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natürlich treffen einen Nachrichten vom Tod eines großen Jazzers wie James Moody, dem wir das Titelbild und einen ausführlichen Nachruf auf den Seiten 22 und 23 widmen, immer, doch wenn man ganz persönlich betroffen ist wie im Fall des großen Mannes der bayerischen Jazzszene, Richard Wiedamann, sieht die „Sache“ noch einmal ganz anders aus. Unser Autor Michael Scheiner würdigt den Initiator so grandioser Einrichtungen wie dem Bayerischen Jazzweekend, dem Landes-Jugendjazzorchester Bayern, „Jugend jazzt“ Bayern oder dem Bayerischen Jazzinstitut, mit einem Farewell auf Seite 23 dieser Ausgabe.
Fast als eine Art Vermächtnis hinterlässt uns Wiedamann eine Videobotschaft anlässlich seiner Auszeichnung mit dem Kulturpreis der Stadt Regensburg 2010. Lakonisch und hintergründig kritisch wie immer kommentiert er die Entscheidung der Stadtväter, 2010 keinen Kulturförderpreis zu vergeben. Aber sehen Sie selbst: www.ratisboembchen.de. Der Nachwuchs und die nachhaltige Förderung desselben lag Wiedamann immer am Herzen, wir unterstützen ihn mit unserem jährlichen Kurs- und Ausbildungskalender zum Herausnehmen auf den Seiten 6 bis 7. So bleibt mir an dieser Stelle nur, Ihnen ein vor allem gesundes und erfolgreiches neues Jahr zu wünschen. Mögen die Großen des Jazz von heimtückischen Krankheiten verschont bleiben, und das Vermächtnis Richard Wiedamanns in guten Händen. Ursula Gaisa |
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