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Am 14. Dezember feiert Clark Terry, der größte lebende Jazztrompeter, seinen 85. Geburtstag. Und er, der seine Karriere 1942 in einer Navy Big Band begann, ist nicht nur das: immer fröhlich, witzig, impulsiv, gehört er zu den Musikern, die man schon nach der ersten Begegnung nie mehr vergisst. Er war übrigens einer der wenigen Musiker, die sowohl bei Basie (drei Jahre) als auch bei Ellington (acht Jahre) waren, und wohl der einzige, der zu beider Konzeptionen ideal passte. Schon seit längerem hat er Probleme mit den Augen und mit dem Gehen aber spielen konnte er immer, elegant, melodisch, technisch brilliant und mit einem unverwechselbaren Ton, den er schon auf seinen ersten Aufnahmen unter eigenem Namen besaß: drei Titel auf V-DISC 1947. Und wenn es ihm danach war, erfreute er uns mit Gesang in einer erfundenen Sprache („Mumbles“) und wir verstanden doch jedes Wort. Happy Birthday, C.T. Joe Viera |
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