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Ganz oben im Preiskatalog standen Studio-Aufnahmen im Deutschlandfunk. Die Gewinner dieses Preises sind „Jazzattack“ aus Baden-Württemberg, „Latin Sampling“ aus Barranquilla in Kolumbien sowie „Frankzone“ aus Bayern und „Die Jazzuiten“ aus Berlin. Alle vier Bands brachten das Bonner Kulturzentrum Brotfabrik, Austragungsort des Wettbewerbs, zum Kochen und überzeugten die 15-köpfige Jury schon nach wenigen Minuten. Immerhin urteilten so namhafte Jazzprofis und Jazzprofessoren wie Peter Weniger, Emil Mangelsdorff, Wolfgang Schlüter, Frank Haunschild, Celine Rudolph, Gunnar Plümer und andere über die beachtenswerten musikalischen Ergebnisse. Das Niveau der jungen Jazz-Talente in Deutschland ist in den zurückliegenden Jahren deutlich gestiegen. Das attestieren die Juroren der 4. Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ den über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in 17 Jazz-Bands im Alter zwischen 13 und 21 Jahren. Die Bands wurden aus allen Bundesländern sowie von zwei deutschen Schulen im Ausland für 4 Tage in die Bundesstadt Bonn entsandt. Darüberhinaus wurden Stipendien zur Mitwirkung im Bundesjazzorchester, Mentorenpreise, Förderpreise für Instrumentalunterricht und Solistenpreise vergeben. Auffallend hier besonders der erst 15 Jahre alte Julian Wasserfuhr aus Hückeswagen in Nordrhein-Westfalen, der bereits seit einigen Jahren Unterricht beim Lead-Trompeter der WDR-Bigband erhält. Überreicht wurden die Preise durch den Leiter der Abteilung Kinder und Jugend im Bundesjugendministerium, Herrn Dr. Peter Fricke, durch den Intendanten des DeutschlandRadio, Herrn Ernst Elitz, und durch den Präsidenten des Deutschen Musikrates, Herrn Martin Maria Krüger. Gastgeber der Preisverleihung war Bürgermeister Ulrich Hauschild. po |
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