logo.GIF (1963 Byte) Aktuelle Ausgabe Jazz in München Jazz in Hamburg Jazz live

Ausgabe November 1998

Kurz aber wichtig

Rubriken:
MÜNCHEN
HAMBURG
FESTIVALS

Musiker und Bands:
Alexander, Monty
Allotria Jazzband
Arlow, Dale
Art Farmer Sextett
Asmussen, Svend
Barber, Chris
Barber, Chris (2)

Barrelhouse Jazzband
Beckmann, Hannes
Blanchard, Terence
Breuer, Hermann
Brönner, Till
Brötzmann, Peter
Calderazzo, Gene
Count Basie     Orchestra
Crawford, Randy
Danner, Michael
Dennerlein, Barbara
Dr. John
Elgart, Billy
Farmer, Art
Flanagan, Tommy
Franzl, Mulo
Galison, William
Geller, Herb
Grimm, Dominik
Gruntz, George
Gurtu, Trilok
Hugo Strasser-Five
Ilg, Dieter
Jazzhaus Big Band
Klezmatics
Kreuzeder, Klaus
Kühn, Rolf
Lauer, Christoph
Lincoln, Abbey
Lurie, John
Maria, Tania
Mehldau, Brad
Mochmann, Oliver
Mombelli, Carlo
Monty Alexander Trio
Morrison, James
NDR Big Band
NDR Big Band (2)
Neill, Ben
Parker, Maceo
Pege, Aladar
Pizzarelli, Bucky
Ramsey, Bill
Rawbone
Redman, Joshua
Reichert, Ralph
Richter, Beatrice
Riessler, Michael
Ritenour, Lee
Ritenour, Lee (2)
Rubin, Vanessa
Rüschenbaum, Harald
Sanborn, David
Scofield, John
Tacuma, Jamaladeen
Trio Töykeat
Ueberschär, Claas
Ulmer, James Blood
Urban Species
Wilfer, Rudi
Wilson, Edgar
Wilson, Nancy
Woodland, Nick
Zadlo, Leszek
Zawinul Syndicate

Home

MÜNCHEN

Klotzen, nicht kleckern. Der Jazzherbst zeigt sich von seiner starken Seite und präsentiert im November mehr hörenswerte Konzerte, als der Jazzfan eigentlich bewältigen kann. Allein im Bayerischen Hof könnte man sich aufgrund des prominenten Programms für mehrere Wochen am Stück einmieten. Da gibt es das Joe Zawinul Syndicate (15.11.) und die Power-Combo Brotherzone von Bassist und Donnerdaumen Jamaladeen Tacuma (25.11.). Da macht aber auch der Schweizer Pianist und Arrangeur George Gruntz bereits an Allerheiligen (1.11.) Station. Seit 26 Jahren leistet sich der renommierteste Eidgenosse am Klavier den Luxus, große Ensembles angesehener Solisten zusammenzustellen, mit denen er für ein paar Wochen auf Tournee geht. Diese Concert Jazz Bands gehören zu den versierten, weil wagemutigen Orchestern auf dem internationalen Parkett, die sich nicht damit zufrieden geben, gängige Kompositionen nachzuspielen. Je nach Besetzung werden sie zur Premieren-, Feature-, Themen-Big-Band, und so bleibt es spannend, womit Gruntz seine Hörer diesmal überrascht.

Zwei Tage später (3.11.) kann man am gleichen Ort einen eleganten pianistischen Plauderer bewundern. Denn Monty Alexander sprüht vor musikalischem Charme. Der Musiker aus dem jamaikanischen Kingston hat von Milt Jackson bis Sonny Rollins die gesamte gemäßigt jazzende Moderne begleitet und ist mit Hassan J.J. Wiggins am Kontrabass und Troy Davis am Schlagzeug zu Gast.

