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Die ersten beiden Novemberwochen 2001 stehen im Fokus der bundesweiten Aktion des Deutschen Jazznetzwerkes, das aus der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ), der Deutschen Jazz-Föderation (DJF) sowie diversen Jazz-Initiativen, darunter auch die Landesarbeitsgemeinschaft Jazz in Bayern (LAG), besteht. In Kooperation mit dem Jazzbüro Hamburg haben die Verbände zum zweiten Mal alle Jazz-Veranstalter in Deutschland zur Teilnahme aufgerufen. Die Besucher erwarten Musikprojekte, Tourneeprogramme, Workshops und über 100 Konzerte, die Bandbreite erstreckt
sich von Dixi, New Orleans und Swing bis zum Mainstream, Avantgarde, Free Jazz und Modern Jazz. Dass Jazz völkerverbindend
ist, wird im Hinblick auf das Gesamtprogramm demonstriert, allen voran das Deutsche JazzFest Berlin mit seinem schwedischen
künstlerischen Leiter Nils Landgren, der uns ... den musikalischen Kompass 2001 in fünf nordische
Länder, fünf Tage, fünf Spielorte zur Aurora Borealis aus Sounds und Visionen führt. Die Stars der Deutschen Jazzwoche finden sich im legendären Max Roach Bejing Trio (Berlin) oder bei Lee Konitz & The Summit Jazz-Orchestra (Sonneberg) oder auch den jungen Amerikanern, dem John Lindberg Ensemble (Dortmund) wie auch der Roy Hargrove Group (Berlin) wieder. Doch auch europäischer Jazz, vertreten durch das Louis Sclavis Quartett (Jena), Gianluigi Trovesi & Gianni Cosca (Bielefeld) oder das Milan Svoboda Quartett (Neustadt an der Weinstraße) und das Esbjörn Svensson Trio (Neuwied) gehören zur reichen Auswahl. Höhepunkt der Deutschen Jazzwoche ist die Verleihung des Albert Mangelsdorff Preises (Deutscher Jazzpreis) am 3. November 2001 im Rahmen des JazzFest Berlin, der dem zeitgenössischen Jazz und seinen epocheprägenden Jazzpersönlichkeiten gewidmet ist. Im zweijährigen Turnus verleiht die Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ) und die Gesellschaft für Musikalische Aufführungsrechte (GEMA) diese mit 20.000 Mark dotierte Auszeichnung. Der Vibraphonist Wolfgang Schlüter ist der fünfte Preisträger (siehe auch S. 5).
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