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 2001/03

 seite 4-5
 news

 

Inhaltsverzeichnis Jazzzeitung 02/2001


Inhalt 2001/03

standards
Editorial
News
Farewall
Fortbildung
Glossar: Quartette

berichte
Triocolor mit „Colours of Ghana“
10-jähriges Jubiläum im Neuburger Birdland
Dusko Goykovich-Quintett im Jazzstudio Nürnberg

jazz heute
Nils Landgren soll das Jazzfest Berlin neu erfinden
Break (von Joe Viera)

jubilee - portrait
Drummer Paul Motian wird siebzig
Die Münchener Kultur-Agentur Triptychon
25 Jahre Jazzzeitung

play back.
Friedrich Guldas Vermächtnis auf einer DVD
CD-Anthologie mit Free Jazz aus der DDR

education
Keine zwei Welten.
Auch Kinder sind für Jazz empfänglich

dossier
Vereine sind auch nur Menschen. 10 Jahre Landesarbeitsgemeinschaft Jazz in Bayern
Wichtige Ziele erreicht.
Wie funktioniert eigentlich Jazzförderung in Bayern?
Service: Die Feierlichkeiten

medien/service
Link-Tipps
Charts
Rezensionen 2001/03
Service-Pack 2001/03 als pdf-Datei ( Clubadressen, Kalender, Jazz in Radio & TV Jazz in Bayern und anderswo (223 kb))

 

Nachrichten

Loock legt Geschäftsführung nieder
„Auf Grund unüberbrückbarer Differenzen in kleinen und großen Dingen“ zwischen ihm und den beiden im Juni 2000 neu gewählten Vorstandsmitgliedern Walter Schätzlein und Axel Graneist hat der bisherige Geschäftsführer der Deutschen Jazz-Föderation e.V. (DJF), Peter Loock, Ende Januar sein Amt niedergelegt. In der DJF sind 123 Mitglieder, darunter 103 Jazzclubs und andere -initiativen organisiert. Der Verband sieht sich in erster Linie als Interessenvertretung und Sprachrohr der bundesweiten freien Szene. Sie bietet ihren Mitgliedern zum Beispiel Beratung in punkto Steuer-, GEMA-, KSK-, Rechts-, Organsiations- oder Sponsorenfragen. Um die personellen Verhältnisse zu klären und den Mitgliedern ein neu entworfenes Grundsatzpapier vorzulegen, wurde eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen, die am 31. März 2001 in Eisenach stattfindet. Die Jazzzeitung hält Sie auf dem Laufenden. ug
Internet: www.djf.de

Pete Robinson gestorben

Am 2. Februar erlag in seiner Wahlheimat München Pete Robinson einem heimtückischen Leiden. Er wurde nur 53 Jahre alt. Der aus London stammende Klarinettist war seit seinem 17. Lebensjahr Profi – Vorbild George Lewis. In seiner Heimat England galt er schon in jungen Jahren als ein sehr angesehener und weithin bekannter Kollege, der sich seine ersten Gagen unter anderem auch auf großen Kreuzfahrtschiffen wie der „Queen Elisabeth“ verdiente, mit dem angenehmen Nebeneffekt, dabei die große weite Welt kennen zu lernen.
Seit mehr als 30 Jahren lebte Pete in München und spielte bis zuletzt mit fast allen Bands der hiesigen Jazz-Szene, bevorzugt als festes Mitglied bei der „Blue Heaven Jazzband“ und „Fritz and the cats“. Zeitweilig war er sogar Mitglied des einstmals sehr bekannten „Helmut-Högl-Orchesters“ und der „Kaiserlich Böhmischen“ mit einigen Fernsehauftritten.
Der traditionelle Jazz war Petes große Liebe, „hauptberuflich“ aber war er seit 1977 Instrumental-Lehrer an der Münchner „Hermann-Frieb-Realschule“.
Nur auf zwei Schallplatten hat Pete Robinson seine Münchner Spuren hinterlassen: auf der 1978 erschienenen Scheibe „Bavarian Jazz live“ und der Platte „Ballhouse Jazzband live in Schwabing“ von 1980. Aber auch ohne Tondokument werden seine Freunde und Fans den warmen Ton seiner Klarinette, sein hintergründiges Lächeln, seine liebenswerte Ausstrahlung in guter Erinnerung behalten. Dafür spricht auch die überwältigende Anteilnahme auf seinem letzten Weg im Münchner Nordfriedhof.

