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Anne Lieberwirth machte diesmal eine „nicht swingende“, sondern „gerade“ Transkription. Dafür aber im Sieben-Viertel-Takt. Mal was anderes. Es wird ihr sicher niemand übelnehmen, vermutlich im Gegenteil eher Neugierde wecken. Anne Lieberwirth kommentiert ihre Abschrift: „Interessant ist wie Gitarrist Kurt Rosenwinkel seine Phrasen verteilt und im Sieben-Viertel-Takt so souverän spielt, dass einem Laien kaum auffallen würde, daß da „was nicht stimmt“. Oft neigt man als Spieler dazu, den Takt in vier und drei zu unterteilen und dementsprechend die Prasen zu platzieren. Damit es nicht bald langweilig wird sollte man sich, wenn man dies erst mal beherrscht, wieder davon trennen können. Dazu ist die Studie von Transkriptionen wie dieser sehr hilfreich. Rosenwinkel kombiniert thematisches, bluesiges und Outside-Spiel sehr geschmackvoll und bewahrt Spielfluß und Spannung von der ersten bis zur letzten Note.“ Übrigens können sich auch Saxophonisten freuen, wenn im der nächsten Ausgabe die Fortsetzung folgt: Chris Potter spielt über „Willow weep for me“ Diskografische Angaben:
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