Back to the Roots. John Scofield erinnert sich an Blues und Funk. Seine Zusammenarbeit mit den Garagengroovern Medeski, Martin & Wood hat ihm heuer zahlreiche Lobeshymnen beschert. Denn der trocken-humoristische Gitarrist mit dem kantigen Sound legte in der Kombination mit Orgeltrio seinen stimmigstes Klangkonzept seit langem vor. Für die Tournee und sein Konzert am 4.11. stehen ihm Larry Goldings (org, p), Steve Logan (el-b) und Bill Stewart (dr) zu Seite. Knackiger und jazzrockiger Stoff für alle Freunde kerniger Töne.

Terence Blanchard wiederum mag es lieber leise. Der 36jährige Trompeter aus New Orleans hat in den vergangenen Jahren durch Projekte mit Musiker wie Ivan Lins seinen Ruf als gefühlvoll balladesker und traditionsversierter Fachmann für das lyrische Spektrum gefestigt. Wie viele seiner arrivierten Jung-Kollegen aus Art Blakeys Messengers-Stall hervorgegangen, gehört er inzwischen neben Künstlern wie Roy Hargrove und Nicholas Payton zur Elite der Edel-Bläser und gastiert am 8.11. mit eigenem Quintett im Bayerischen Hof. 

 Gleiche Klasse, anderes Instrument. Joshua Redman hat sich innerhalb von gerade mal sieben Jahren vom Mustersöhnchen in Harvard zum Vorzeigetenoristen in der Modern Mainstream Szene emporgearbeitet. Eines seiner drei Deutschlandgastspiele führt ihn auch nach München. Im Gepäck hat er ein neues Programm mit seinen frisch arrangierten Lieblingsliedern des Jahrhunderts (vgl. Portrait, S. 5). Nicht dabei ist allerdings Brad Mehldau. Denn der hoffnungsvollste Pianist seit Bill Evans geht inzwischen seine eigenen Wege. Und die führen ihn zur Zeit nach Berlin, wo er für einige Monate leben wird. Sie machen es außerdem möglich, daß er nach seinem sensationellen Konzert im vergangenen Jahr wieder hierzulande zu hören sein wird. Am 29.11. ist er im Duo mit der Sängerin Fleurine in der neuen Unterfahrt zu Gast. Das vielleicht wichtigste Konzert der Saison.

Allerdings sind auch viele der übrigen Konzerte in den neuen Club-Räumen in der Einsteinstraße ungewöhnlich besetzt. Gleich zu Beginn feiert der Georg Löffler Musikverlag sein 10jähriges Bestehen und mit ihm das dazugehörige Münchner Jazzlabel Edition Collage. Am 2.11. teilen sich der Quadro-Nuevo-Saxophonist Mulo Franzl und sein amerikanischer Kollege William Galison an der Mundharmonika mit dem Quartett von Brad Leali (as) und Jörg Krückel (p) die Bühne. Tags darauf kann man den jungen Münchner Sänger und Abtrünnigen der Tölzer Sängerknaben Dominik Grimm und die Formation Twice A Week hören. Ein Mini-Jubiläum der gepflegten Klänge.

Der Saxophonist Christoph Lauer war erst vor wenigen Wochen mit dem Mangelsdorff/Dauner-Quintett in München. Damit sich der Sound nicht wiederholt hat er sich diesmal andere internationale Koryphäen in die Band geladen. Am 5.11. macht er mit Marc Ducret (git), Anthony Cox (b) und Gene Jackson (dr) in der Unterfahrt Station. Feiner Stoff, ebenso wie das Konzert des Art-Blakey-Tenoristen Dale Arlow (10.11.), der sich unter anderem mit dem Schlagzeuger Gene Calderazzo auf die Bühne begibt.

Zwei hervorragende Kontrabassisten geben sich tags darauf die Klinke in die Hand. Der Ungar und Professor für klassischen Bass Aladar Pege (11.11.) gehört seit mehr als drei Jahrzehnten zu den Konstanten des europäischen Jazz. Der Deutsche und Randy-Brecker-Sideman Dieter Ilg hat sich inzwischen als inspirierter Präzisionsarbeiter international einen Namen gemacht. Am 12.11. ist er mit seinem österreichischen Kollegen Wolfgang Muthspiel (git) und dem Drummer Steve Argüelles zu Gast. Nordisch kompakt und humorvoll wird es schließlich mit den Finnen des Trio Töykeat (21.11.), teutonisch vertrackt und ungestüm mit dem Free-Jazz-Veteranen Peter Brötzmann und seinem aktuellen Trio.

