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Am 9. Januar fand in München ein Konzert statt, das von der musikalischen Bedeutung her in die ausverkaufte Philharmonie gehört hätte. Stattdessen spielte das Moscow Art Trio seine faszinierende und für die Zukunft des Jazz bedeutsame Musik im Nightclub des Bayerischen Hofs vor geschätzten 100 Besuchern. Gewiss – man braucht für diese Musik Geduld. Erst wirkt sie spröde, dann interessant, dann spannend und schließlich aufregend. Man muss sie live erleben. Warum waren so wenige Münchner dazu bereit? Wer nicht dabei war, hat auch eine wunderbar aufeinander eingespielte Gruppe versäumt, wie es sie leider heutzutage im Jazz so selten gibt (die drei arbeiten seit 1990 zusammen). War das etwa schon das Konzert des Jahres 2008? Joe Viera |
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