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Mehr als fünfzig Jahre erlebt die Deutsche Jazz Föderation e.V. inzwischen die Hochs und Tiefs des Jazz im Verbund. Nach einer Übergangsphase hat sich nach der letzten Vorstandswahl vom Mai 2004 jetzt ein neues, unbelastetes Führungsteam zusammengefunden, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Deutsche Jazz Föderation e.V. noch deutlicher als breitgefächertsten Interessenverband der deutsche Jazzkultur zu profilieren.
Seit Mai 2004 engagieren sich neben der Präsidentin, Yvonne Moissl, die von der Bundesgeschäftsstelle in Deidesheim aus die Geschicke koordiniert, Sylke Merbold aus Regensburg, Joachim Lange aus Hillerse und Michael Leonhardt aus Berlin im Vorstand. West, Süd, Nord und Ost sind hier im konstruktiven Miteinander vereint. Alle vier bringen aus ihren Hauptbetätigungsfeldern viel Erfahrung mit, die sie in ihr ehrenamtliches Engagement für die Deutsche Jazz Föderation e.V. einbringen. Als Veranstalterin des erfolgreichen Palatia Jazz Festivals und treibende Kraft der S.Y.M. Gesellschaft für Kulturmanagement mbH ist Yvonne Moissl eine versierte Fachfrau in Sachen Veranstaltungsmanagement. Sylke Merbold steht als Stellvertretende Leiterin des Bayerischen Jazzinstituts sowohl für die wissenschaftliche Aufbereitung wie die gezielte Nachwuchsförderung, die dort zu den zentralen Themen zählen. Ihre Erfahrung als Journalistin will sie in den Dienst der Pressearbeit der Deutschen Jazz Föderation stellen. Joachim Lange als Vorsitzender des Jazzclubs Gifhorn und Sprecher der IG Jazz Nord ist mit den Nöten der auf dem Land verteilten Initiativen vertraut und bringt seine beruflichen IT-Kenntnisse in die Vorbereitung und Betreuung des neuen Internetauftritts ein, während Michael Leonhardt als Vertreter der Berliner Jazzinitiative nicht nur das Mit- und Nebeneinander von Clubs in den Großstädten kennt und mit dem Berliner Jazz & Blues Award an einer der interessantesten Auszeichnungen der Hauptstadt beteiligt ist, sondern auch in allen vereinsrechtlichen Fragen jederzeit für konstruktive Antworten und Lösungsansätze gut ist. Erste Arbeitstreffen in Deidesheim und Berlin brachten neben zahllosen Online-Konferenzen nicht nur die Gelegenheit, letzte lose Enden zu verknüpfen, sondern auch eine Einigung über die gemeinsamen Ziele und Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise herbeizuführen. Die Deutsche Jazz Föderation e.V. wird in den kommenden Jahren verstärkt das Internet nutzen, um Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, Mitglieder zu vernetzen und webbasierte Fortbildungsmaßnahmen sowie Handreichungen im Sinne der ‚Hilfe zur Selbsthilfe’ für Jazzclubs, Musiker und Jazzförderer anzubieten. Ganz im Sinn eines Neuanfangs wagte man sich auch daran, das künstlerisch
wertvolle, im Alltag aber teils recht unpraktische Logo zu reformieren.
Nachdem Entwürfe unterschiedlichster Designer keine Gnade vor den
gestrengen Augen des Vorstands fanden, warf die Regensburger Künstlerin
Barbara Stefan, die schon für das Bayerische Jazzinstitut und das
dortige Landesjugendorchester mit viel Einfühlungsvermögen passgenaue
neue Outfits schneiderte, ihren Entwurf in den Ring – und fand einstimmig
Anklang. Im wahrsten Sinne des Wortes leicht schräg, kompakt und
doch nicht anspruchslos steht das Logo symbolisch für den Aufbruch
zu neuen Ufern. Dazu gehören eine Tour mit der Deutschen Jazz-Botschafterin Barbara Dennerlein genauso wie die Zusammenarbeit mit dem wohl jazzfreundlichsten Automobilhersteller, der Skoda Deutschland GmbH, bei der Konzeption von Fördermaßnahmen für talentierte junge Jazzer. Projekte, von denen Anfang nächsten Jahres mehr zu hören und zu sehen sein wird – auch auf der Website www.deutsche-jazz-foederation.de Sylke Merbold |
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