Pflichttermine allenthalben. Da hilft nur noch, Urlaub zu nehmen, zumal das noch lange nicht alle interessanten Veranstaltungen im November sind. Die britische Hiphop-Jazz-Combo Urban Species zum Beispiel gibt am 23.11. eines ihrer seltenen Konzerte im Atomic Café. Der New Yorker Trompeter Ben Neill präsentiert ebendort bereits am 9.11. seine ungewöhnliche Mischung aus Drum’n Bass, DJ-Schnipseln und Improvisationen. In der Muffathalle kann man am 5.11. in den Soundausflügen des Gitarristen und Edel-Jazzers Lee Ritenour schwelgen, hart gefolgt vom Dr. Johns Cajun-geprägtem Funk-Piano (11.11.), Maceo Parkers Soul Jazz Party (21.11.) und dem osteuropäisch/amerikanischen Neo-Folklore-Mix der Klezmatics (26.11.).

Ähnlich wie in München, wo sich in der Vorweihnachtszeit die Prominenten und Interessanten auf der Bühne drängeln, habe auch die anderen bayerischen Städte ein beachtliches Jazzangebot zu bewältigen. Das Birdland in Neuburg lädt sich am 8.11. mit Tommy Flanagan und seinem Trio einen der großen und authentischen Pianisten des Hardbops auf die Bühne. Mit der Blues Experience des Gitarristen James Blood Ulmer (6.11.) und Jamaladeen Tacuma’s Brotherzone (28.11.) rahmt das Nürnberger Jazz Studio den Monat kräftig, vital, geerdet. Nebenan im Karstadt darf am 11.11. Trompeten-Veteran Art Farmer seinen 70. Geburtstag feiern und am 24.11. der Klarinettist Rolf Kühn seine Freunde mitbringen. Schließlich ist auch noch der Saxophonist Michael Riessler und sein ungewöhnliches Trio mit dem Drehleierspieler Valentin Clastrier und dem Tambourin-Man Carlo Rizzo durch Bayern unterwegs. Am 3.11. machen sie im Regensburger Leeren Beutel, am 4.11. im Passauer Scharfrichterhaus Station. Seit vier Jahrzehnten steht der Name Chris Barber für Dixieland und Dixie-Revival. Mit sieben Mitmusikern kommt Chris Barbers Jazz & Bluesband am 7. 11. ins Kurhaus Bad Aibling. Was für ein Monat, was für ein Programm!

RALF DOMBROWSKI

FESTIVALS

In Salzburg funktioniert Kultur nach eigenen Gesetzen. Prägen im touristischen Alltag kurzbehoste Amerikaner und kamerabewehrte Japaner das Stadtbild, so gehören die Abende den Smokings und den Kleinen Schwarzen. Mit den Salzburger Festspielen ist diese Verwandlung schon institutionalisiert, für den Salzburger Jazzherbst (5.-8.11.) ist sie demnächst absehbar. Denn auch bei der dritten Runde dieses Festivals geht es um Hochkultur. Da locken das Count Basie Orchestra mit dem Gastvokalisten Joe Williams (6.11.), das Art Farmer Sextett mit Tommy Flanagan am Klavier (7.11.) und sogar die Grande Dame des Jazzgesangs, Nancy Wilson, mit ihrem Trio (8.11.) in das Große Festspielhaus. Da tummeln sich das Monty Alexander Trio (5.11.), das James Morrison Quartet (6.11.) und Bucky Pizzarellis New York Swing Trio (7.11.) zu später Stunde in Stiegl’s Brauwelt. Da können die Oldtime-Freunde bei Bill Ramsey (7.11.) und Chris Barber (8.11.) ihren Frühschoppen nehmen. Alles edel, alles fein. Nur österreichische Musiker findet man mit Ausnahme des Pianisten Rudi Wilfer (5.11.) oder ein paar Session-Gästen an den Nachmittagen kaum. Sie scheinen wohl nicht recht nach Salzburg zu passen...

