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Progressive Jazz wurde in den späten 40er-Jahren von den Orchestern Boyd Raeburns (Boyd meets Strawinsky) und vor allem Stan Kentons (A Concert in Progressive Jazz) gepflegt. rrangeure wie Johnny Richards und Pete Rugolo versuchten hier die Tradition der Swing-Orchester zu erneuern und zu überbieten. Unter dem Eindruck Strawinskys, Bartóks, Debussys und anderer europäischer Komponisten entstand eine hochinteressante, spannende, wenn auch manchmal überladene moderne BigBand-Musik. Unter anderem waren kontrastreiche Sätze, unglaublich verschwenderisch besetzte Orchester, in denen zwischen Basstuba und Piccoloflöte nichts fehlte, abenteuerlich übereinander geschichtete Akkorde Kennzeichen dieser Bands. Marcus A. Woelfle
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