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Mit Beginn der ersten Arbeitsphase zu Weihnachten 1987 wurde das Bundesjugendjazzorchester (BuJazzO) real und gab am 6. Januar 1988 im Bonner Kanzleramt sein Premierenkonzert. Mit der 25. Arbeitsphase fiel ein kleines Jubiläum in das laufende Jahr.
Aus diesem Anlass gab sich Bundesjugendministerin Christine Bergmann
die Ehre zum Besuch des traditionellen Abschlusskonzertes im Februar 2000
in der Bundesakademie Trossingen. Ihr Ministerium garantiert die Basisfinanzierung
und stellt sicher, dass beim Deutschen Musikrat für das BuJazzO gearbeitet
werden kann. Nach der 26. Arbeitsphase sie fand zum ersten Mal
in der Akademie Remscheid statt ging das BuJazzO kurzzeitig eine
Liaison mit den Bergischen Symphonikern unter Romely Pfund ein, gab zwei
gemeinsame Konzerte mit einem gemeinsamen Werk, arrangiert von Peter Herbolzheimer,
zwei Nuss-knacker-Versionen die originale von Peter Tschaikowsky
und diejenige in einer Berarbeitung von Duke Ellington. Wer von den Musikerinnen
und Musikern insgesamt sind es 23 Instrumentalisten und eine fünfköpfige
Vokalgruppe auf solchen Bühnen steht, hat das mehrstufige
Auswahl- und Wettbewerbsverfahren des BuJazzO erfolgreich durchlaufen.
Bewerbung, Einladung zum Auswahlvorspiel, Zulassung zur Arbeitsphase,
Aufnahme in die Konzertbesetzung. Und an jedem Punkt ist eine Absage möglich,
heute häufiger denn je, denn den Deutschen Musikrat erreichen täglich
Bewerbungen. Entsprechend erfolgreich sind die Absolventen des BuJazzO,
die überall im gesamten Musikleben zu finden sind: In allen RundfunkBig
Bands, an vielen Musikschulen als Lehrkräfte, an Musikhochschulen
als Lehrbeauftrage oder gar schon als Professoren, in den Musicals und
Musiktheatern, auf Festivals, viele auch im Ausland Niederlande,
Frankreich, Schweiz, USA et cetera, in Projekten der zeitgenössischen
Musik und nicht zuletzt in klassischen Orchestern. Und was sind die Planungen für 2001? Zwei Tourneen im Mai und November in Deutschland, eine Israel-Reise, zwei Arbeitsphasen und wieder viele neue Gesichter bei den Proben und auf der Bühne. Albert Mangelsdorff antwortete auf die Frage von Josef Engels in der Welt: Wenn ich überhaupt einen Trend sehe, dann den, dass es immer mehr gute Musiker gibt. Der Deutsche Musikrat arbeitet daran, dass es so bleibt. Peter Ortmann
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