Gegenbeispiel Ingolstadt. Zum 15.Mal finden heuer die Ingolstädter Jazztage (31.10.-11.11.) statt. Auch dort werden reichlich Stars geboten. John Lurie etwa mit seinen Lounge Lizards und Tania Maria (31.10.), David Sanborn und die Sänger von Ladysmith Black Mambazo (4.11.), Lee Ritenour und Randy Crawford (6.11.) bei Doppelkonzerten im Stadttheater. Aber es spielen auch Trilok Gurtu und Barbara Dennerlein (5.11.), Abbey Lincoln und Till Brönner (7.11.) jeweils am gleichen Abend im Hotel Ambassador. Die Ingolstädter Szene bekommt die Gelegenheit, sich im Rahmen des Festivals vorzustellen (10./11.11.) und es wird sogar von offiziell städtischer Seite ein Jazzförderpreis verliehen, heuer an der Gitarristen Oliver Mochmann. Ist die zeitgenössische improvisierte Musik in Salzburg nur zu Gast, so hat sie in Ingolstadt bereits eine Heimat gefunden.

Neben den 1. Münchner Jazztagen (29.10.-31.10.) im Hofbräukeller mit Stars der Oldtime-Szene wie den Hugo Strasser-Five und der Allotria Jazzband und neben dem 1. European Jazztival in Schloss Elmau (31.10.-3.11., vgl. JZ 10/98) gibt es noch mindestens zwei weitere November-Festivals im süddeutschen Raum. Die Erdinger Jazztage (5.-8.11.) widmen sich unter der künstlerischen Leitung des Jazz-Redakteurs im Bayerischen Rundfunk Ado Schlier den traditionellen Klängen. Auch hier sind die einheimischen Künstler in den Ablauf integriert und bekommen sogar den Opener am 5.11. in der Kreismusikschule zur Gestaltung. Tags darauf sind in der Stadthalle das New York Swing Trio mit der Sängerin Vanessa Rubin, das Svend Asmussen Quartett und Claude Williams zum Gala-Abend zu Gast (6.11.). Der Samstag gehört in Clubs, Kneipen und der Turnhalle am Loderer Platz Traditions-Formationen wie der Barrelhouse Jazzband, und am Sonntag klingen die Veranstaltungen mit Gospels & Spirituals von Albert C.Humphrey & St.Lukas Chor in der Erlöserkirche Klettham aus.

Last, not least stellt auch die Jazzmusiker Initiative München e.V. im Rahmen ihres Jazz-Festes-München’98 (19.-21.11.) aktuelle und neue Projekte aus der Landeshauptstadt vor. Mit dabei im Night-Club des Bayerischen Hofs sind unter anderem das Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra und Nick Woodland & The Magnets (19.11.), Leszek Zadlos & Billy Elgarts GAP und das Jimprojekt - Jewish Ethno Meet The Alps mit Hannes Beckmann (viol) (20.11.), Carlo Mombellis Solo Bass Performance, die Sängerin Beatrice Richter mit einem hervorragenden Gaststar-Quintett (Kirk Lightsey,p; Tony Lakatos, sax; Chris Lachotta, b; Keith Copeland, dr) und eine Afro-Munich-All-Star-Combo ‚J.I.M meets Africa’ mit Klaus Kreuzeder (sax), Hermann Breuer (tb), Edgar Wilson (p) und Gästen vom schwarzen Kontinent (21.11.). Es tut sich was.

RALF DOMBROWSKI

HAMBURG

Herb Geller hat 28 Jahre in der NDR Big Band gespielt, und nun, obwohl er eigentlich schon seit fünf Jahren in Pension lebt, kommt er wieder auf die Bühne im Studio 10 (Oberstr. 120) zurück. Der Grund ist nicht etwa, wie bei Lothar Matthäus und der Nationalmannschaft, daß es nämlich ohne ihn nicht geht, sondern sein 70. Geburtstag. Nun hat man gerade den Siebzigsten von Albert Mangelsdorff hinter sich – hoffentlich bekommt der Band das viele Feiern. Jubiliert wird am 2.11. unter der Leitung von Dieter Glawschnig.

