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Ich hoffe, Sie sind gesund und munter aus den Ferien zurück und haben die Festivalzeit genossen und gut überstanden. Leider sind wir wie Sie sicher dem Impressum entnehmen können personell begrenzt, deshalb konnten wir leider nicht überall vor Ort und somit für Sie ansprechbar sein. Deshalb an dieser Stelle wieder einmal der Aufruf: Wenn Sie Kritik, Zustimmung oder Tipps für uns haben, faxen, mailen und schreiben Sie uns, oder rufen Sie doch einfach an. Zahlreiche Anrufe erreichten uns Anfang August wegen des fehlenden Kalenders: Bedauerlicherweise kommen Termine für den Folgemonat oftmals erst am 12. des Vormonats in der Redaktion an, die Jazzzeitung geht aber bereits zu dieser Zeit in Druck, deshalb war es uns hinsichtlich der Doppelausgabe unmöglich, die (spärlichen) Daten für den Sommermonat noch aufzunehmen. Allen Clubs und Musikern bieten wir übrigens unter der Internet-Adresse www.jazzzeitung.de/kommunikation/index.shtml die Möglichkeit kostenlos Konzerte zu melden. Damit können Sie unsere Leser auch kurzfristig informieren.
Oftmals muss ich bei meinen kleinen Städtereisen feststellen, dass die Jazzzeitung außerhalb Münchens und Regensburgs immer noch nicht allen Jazzfans bekannt ist. Um so mehr hat es mich gefreut, dass der zweite Besucher des Werkstatt-Konzerts in Pfaffenhofen (Foto, S. 6) ein Jazzzeitungs-Abonnent war, der sich freute, dass wir uns auch um Gebiete kümmern, wo der Jazz eher in kleinen Mauerritzen blüht und gedeiht. Aber gerade diese kleinen feinen Events haben auch ihren besonderen Reiz und Charme seien es die monatlichen, bereits erwähnten Jazzkonzerte in Pfaffenhofen oder auch das Jazzfestival Boombastic in Weiden, das jedes Jahr im idyllischen Innenhof der Regionalbibliothek stattfindet und vom Stadtmagazin EXPULS organisiert wird. Hier sieht man ein ganz anderes und vielschichtigeres Publikum als im Club in der Großstadt oder auf den bekannten großen Festivals. (Der Auftritt von George Benson auf dem Tollwood-Festival war für Jazzfans enttäuschend, nach einer Stunde Wartezeit spielte der Künstler lediglich zwei Instrumentals, die seine herausragende Stellung als Jazz-Gitarrist bewiesen, ansonsten begeisterte er die Fans seiner Pop-Hits...) Da das kulturelle Angebot nicht so groß ist, wagen sich dort spontan auch Zuhörer in Veranstaltungen, von denen sie nichts Näheres wissen und lassen sich einfach überraschen. Einen kleinen Bericht finden Sie auf Seite 7 dieser Ausgabe. Zurück in die bayerische Metropole: Nach nur einem Jahr als Programmchef für die Unterfahrt verlässt Jason Seizer das Team zum Ende des Jahres 2001 und widmet sich wieder verstärkt seiner Musikerkarriere. Zwei Jahre auf der anderen Seite genügen ihm. Wer sich für die zwei Halbtagsstellen in der Münchner Unterfahrt interessiert, kann sich schriftlich oder per E-Mail bewerben (Jazzclub Unterfahrt, Förderkreis für Jazz und Malerei e.V., Einsteinstr. 44, 81675 München, Tel. 089/41 90 29 45, E-Mail: stellen@unterfahrt.de oder info@unterfahrt.de). Ein kritischer Leserbrief zum Sommerprogramm der Unterfahrt ist auf Seite 26 dieser Ausgabe abgedruckt. Eine Institution im Oberpfälzer Raum hatte am Regensburger Jazzweekend ihren letzten offiziellen Auftritt: die Caledonia Jazzband aus Schwandorf, die über Jahrzehnte die Oberpfälzer Szene zwischen Regensburg, Amberg und Weiden mit hervorragendem Dixie belebt hat. Schade. Trotzdem einen angenehmen Herbst mit gemütlichen Abenden im Club oder bei Jazzplatten auf dem heimischen Sofa wünscht Ihnen Ihre Ursula Gaisa |
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