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Jörg Sieghart: Playalongs für Bassisten, Blues Vol. 1, Tunesday Records, 76 Min., 12,90 Euro Das engagierte Label Tunesday Records arbeitet extrem praxisorientiert. Das macht sich an Projekten wie den vorliegenden CDs bemerkbar. Mitreißender Bandsound lockt Bassisten zum Mitspielen der 22 Tracks (+ 4 Bonustracks) in verschiedenen Tempi. Zur Wahl steht jeweils eine Vollversion beziehungsweise ein Playback aus dem Bereich Shuffle, Blues-Balladen oder Rock-Blues bis hin zum New-Orleans-Groove. Die Basslinien und Leadsheets sind praktischerweise auf dem Rom-Track der CD zum Ausdrucken enthalten. Diese übersichtlichen Blätter liefern auch noch Infos und Anregungen zum Spiel für Bassisten, die sich schon auf ihrem Instrument auskennen sollten. Der vielseitige Jörg Sieghart hat sich als Arrangeur, Komponist, Produzent, Autor und Musiker einen Namen gemacht. Weitere Ausgaben unter www.tunesdayrecords.de Stefan Berker: Playbacks zum Improvisieren für alle Instrumente (außer Schlagzeug): II-V-I-Verbindungen, Jazz Vol. 4, Tunesday Records, 79 Min., 12 Euro Auf dieser CD sind alle gängigen Kadenzen des Jazz versammelt. Wer beim Mitspielen nur minimal von Papier umgeben sein möchte, kann sich des CD-Booklets bedienen, um die verwendeten Verbindungen im Auge zu behalten. Auf 28 Tracks stehen fortgeschrittenen Musikern Playbacks und spannende Improvisationsbeispiele zur Verfügung. Die CD ist rhythmisch verläßlich eingespielt (überwiegend von b, dr, p) und eröffnet einen weiten Raum für eigene Ideen und Improvisationen. Auf der entsprechenden Homepage www.tunesdayrecords.de stehen die Noten dieser CD zum Herunterladen zur Verfügung (als C-, Bb-, Eb-Stimme). Tief in die Praxis eintauchen kann so komfortabel sein. Top 2000 Songbook: 50 Hits, de Haske, 254 Seiten, 21,95 Euro Zugegeben, so manchen werden die Songs aus Pop und Country nicht auf Anhieb interessieren. Doch die stattliche Sammlung enthält Klassiker (mittelschwer gesetzt für PVG), unter denen auch Jazzfreunde Literatur, Anregung und Stoff für Improvisation und Songgestaltung finden. Schätze von Elvis Presley, Fats Domino, Neil Diamond oder Jerry Lee Lewis sind in der 50 Titel umfassenden Sammlung gehortet. Keine Fotos oder Anhänge, die reine Musik wartet hier. Philipp Moehrke: Alto Sax Improvisations Concepts (Jazz Workbooks), AMA Verlag, 79 Seiten, mit 2 CDs (je ca. 75 Min.), 23,95 Euro Aus der Reihe wurde an dieser Stelle bereits im
September 2004 das nach dem gleichen Prinzip konzipierte „Jazz Piano“ vorgestellt.
Strukturelle Kernpunkte in diesem Buch für das Selbststudium sind
Pentatonik, Blues, Approaches sowie Improvisation über Akkordverbindungen
und spezielle Tips für das Saxophonspiel. Dabei sind keine Vorkenntnisse
aus dem Bereich Jazz erforderlich. Monika Krämer |
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