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So konsequent war die Firma ZYX zum Glück nicht, die dasselbe 1993 versuchte. Aufmerksamen Geistersehern war ESP schon in den Sechzigern nicht geheuer gewesen: die unbespielten LP-Rückseiten, die Coverfotos auf denen Musiker wie Schatten aus dem Totenreich aussahen. 15 Jahre nach Charlie Parkers Tod veröffentlichte ESP Aufnahmen von ihm mit dem Vermerk: Die Künstler allein entscheiden, was Sie auf ihrer ESP-Platte hören. Die Parker-Serie wurde dann nach zwei Ausgaben gestoppt. Wen sollte es da nicht gruseln? Ganz offenbar gab es hier Kontakte in eine andere Welt, die jeder rechtlichen Handhabe entzogen waren. Und plötzlich, in Cannes, stand das Gespenst ganz nahe vor mir und raunte: Want some Monk? Want some Bill Evans? Rainer Wein |
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