Buddy Tate
Zwei Wochen vor seinem 84. Geburtstag starb der langjährige Tenorsaxophonist von Count Basie in seinem Wohnort Chandler in Arizona. Die Jazzzeitung wird im nächsten Heft berichten.

Neue CD mit Caterina Valente

Unglaubliche 70 Jahre alt ist sie am 14. Januar 2001 geworden: Multitalent und Star des deutschen Musik-Nachkriegsfilms: Caterina Valente. In Frankreich geboren als Tochter einer italienischen Zirkusfamilie wurde die vielsprachige Diva nach einigen Tingeljahren 1953 mit dem Orchester Kurt Edelhagen bekannt. In den Sechzigerjahren stürmte sie mit Hits wie „Quando, Quando, Quando“ die Charts. In den Achtzigerjahren wandte sie sich wieder dem Jazz zu und trat unter anderem mit Chet Baker und dem Count Basie Orchestra auf. Im März 1998 begegnete sie anlässlich eines Cinemusic Festivals in einem Konzert mit Michel Legrand der Solo-Harfenistin Catherine Michel, die Damen kamen ins Gespräch und setzten ihren Traum von einer gemeinsamen Produktion in die Tat um. Die CD der beiden mit dem Titel „Girltalk“ ist jetzt bei Nagel-Heyer (1015) erschienen. Und das Experiment ist wirklich gelungen: Die rasante Mischung reicht von rührenden Balladen wie „Chiquilin De Bach“ oder „Martina“ über den Billy-Joel-Song „And So It Goes“ bis hin zu einer A-Cappella-Version von „With A Song In My Heart“, das rhythmisch nur von Caterinas Schenkelklopfen begleitet wird. Ein Ohrenschmaus – nicht nur für Fans. ug
Internet: www.caterinavalente.com

Jan Jankeje wird Ehrenbürger von New Orleans
Für swingende Musiker auf der ganzen Welt ist es eine Ehre, wenn ihnen die Ehrenbürgerschaft von New Orleans, der Geburtsstadt des Jazz, Verliehen wird. Jetzt bekam der in Weinsberg wohnhafte Bassist Jan Jankeje vom Mississippi-Delta die erfreuliche Nachricht, dass er sich demnächst mit „The Title of International Honorary Citizen“ schmücken dürfe. Somit kann sich der aus der Slowakei stammende Saitenkünstler in eine illustre Galerie einreihen, welche bislang aus so prominenten Figuren wie Ray Charles, Wynton Marsalis, Liza Minelli und Sonny Rollins besteht. Alljährlich wird die Auszeichnung an fünf Persönlichkeiten, die sich um den Jazz in besonderem Maße verdient gemacht haben, vergeben. Eine Einladung nach New Orleans, wo ihm ein Goldener Schlüssel überreicht wird, erfolgt noch – und dies alles im 100. Geburtstagsjahr des größten Sohnes der Stadt, Louis Armstrong. hk

Burghausen swingt und jazzt wieder im Mai
Alle Jazzfans sollten sich die erste Maiwoche in ihrem Terminkalender rot anstreichen – denn dann findet in Burghausen die 32. Internationale Jazzwoche statt. Vom 2. bis 6. Mai gibt sich in der malerischen Stadt zwischen München und Passau alles, was in Sachen Jazz Rang und Namen hat, wieder die (Bühnen-)Klinke in die Hand. Für das Festival haben sich unter anderem folgende Stars angekündigt: Dave Brubeck, Cornelius Claudio Kreusch, Franco Ambrosetti, Ray Brown Trio & Friends, Maynard Ferguson, Esbjörn Svenson Trio und das Johannes Faber Consortium. Der Kartenverkauf startet am 29. März. Tickets sind unter Tel. 08677/967 69-31 oder -32 erhältlich. Infos erhalten Sie unter Tel. 08677/14 11 oder im Internet unter www.b-jazz.com

Leckerbissen für Swingfans
Darauf haben sicher viele gewartet: ein extra dickes Noten-Kompendium randvoll mit Swing-Arrangements: „The Big Book of Swing“ für Klavier, Gitarre und Stimme ist Ende 2000 bei Hal Leonard Europe erschienen und enthält über 70 Standards wie „Ain’t Misbehavin“, „Fever“, „Honeysuckle Rose“, „That Old Black Magic“, „Taxedo Junction“ oder „Don’t Get Around Much Anymore“. Erhältlich ist das Buch über den Vertrieb des Bosworth Musikverlages, Augustinusstr. 9b, 50226 Frechen/Köln, E-Mail: info@bosworth.de, Info: www.musicsales.com

 

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