Louis
Armstrong
Bezugsquellenhinweise Tonträger Bezugsquellenhinweise Literatur und Videos Anordnung der diskographischen Einträge Instrumenten- und musikbedingte Abkürzungen:
Materialien
zu
1a) Hot Five-, Hot Seven Diskographie |
MATERIALIEN [Tonträger-,
Literatur-, Video-Hinweise, Textergänzungen etc.
Allgemeine Benutzerhinweise
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Bezugsquellenhinweise
Tonträger: Bei Wohnort in München oder häufigen Besuchen in München bietet sich natürlich in erster Linie die Schallplattenabteilung der Fa. "Ludwig Beck am Rathauseck" (Marienplatz 11, 80331 München; Postfach 10 02 63, 80327 München, Tel. 089/ 2 36 91 - 244, Fax 089/ 2 36 91 - 604) an. Die Auswahl vor Ort ist phänomenal. Die Fa. verfügt darüberhinaus über einen leistungsfähigen Vertrieb und verschickt auch inhaltlich wie auch preislich recht interessante Angebotslisten, die nicht selten auf Raritäten oder besonders bemerkenswerte Reissues und Neuerscheinungen hinweisen. Eine gute Versandadresse ist die Firma "Jazztime-Versand" (Dr. Rudolf-Eberle-Str.47, 79774 Albbruck, Tel. 07753/ 2726, Fax: 07753/ 2822). Informationsquelle ist ein "Short Form Catalogue" (letzte Fassung 1998, Schutzgebühr DM 10,00), der über 18000 CDs enthält und durch CD-Neuheiten-Listen ergänzt wird. Die Lieferung erfolgt zuverlässig, wenn auch nicht immer alles gleich greifbar ist, die komplette Auslieferung sich also manchmal etwas hinzieht. Angenehm ist jedoch, daß aus der Rechnung genau ersichtlich ist was, da vergriffen, nicht mehr kommt und was noch geliefert wird.
Bezugsquellenhinweise
Literatur und Videos:
Anordnung der diskographischen Einträge:
(Lfd. Nr.) Titel [evtl. Alternativtitel], Autorenhinweise siehe Titelregister, Hinweise
auf Solisten: VM (voc) = Velma Middleton (voc) oder feat BB (cl) = "featuring"
(= besonders herausstellen) Barney Bigard (cl) ] Laufzeit Instrumenten- und
musikbedingte Abkürzungen:
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Materialien
zu
Louis Armstrong And His Hot Five
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Louis Armstrong And His Hot Seven
Louis Armstrong And His Hot Five
Louis Armstrong And His Hot Five
|
Louis Armstrong And His Savoy Ballroom Five
[Louis Armstrong (tp) & Earl Hines (p)
Louis Armstrong And His Orchestra
Louis Armstrong And His Savoy Ballroom Five
Louis Armstrong And His Orchestra
Chicago, 05.03.1929 |
Namensregister zu
1a
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Titelregister zu 1a
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1b) Louis Armstrong & His All Stars eine Auswahl Aufnahmen von Louis Armstrong mit seinen All Stars gibt es unendlich viele, dies sowohl
als Studio- wie auch als Live-Aufnahmen. Eine komplette Diskographie würde den hier zur
Verfügung stehenden Rahmen sprengen. Wir haben eine Mischung zusammengestellt, die auch
die wichtigsten All-Star-Besetzungen ausweist und die hoffentlich Spaß auf mehr macht.
Louis Armstrong And The All Stars Louis Armstrong (tp,voc), Jack Teagarden (tb,voc), Barney Bigard (cl), Dick Carey (p), Arvell Shaw (b), Sidney Catlett (d), Velma Middleton (voc).
