Aktuelle Ausgabe Jazz in München Jazz in Hamburg Jazz bundesweit
Ausgabe März 1998

PORTRAIT:
Attila Zoller
Axel Prasuhn

VORBERICHT:
29.Jazzwoche Burghausen

INTERVIEW:
Helmut Kagerer und Helmut
Nieberle über Attila Zoller

JUBILEE:
Dieter Glawischnig
Veterinary Street Jazz Band

FAREWELL:
Johnny Coles

TIP DES MONATS:
Bireli Lagrene bei Roberto
Lansberger in Regensburg

TRANSATLANTIC:
Gabi`s Calling

NEUE CDs
-Marc Johnson
-
John Scofield
-Attila Zoller

LABELPORTRÄIT
Art By Heart Records
-Bernd Lhotzky
-Collin Dawson

-Helmut Nieberle
-Helmut Kagerer

-Christian Willsohn
-Lillian Boutté

BUCH
Diary of Jazz

VIDEO
Monk auf Video

Notes

Impressum

Home

"Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, und mach dann noch einen zweiten Plan geh'n tun sie beide nicht". Jubilar Bert Brecht wußte das alte Lied von Wunsch und Wirklichkeit am besten zu singen. Auch unsere Redaktion plant Monatfür Monatjede Jazzzeitung sorgfältig. Und dann kann es doch passieren, daß aktuelle Ereignisse wie von selbst ein Thema bilden, das sich dann als roter Faden durch das Heft zieht. Im März heißt dieses Thema Jazzgitarre. In Hamburg und München wird Gitarrenstar John McLaughlin mit neuer Band und neuem Programm mit Spannung erwartet. Auf den Seiten vier undfünf erinnern sich Freunde und Kollegen an Attila Zoller, den Ende Januar verstorbenen Jazz-Avantgardisten aus dem ungarischen Visegrad. Und nachdem wir kurzfristig erfahren haben, daß Jazzgitarrist Bireli Lagrene eine CD-Präsentation seines Freundes Roberto Landsberger unterstützt und zum Gig nach Regensburg kommt, stellen wir das Projekt als Tip des Monats vor.

Seit sechs Monaten liegt die Jazzzeitung wieder regelmäßig am Kiosk und in Ihrem Briefkasten. Von vielen Seiten bekommt die Redaktion derzeit Anregungen: Jemand wünscht sich wieder LP-Tips, ein anderer will Manfred Scheffners Liste mit den neuesten lieferbaren CDs wiederhaben, ein dritter sucht (nicht mehr) vergebens einen Abo-Bestellcoupon (S. 12). Veranstalter wie der Jazzclub Regensburg versenden die Jazzzeitung an ihre Mitglieder und kommen damit sehr gut an. Andere Konzertveranstalter bewerben ihr Festival in unserem Blatt. All dies zeigt, daß sich die Jazzzeitung wieder zur Kommunikationsplattfortn der Szene entwickelt. Die Unterbrechungfür einige Monate konnte ihrer Beliebtheit zum Glück nur wenig anhaben. Deshalb möchte ich mich mit einer Bitte an die Leser wenden. Spart/ sparen Sie nicht mit Kritik. Denn uns geht es wie den Musikern auch: besser mal eine schlechte Kritik als gar keine. Am liebsten ist uns natürlich die sogenannte konstruktive Kritik, die nämlich führt in der Regel zur Verbesserung. Wir sind also gespannt auf EurelIhre Reaktion - es sprichtja nichts dagegen, demnächst eine Leserbriefseite einzuführen.

Neu im März: Die Jazzzeitung geht ins WorldWideWeb. Wir sind nicht mehr länger nur per Abonnement oder am Kiosk zu haben, sondern auch per Mausklick zu erreichen unter www. jazzzeitung.de. Klicken Sie einfach den Musikernamen an, der Sie interessiert und Sie erfahren sofort, wo und wann er auftritt. Oder Sie haben an bestimmten Abenden Zeitfür Jazz? Ein Klick und Sie sehen alle Konzerte des jeweiligen Monats auf dem Bildschirm. Natürlich können Sie dort auch in den übrigen Seiten der Jazzzeitung schmökern. Und in nicht allzu langer Zeit steht Ihnen ein Archiv zur Verfügung, in dem Sie CDVeröffentlichungen, Porträts und Meldungen nachschlagen können

Andreas Kolb