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Geboren am 9. Oktober 1960 in Detroit, Michigan, begann Kenny Garretts musikalische Erziehung quasi von Geburt an. Sein Vater war Tenor-Saxophonist und so hörte er von klein auf zu Hause Jazz. Er entdeckte während der Highschool-Zeit Charlie Parker und John Coltrane, und obwohl er 1978 bereit zum Studium war, schloss er sich dem Duke Ellington Orchester an, das von Mercer, dem Sohn des Duke, geleitet wurde. Hier blieb er für die nächsten dreieinhalb Jahre. 1982 zog er nach New York und arbeitete mit dem Mel Lewis Orchestra, das die Musik von Thad Jones aufführte, und mit dem Dannie Richmond Quintet, welches den Sound von Charles Mingus interpretierte. 1985 war ein Wendepunkt in Garretts Karriere, als er mit Art Blakey´s Jazz Messengers, Trompeter Woody Shaw und Freddie Hubbard spielte. Ein Jahr später hörte er, dass Miles Davis einen neuen Alto-Player suchte und schickte diesem ein Tape. Nach einigen Telefongesprächen wurde er engagiert. Für die nächsten fünf Jahre spielte er mit Miles und ist auf verschiedenen Alben zu hören. Nach seiner Zeit mit Davis machte Garrett sein erstes Soloalbum, „Introducing
Kenny Garrett“, für Criss Cross Records, dann folgten zwei
schöne Alben für Atlantic: „Prisoner of Love“ und
„African Exchange Student“. Gleichzeitig machte er Aufnahmen
mit Musikern wie Donald Byrd, Freddie Hubbard, Mulgrew Miller, Cedar Walton
und Wallace Roney. So ist Kenny Garrett auf über 100 Scheiben zu
hören. Ende der 90er führte Garrett sein eigenes Quartett und
nahm vier CDs für Warner Bros auf, einschließlich dem von Kritikern
lobend erwähnten „Pursuance: The Music of John Coltrane“.
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