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Charly Antolini – 50 Jahre Bühne“Love to play and still going strong!” Das ist das Motto eines außergewöhnlichen Jazzmusikers, der in seiner nun schon 50 Jahre andauernden Karriere ruhelos von Club zu Club und von Festival zu Festival gezogen und dabei immer mit einer erstaunlichen Energie zu Werke gegangen ist und davon auch in Zukunft keinen Deut abrücken will. Passend dazu der Name seiner Band „Jazzpower“, die in diesem Jahr ebenfalls ein Jubiläum, nämlich das 30., feiern kann. Der Schweizer Schlagzeuger Charly Antolini wird aber nicht nur für seine Power, sondern auch für seine starken technischen und dynamischen Fähigkeiten geschätzt und kann deshalb auf Engagements mit den Besten der Welt zurückblicken. Als er 1956 mit 19 Jahren seine Karriere in Paris begann, holte ihn kein Geringerer als Sidney Bechet in seine Band. Von dort aus eroberte der Schweizer den Rest Europas und ließ sich schließlich in Deutschland nieder, wo er in den Bands von Erwin Lehn, Kurt Edelhagen, Max Greger und Peter Herbolzheimer spielte. Auch in der Besetzung seiner „Jazzpower“ kann Antolini auf hochklassige Musiker zurückgreifen. Neben David Gazarov, Rocky Knauer, Andrei Lebanov und Steve Hooks lädt er sich immer wieder Stargäste aus den USA und Europa ein. Die kommen gerne in die Band des dynamischen Drummers, der von der Zeitschrift drums & percussion in den 80er-Jahren dreimal in Folge zum „Jazzdrummer des Jahres“ gewählt wurde und damit Virtuose wie Jack DeJohnette, Billy Cobham und Elvin Jones auf die hinteren Plätze verwies. Wie in den letzten drei Jahrzehnten ist der 69-jährige Charly Antolini mit der „Jazzpower“ unterwegs, um dem Jazz die Ehre zu geben. Die Hans Koller Preisträger 2006Der Hans Koller Preis 2006 geht an fünf Künstler, ein Quartett
und eine Institution. Den mit 14.500 Euro dotierten European Jazz Prize
2006 (Stadt Wien und Bank Austria-Creditanstalt) erhält Bobo Stenson
(p) aus Schweden. New Orleans Reise 2007Wenn man Musiker aus New Orleans fragt, mit was dieser Stadt geholfen werden kann, dann kommt immer wieder die Antwort: „Mit Touristen, die unsere Stadt wieder mit Leben erfüllen und uns Arbeit bringen.“ Die Kulturgesellschaft Musik+Wort e.V. Stuttgart veranstaltet vom 10. bis 20. April 2007 anlässlich des French Quarter Festivals eine zehntägige Jazzreise in die Geburtsstadt des Jazz. Nähere Informationen findet man unter www.swing-time-special.de |
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