unter 0231/917 22 90, www.proticket.de. Info: www.experience-jazz.de

Jazz Workshops

Bereits seit 33 Jahren existieren inzwischen die Erlanger Jazz Workshops, immer noch unter der Leitung des Jazzbassisten Rainer Glas, und wie immer in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Freizeitamt der Stadt Erlangen im Freizeitzentrum Frankenhof. Zum größten und beliebtesten Jazzkurs Deutschlands hat sich der achttägige „Erlanger Osterkurs“ schon seit längerem entwickelt. 13 prominente Dozenten treffen 8 Tage lang auf 120 Kursteilnehmer aller Altersstufen, die teilweise von weither angereist kommen. Dieses Jahr unterrichten vom 30. März bis 6. April Romy Camerun (voc), Rüdiger Baldauf und Johannes Faber (tp), Jürgen Neudert (tb), Lutz Häfner, Hubert Winter und Norbert Emminger (saxes), Peter O’Mara (git), Bernhard Pichl (p), Rainer Glas und Patrick Scales (b), Christoph Huber und Harald Rüschenbaum (dr). Vom Ostersonntag, 31. März, bis Donnerstag, 4. April, gibt es allabendlich ab 20 Uhr Jazz-Sessions in der Kellerbühne des Kulturzentrums E-Werk. Mit dem Dozentenkonzert am Freitag, 5. April (20 Uhr), und dem Abschlusskonzert der Kursteilnehmer am Samstag, 6. April (17 Uhr), im Saal des Frankenhof, endet der 33. Internationale Jazz Workshop Erlangen. Karten gibt es an den üblichen Vorverkaufsstellen und an der Pforte im Frankenhof. Auskünfte zum Jazz Workshop bei Rainer Glas unter 0171/45 46 704 oder www.jazz-workshops.de. Es gibt noch freie Plätze für Bläser und Schlagzeuger!

Keith Jarrett Trio

München entwickelt sich mehr und mehr zu einer Jazz-Metropole. Neben einer außerordentlich aktiven Szene, entsprechenden Clubs, zahlreichen Locations und in München beheimateten Jazz-Labels betrifft dies auch attraktive, hochkarätige Konzerte. Ein Highlight der ganz besonderen Art findet am 09.07.2013 in der Philharmonie statt. Dort „feiert“ Keith Jarrett mit Gary Peacock und Jack DeJohnette das 30-jährige „Standards Trio“- Jubiläum mit seinem einzigen Konzert in Deutschland. Nachdem das Trio bereits 1977 unter der Leitung von Gary Peacock die CD „Tales of Another“ aufgenommen hatte, fanden sich die Musiker im Januar 1983 zum ersten Mal in New York in einem Studio zusammen, um ein paar Jazz-Standards aus dem Great American Songbook aufzunehmen. Der Rest ist Geschichte und bis dato einzigartig im Jazz. Man darf sich glücklich schätzen, das weltberühmte Trio endlich wieder einmal in München begrüßen zu dürfen. Jarrett und seine Konzerte, ob solo oder im Trio, sind stets geprägt von einem kreativen und aufmerksamen Miteinander zwischen den Musikern und ihrem Publikum. Eine Anforderung, der sich in der letzten Zeit gerade das Münchner Publikum stellte. Die einzigartigen Konzerte im Rahmen der ECM-Ausstellung im Haus der Kunst fanden vor einem unglaublich konzentrierten und Respekt zollendem Publikum statt. Insofern ist dies eine fantastische Voraussetzung für eine Stimmung mit außerordentlich guten Vibes für das sensible Trio. Lassen wir uns überraschen. tjk


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