"Immortal Concerts Louis Armstrong and the All Stars at Symphony Hall,
Boston, November 30, 1947"
Louis Armstrong And His All Stars
"Louis and His Friends"
Louis Armstrong And His All Stars
"Louis Armstrong Plays W.C.Handy"
Louis Armstrong And His All Stars
"Louis Armstrong And His All-Stars: Satch Plays Fats"
Louis Armstrong And His All Stars
"Immortal Concerts Louis Armstrong and his All Stars Pasadena, Civic
Auditorium, June 20, 1956"
Louis Armstrong & His All Stars
"Louis Armstrong Americans In Sweden 1959"
Louis Armstrong (And His) All Stars
"Louis Armstrong The Great Performer In Prague Lucerna Hall
1965"
Louis Armstrong And His All Stars
"The Best Live Concert Louis Armstrong" Wie eingangs vermerkt gibt es eine riesige Anzahl von Aufnahmen mit den All-Star-Besetzungen. Natürlich gibt es Unterschiede im Niveau, vom Musikalischen her ist das aber fast alles verkraftbar, da sind kaum regelrechte Ausrutscher. Viel gefährlicher ist der Umgang der Labels mit dem Material. Die Freizügigkeit, mit der Kombinationen (Compilations) zusammengestellt werden, reicht bis zur Aufteilung von Nummern und getrenntem Einsatz der so gewonnenen Teile. Die Dramaturgie einer Veranstaltung wird oft völlig ignoriert. Auch die technische Qualität von Label zu Label ist oft recht unterschiedlich. Also: Vorsicht! |
Namensregister zu 1b Angaben/Anordnung: Name (Instrumentenabkürzung bei Musikern oder M für "music" bei Komponisten, L für "lyrics" bei Textern oder falls dies nicht genau bekannt oder nicht trennbar A für Autor) Laufende Titelnummer.
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Titelregister zu 1b
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Norbert Ruecker (siehe Bezugshinweise) hat kürzlich seinen "Catalogue 19", November 1998, vorgelegt. Darin findet sich eine Fülle von Literatur über Louis Armstrong. Auf Seite 10, im Kapitel "Jazz. Biographies, Bio-Discographies", finden sich 18 Publikationen, darunter fünf deutschsprachige. Besonders erfreulich ist, daß Louis eigene, autobiographische Bücher "Swing That Music" (1936, Reprint) und "Satchmo; my life in New Orleans (1954, Reprint) wieder erhältlich sind. Sehr bemerkenswert, wenn auch nicht gerade billig, ist Klaus Stratemanns "Louis Armstrong on the screen", das sich akribisch mit allen Film- und TV-Auftritten Armstrongs beschäftigt, Auskünfte, die in Diskographien vollständig und zuverlässig kaum angeboten werden. Das reichhaltige Fotomaterial läßt das Buch zu einer ebenso ergiebigen wie erfreulichen Informationsquelle werden. Bio- und auch Photographisches ist in den verschiedenen erhältlichen Büchern sicherlich in Menge zu finden, schwieriger wird es schon mit umfassenden diskographischen Angaben. Meist sind den Büchern Auswahldiskographien beigegeben, was angesichts der Fülle des musikalischen Materials nicht verwunderlich ist. Auch Abbi Huebners "Louis Armstrong, sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten" macht hier keine Ausnahme. Spezielle, einem Musiker gewidmete Diskographien ("name Discographies") haben den Vorteil, daß alle ihn betreffenden Aufnahmen, nicht nur die unter seinem Namen, aufgelistet sind. Die auf Katalog-Seite 41 angebotene Diskographie von Klaus-Uwe Duerr umfaßt jedoch nur den Zeitraum von 1923-1996, die von Hans Westerberg berücksichtigt was selten ist auch Filme, Rundfunk- und TV-Aufnahmen, umfaßt Armstrongs ganzes Lebenswerk, ist penibel gründlich erstellt und verfügt über ein Künstler- und Titelregister, was leider auch nicht selbstverständlich ist. Sie ist jedoch bereits 1981 erschienen und enthält daher keine Angaben über die heutige von CDs beherrschte Veröffenlichungspalette. Man erwirbt also eine hervorragende Dokumentation von Armstrongs Lebenswerk, kann sie aber für den Einkauf kaum zu Rate ziehen. Auch für die datenmäßige Erschließung von neuen Kompilationen ist sie nur bedingt hilfreich. Vielleicht steht in irgendeiner Bibliothek eine der großen Diskographien von Bruyninckx oder Erik Raben. Nachteil, wie gesagt, nur die unter dem Namen des Musikers eingespielten Titel sind unter seinem Namen registriert. Leider gibt es dazu nichts besseres zu berichten. Wenn Sie Identifikationsprobleme haben, können Sie sich gerne an uns, das Bayerische Jazzinstitut (Adresse siehe Anfang), wenden. Schreiben Sie uns alles, was Sie über die Platte oder Aufnahme wissen (Kopie des booklets z.B.) und legen Sie uns das Rückporto in Briefmarken bei. Wir versuchen Ihre Fragen zu beantworten, können aber nicht garantieren, daß uns das sofort und in jedem Fall gelingt. |