Am 7.11. spielt das Claas Ueberschär - Ralph Reichert Quintett ein neues Mal im Birdland. Wer erleben will, wie virtuos junge Hamburger Musiker mit der Mainstream-Jazz-Tradition umgehen können, der sollte dieses Konzert nicht verpassen.

 Am 11.11. ist ein ganz zartes Pflänzchen der Hamburger Jazzszene in der Motte (Rothestr. 15) zu hören: die Jazzhaus Big Band. Seit Januar tritt diese Band einmal im Monat in der Motte auf und präsentiert Stücke von Hamburger Komponisten, die sich so ziemlich alle im Bereich des Modern Jazz befinden. Alle Mitglieder der Band sind Berufsmusiker, die sich für "ohne Geld" regelmäßig einfinden, um moderne Musik überhaupt zu ermöglichen. Die musikalische Leitung hat Jan-Peter Klöpfel, die anderen Aufgaben in der Band sind demokratisch verteilt. Gespielt wird immer am zweiten Mittwoch im Monat.

Am 14.11. kommt mit der Band "Rawbone" eine neue amerikanische Hoffnung nach Hamburg. Der Jackie Mc Lean Schüler Abraham Burton, der dieses Quartett vorher unter seinem Namen geleitet hat, versucht, hier eine Brücke zu schlagen von der Bebop-Tradition eines Charlie Parker über eben Jackie McLean bis zu den neuesten Strömungen des Jazz. Die vier jungen Burschen in seiner Band (James Hurt am Klavier, Yosuke Inoue am Baß und der Schlagzeuger Eric McPherson) bewegen sich in New York in den Szenen um Roy Haynes, Louis Hayes, Arthur Blythe, Jackie McLean oder Roy Hargrove und sind auf europäiaschen Festivals immer wieder gern gesehene Gäste. In Moers oder Leverkusen genauso wie in Cagliari oder Birmingham. Zu sehen ist Rawbone im Birdland.

Am 20.11. spielt die NDR Big Band im Studio 1 (Rothenbaumchaussee 132) diesmal unter sehr vielen Leitungen. Es kommt nämlich zum Abschlußkonzert des NDR-Musikpreises, der in der Sparte "BigBandLeitung" an junge Dirigenten vergeben wird. In einer Vor- und einer Endausscheidung wurden von verschiedenen Bewerbern Stücke mit der Band einstudiert, die nun zu hören sind. Der erste Teil des Abends umfaßt ein Konzert unter dem Motto "Selbstporträt", in welchem Stücke von Musikern aus der Band (z.B. Reiner Winterschladen, Nils Landgren, Christof Lauer) unter der Leitung von Dieter Glawischnig zu hören sind.

Ein Norweger, ein Däne und ein Deutscher machen Musik: Zwischen Improvisationen, Hip-HopDancefloor und Freefunkvolksmusik tummelt sich das Trio um Michael Danner (David Sunby am Schlagzeug und Jimmi Pedersen am Kontrabaß) am 27.11. im Kulturladen St. Georg (Lange Reihe 111). Dabei geht es diesem Trio überhaupt nicht um eine Einordnung der Musik in feste Kategorien und Stilistiken, sondern man bemüht sich um Spielfreude und Kommunikation, basierend auf dem Jazz der sechziger Jahre. Zeitgenössische Elemente und Einflüsse aus der Volksmusik sind dabei sehr willkommen, förderlich ist hier natürlich, daß die drei Musiker aus verschiedenen Ländern kommen.

Dirk Meissner

Home
Aktuelle Ausgabe
Kurz aber wichtig
Jazz in München
Jazz in Hamburg
Jazz life
Home ] Aktuelle Ausgabe ] Jazz in München ] Jazz in Hamburg ] Jazz live ]