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Jazzzeitung

2011/01  ::: seite 18

jazz heute

 

Inhalt 2011/01

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene / kurz, aber wichtig Jazzlexikon: Stan Levey Farewell: James Moody // Richard Wiedamann


TITEL -
Marie Laveaus Vermächtnis
Versuch über Voodoo und Jazz – von Hans-Jürgen Schaal


Berichte

Jazzfest Berlin 2010 // 41. Deutsches Jazzfestival Frankfurt // Berliner Festival präsentiert Musiker-Vereinigungen aus ganz Europa // Festival der Jazzmusiker-Initiative München // Zur „Europäischen Jazzakademie Birdland Neuburg“ // Bass und Cello im Jazzclub Unterfahrt // 17. Thüringer Jazzmeile


Portraits

Lajos Dudas // Die Sängerin Maria Farantouri // Jessica Pilnäs // Der Saxophonist Karl Seglem


Jazz heute und Education
Thomas Muderlak, Leiter BMW Welt, im Gespräch // Steffi Denk und ihr Education-Projekt „Swing for Kids“ // Musikhochschule Nürnberg: Steffen Schorn im Interview Abgehört: Letzte Nächte in Kopenhagen: Stan Getz‘ Solo über Night and Day

Rezensionen und mehr im Inhaltsverzeichnis

break

Aus einer Annonce in der Süddeutschen Zeitung vom 25./26.9.2010:

EIN GROSCHEN FÜR BEETHOVEN – SPENDENAUFRUF

Am 30. September 2010 findet in Wien eine Sonderveranstaltung mit den Wiener Symphonikern statt, in welcher zum ersten Mal seit Beethovens Tod eine seiner Symphonien in den Originaltempi eingespielt wird (…)

Weil 99,99999 % der Fachleute anderer Meinung sind, brauchen wir Sie und Ihr musikalisches Urteil. Wir brauchen Sie als Richter – wir brauchen Sie als Produzent!

Bitte spenden Sie Beethovens verlorene Groschen auf das gemeinnützige Konto unserer Stiftung und Sie ermöglichen die Produktion einer einzigartigen Aufnahme … Beim Gelingen bekommen Sie die CD mit Zusendung der Spendenquittung geschenkt.

Enigma Stiftung

Was für eine großartige Idee ! Diese Initiative könnten wir im Jazz auch dringend gebrauchen! Wird nicht schon seit längerem der „Blues March“ meistens zu schnell und „Giant Steps“ zu langsam gespielt? Dazu all die Stücke, bei denen der Schlagzeuger langsamer wird und der Bassist schneller (und das obendrein gleichzeitig!). Oder umgekehrt (auch gleichzeitig). Könnte da nicht sogar der Gesetzgeber eingreifen? Bei den unzähligen Gesetzen, die wir jetzt in Deutschland haben, käme es doch auf eines mehr nicht an („Gesetz zur Tempokonstanz bei Musik“, kurz „Tempogesetz“). Da jede Tempoänderung Energie kostet, wären hier zudem sogar noch Einsparungsmöglichkeiten gegeben.

Joe Viera


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