STANDARDS
Editorial /
diese Ausgabe der Jazzzeitung fühlt sich dicker
an als sonst. Diesen Effekt bewirken die acht Seiten des nmz-Hochschulmagazins
im Innenteil. Jazzmusik spielt in der Themenvielfalt der neuen musikzeitung
(nmz) schon immer eine Rolle, obwohl der ästhetische Streit, ob
Jazz noch Neue Musik sei oder ob er seine innovativen Tage schon gesehen
hat, in der nmz-Redaktion immer wieder hochköchelt (und von meiner
Seite aus natürlich stets pro Jazz verfochten wird). >>>
... weiterlesen >>>
break
/
Wir haben uns im Laufe der Jahre daran gewöhnt,
dass es offensichtlich unvermeidbar ist, immer wieder grob gestrickten
oder schick formulierten Unsinn über den Jazz zu lesen. Aber manchmal
stockt einem doch der Atem. So etwa bei der Lektüre des folgenden
Satzes über Nat King Cole im Jan/Feb.-Merkheft des Zweitausendeins-Verlags.
>>> ... weiterlesen
>>>
News: Nachrichten || Veranstaltungstipps
|| Jazz-Termine 4/2006 (pdf)
all that jazz: Bastard-Jazz
und andere Gewinner
no chaser: Cover
under Cover
jazzfrauen-abc: Anita O‘Day
Farewell: Ein Einzelner vermag viel
Bayerns Jazz-Szene trauert um Hans
Ruland
TITEL
Russian Rag & Boogie-Woogie
Pianist Martin Schmitt feiert
sein 20-jähriges Bühnenjubiläum
Ein schwer groovender R&B-Interpret,
der – noch vor dessen Tod – eine denkwürdige Hommage
an Ray Charles abgeliefert und sich dabei erstmals in eine größere
Besetzung eingeordnet hat; ein einfallsreicher Jazzer und Improvisator;
einer der virtuosesten Blues- und Boogie-Pianisten weit und breit; ein
exzellenter Singer/Songwriter auf den Spuren von Billy Joel, Paul Simon
oder Randy Newman; und ein Entertainer, der Musikeranekdoten vollendet
verpackt und mit einem ausgeprägten Talent für Dialekte auch
als Kabarettist arbeiten könnte – Was hier nach einem illustren
Quintett klingt, dafür braucht man in München nur einen: den
Weßlinger Pianisten Martin Schmitt. >>> ...weiterlesen
>>>
DOSSIER – Erskine
Hawkins und seine Orchester
Der Gabriel des 20. Jahrhunderts
Erskine Hawkins und seine Orchester
• Von Gerhard Klußmeier
„Für den Rundfunk
spielte dieses sehr beliebte Orchester zwischen 1936 und 1951 rund 160
Aufnahmen ein, die meist auch als Platten erschienen, sich aber mehr
in Richtung Rhythm & Blues bewegten.“ Auf einen so einen Unsinns-Satz
stößt derjenige, der im 1988 bei Rowohlt erschienenen Jazz-Lexikon
unter dem Stichwort Hawkins, Erskine Ramsey nach Informationen sucht.
>>> ...weiterlesen
>>>
BERICHTE
Das kreative Potenzial der Selbstbeschränkung
Brad Mehldau Trio im Berliner
Kammermusiksaal
Zurück in die Clubs
Vernon Reid in Halle
Stimmenfänger
Festival „voices“
in der Leipziger naTo
Charme einer Garagensession
Larry Coryell im Nightclub
des Bayerischen Hofs
Swingender Ausklang im Jazzclub
Bürgermeister der
Großen Kreisstädte Bayerns trafen sich in Neuburg
Preview: 22. Kemptener Jazz Frühling
Gentlemen of Swing, Avantgardisten
und mehr
JAZZ HEUTE
Kunstform Jazz
Jazz-Neuigkeiten
aus der Semperoper Dresden
Diana, Jamie, Lizz und Götz
Betr.: „Nominierungen für
Jazz Echo lösen Kontroverse aus“
Jazz im Hörfunk
Ein Gespräch mit Bernd Hoffmann,
Jazzredakteur von WDR 3
PORTRAIT / INTERVIEW
Ein Lyriker des Klanges
Krzysztof Komeda –
Erinnerungen an eine polnische Jazz-Legende
The Bad Plus
Verdächtige Aktivitäten
im Jazzmetier
PLAY BACK / MEDIEN
Miles Davis: The Cellar Door Sessions 1970
Missing Link im Ouevre des
amerikanischen Trompeters
CD. CD-Rezensionen
2006/04
Bücher. Geschichte und Geschichten
Neue Bücher über
Bernstein, Oklahoma und den Schweizer Jazz
Bücher. Weills Leben
Ronald Sanders: The days grow
short – the life and music of Kurt Weill
Noten. Fürs Aufbautraining Jazz
Noten für Saxophon,
Trompete, Posaune und Klarinette
Instrumente. News
EDUCATION
Abgehört 39. Iin der Ruhe liegt die Kraft
Soli von Herbie Hancock, Teil
V: Meister der Ballade
Fragen zur Qualität
6. Internationale Tagung
für Improvisation Luzern
Ausbildung. Fortbildung,
Kurse || Ausbildungsstätten
in Deutschland (pdf)
SERVICE
Critics Choice
Service-Pack 2006/04 als pdf-Datei
(Clubadressen, Kalender, Jazz in Radio & TV (250 kb)) |