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Gershwin, Count Basie, Billie Holiday oder Seal im A-capella-Sound? Die Jazz- und Pop-Arrangements in „A Jazzy Dozen“ laden dazu ein, im gemischten Vokalensemble zu swingen und zu jazzen. Ganz ohne konzentriertes Arbeiten an den Arrangements wird es dabei wohl nicht gehen, sind diese doch durchaus anspruchsvollerer Art. Aber das Ergebnis lohnt – wenn die professionell harmonisierten Stücke schwungvoll mit Vocal Percussion und Scat-Solo grooven oder im Soul ihr Timbre sowie ihre Vielschichtigkeit entwickeln. Dies lässt sich mühelos um instrumentale Begleitung ergänzen, da dem Notentext stets Harmonisierungs-Angaben in Form der bekannten Akkord-Symbolik beigefügt sind (teils auch mit ausgeschriebenen Klavier-, Bass- und Drums-Angaben). Das vorgelegte „jazzige Dutzend“ umfasst eine Bandbreite von A-capella-Balladen und Pop Songs über Latin Groove, Swing und „Close Harmony“ bis zu neuen Kompositionen von Harold Lenselink. Mit Arrangeuren wie Matthias E. Becker, Simon Carrington, Margareta Jalkeus, Phil Mattson und anderen wirkten darin international renommierte Profis zusammen, die beispielsweise für The King’s Singers, Manhattan Transfer und The Real Group tätig sind. Verbindendes Glied der Arrangeure ist deren Wirken bei den seit 1996 in zwei-jährigem Abstand stattfindenden „European Vocal Jazz Days“. Diese gaben auch den Anlass zur vorliegenden Edition als einem „Jubilee Book for the 5th anniversary“ des Festivals im Jahre 2004 – in diesem Sinne: Let’s jubilate and celebrate! Birgit A. Liebl |
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