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Binder-Ausstellung in Regensburg Aus Anlass ihres zehnjährigen Jubiläums zeigen die LAG Jazz in Bayern e.V. und das Bayerische Jazzinstitut vom 29. März an drei Wochen lang eine Auswahl von Jazz-Bildern aus dem Nachlass des Berliner Pressefotografen Ludwig Binder. Ob Miles Davis, Robert Flack, Dizzy Gillespie (unser Foto oben) oder Albert Mangelsdorff: Die Bilder transportieren den Betrachter zurück in die Jazzszene der Sechziger- und Siebzigerjahre. Zu sehen sind die Bilder im Leeren Beutel, Regensburg. sam Jazz-im-Radio.de in neuem
Design UDJ protestiert gegen die
Auflösung der RIAS Big Band LAG Jazz unter neuer Führung Die Landesarbeitsgemeinschaft Jazz in Bayern e.V. hat auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 11. März einen neuen 1. Vorsitzenden gewählt: Tiny Schmauch, Bassist verschiedener Jazzformationen wie Kerberbrothers Alpenfusion und Horns up und langjähriger Vorstand der Allgäuer Jazzinitiative, löst Richard Wiedamann ab. Wiedamann möchte sich nach über 10 Jahren Arbeit für die LAG aus gesundheitlichen Gründen auf seine Aufgaben als Leiter des Bayerischen Jazzinstituts konzentrieren. Joe Viera und Werner Kraus, Kulturreferent der bayerischen Bezirke, wurden wiedergewählt und werden ihre bisherige Vorstandsarbeit weiterführen. Des Weiteren wurde eine engere Vernetzung der LAG-Mitglieder mit der Geschäftsstelle und dem Bayerischen Jazzinstitut besprochen, so dass Projekte wie das vom Institut veranstaltete Jazzfilmfest oder die Fotoausstellung (siehe S. 4!) von LAG-Mitgliedern in Zukunft verstärkt genutzt werden können. Jugendjazzorchester mit neuer
CD Was sich im Bereich der klassischen Musik in Form der Landes- und des Bundesjugendorchesters zur Talentförderung schon lange bewährt hat, ist auch in der Jazz-Szene eine feste Größe: Die Landesjugendjazzorchester versammeln aus einer durchaus lebendigen BigBand- und Combo-Szene an Musikschulen und allgemein bildenden Schulen besonders ambitionierten Nachwuchs und bilden so eine Art erste Liga der Nachwuchs-BigBands. Unter renommierten Coaches werden ambitioniertes Ensemblespiel und Konzertprojekte erarbeitet. Aus diesen Landesteams werden dann diverse Nachwuchs-Swinger vom Bundestrainer in die Nationalmannschaft berufen: Peter Herbolzheimer leitet das Bundesjugendjazzorchester und klagt dabei nicht über einen Mangel an technisch versiertem und spielfreudigem Nachwuchs. Und was beim Deutschen Fußball-Bund in Form der sogenannten Task-Force seinem Namen nicht unbedingt Ehre macht, funktioniert beim Deutschen Musikrat und den Landesmusikräten als Trä-ger der Jugendbands schon seit längerem bedeutend besser: Leiter und Organisatoren der Landes- und des Bundesjugendorchesters treffen sich seit über 10 Jahren in regelmäßigen Abständen zur Koordination von Terminen, Programmen und Arbeitsphasen sowie zum Austausch über die finanziellen Belange der von Bund, Ländern und Sponsoren unterstützten BigBands. So konferierte man denn auch Ende Januar in Erfurt und konnte sich dabei unter anderem darüber freuen, auch in Zukunft auf die Zusammenarbeit mit bewährten Dozentenkräften bauen zu können. Außerdem entschloss man sich, ein Festival mit den Landes- und dem Bundesjugendjazzorchester in Angriff zu nehmen. Das bayerische Marktoberdorf soll im Jahre 2003 der Schauplatz sein. Eine lebendige Vorstellung dessen, was dann live auf der Bühne zu hören sein wird, kann man anhand einer neuen Doppel-CD der Jugendjazzorchester gewinnen: Auf der gerade erschienenen Spots geben die verschiedenen BigBands ihre musikalischen Visitenkarten ab (Mons Records, MR 874-312). |
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