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Jazzzeitung

2007/05  ::: seite 19

rezensionen

 

Inhalt 2007/05

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene / kurz, aber wichtig


TITEL - Endzeitstimmung
Wir erleben die Apokalypse des Jazz


DOSSIER

Individualisten aus Chicago
Zum Tod des Pianisten Andrew Hill und des Geigers Johnny Frigo

I like the way you play
Abschied von Joe Zawinul mit Erinnerungen an eine bewegte Zeit


Portraits

Jean-Luc Ponty, Kristin Asbjørnsen, Daniel Smith, Harald Banters Media Band, Besuch bei Richie Beirach

… und mehr im Inhaltsverzeichnis

Buch-Rezension

Christian Broecking: Jeder Ton eine Rettungsstation, Verbrecher Verlag ISBN: 978-3-935843-85-0

Christian Broecking„Jeder Ton eine Rettungsstation“ ist der abschließende dritte Band der Interviewtrilogie von Christian Broecking. Alles begann im Jahr 2004 mit dem Buch „Respekt“ (leider zur Zeit vergriffen), dem 2005 „Black Codes“ folgte. Mit Akribie ergründet Broecking in seinen Interviews die Hintergründe afroamerikanischer Musik und ihrer Künstler. Dabei beschränkt er sich nicht nur auf eine Musikrichtung, sondern untersucht sowohl in mehr oder weniger etablierten Gefilden, wie auch in Grenzbereichen Ursache und Wirkung der Umstände, unter denen die Künstler ihre Ideen unter gesellschaftlich wie ästhetisch widrigen Umständen umsetzen konnten.
Was im ersten Band „Respekt“ an Hintergründen von Archie Shepp, Sam Rivers, Sonny Rollins, Wayne Shorter, Max Roach oder Ornette Coleman zur Sprache kam, wurde in „Black Codes“ von Shirley Horn, Abbey Lincoln, Cassandra Wilson, Dianne Reeves oder auch Wynton Marsalis untermauert. Im vorliegenden Band finden sich weitere Interviews mit David Murray, Billy Bang, Roscoe Mitchell, William Parker, Dewey Redman, Craig Taborn, Fred Anderson, Randy Weston und Leroy Jenkins, um nur ein paar wichtige Gesprächspartner aufzuführen.
Seiner guten Vorbereitung und einfühlsamen Interviewtechnik verdanken wir Broecking intime Einblicke in das Schaffen und die Schwierigkeiten der Umsetzung von Ideen, die die Musiker tagtäglich als Mission verfolgen. „Wer die Musik braucht, findet den Weg“, sagt William Parker: „Es geht um heilige, heilende Musik: Jeder Ton eine Rettungsstation.“
Thomas J. Krebs

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