+++News:+++Nicole Johänntgens Saxophone Workbook ist da+++Jazzkonzerte in Leer+++Jazzclub in Ladenburg vor dem Aus+++

Saxophone Workbook Volume 1 Die Saxophonistin Nicole Johänntgen hat heute ihr erstes Saxophone Workbook veröffentlicht. Darin befinden sich 39 neue, eigens von ihr komponierte Songs inklusive mp3-Dateien zum Mitspielen. Die musikalischen Genres der Songs bewegen sich zwischen Klassik, Jazz, Pop und Tango. Diese abwechslungsreiche Mischung ist für Anfänger und Fortgeschrittene und nebst für Saxophon auch für alle anderen Eb-, Bb- und C-Instrumente geeignet. Weitere Informationen sowie eine Titelliste sind hier zu finden. Titelfoto Nicole Johänntgen: JTI International Germany Jazz in Leer – Live im Speicher Am 17. September  um 19.30 und 21 Uhr spielt das Trio I am Three im Kulturspeicher in Leer. Von Silke Eberhard (Altsaxophon), Nikolaus Neuser (Trompete) und Christian Marien (Schlagzeug) ist hier Musik von Charles Mingus zu hören. Am 2. Oktober geht es dort mit dem Duo von Julie Sassoon (Tasten) und Willi Kellers (Schlagwerk) weiter. Diese bringen Einflüsse aus Afrika mit Schlagzeugrhythmen aus Bartoks oder Strawinskys Klangsphären überein. Tickets für diese beiden Konzerte gibt es unter info@vhs-leer.de   Jazzclub Leicht & Seelig vor dem Aus Die lang bestehende Konzertreihe Philleicht Jazz?!  sollte ursprünglich am 5. September ihre neue Spielzeit beginnen. …

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+++News:+++Eröffnung des Jazzclub Erfurt+++44. Leipziger Jazztage+++

Eröffnungswochenende des Jazzclub Erfurt Der Jazzclub Erfurt musste nach fast 39-jähriger Geschichte Ende des Jahres 2019 seine Räumlichkeiten unter dem Gildehaus am Fischmarkt aufgeben. Der seit 1998 verwendete Jazzkeller wurde durch die Handwerkskammer Thüringen gekündigt. Mit Hilfe der Stadt Erfurt wurde nun eine neue Spielstätte in den Räumen des Thüringer Volkskundemuseums gefunden und durch die Jazzclubmitglieder spielbereit gemacht. Diese neue Spielstätte wird morgen, am Freitag, den 4.9.2020, um 18 Uhr mit einem Open-Air-Konzert der Eisenacher Band Travelling Blues eröffnet. Das Eröffnungswochenende wird am 5.9.2020 mit einem Konzert von Helmut „Joe“ Sachse und Heiner Reinhardt, die eine Hommage an Jimi Hendrix anlässlich seines 50. Todestags auf dem Programm haben, fortgeführt. Weitere Informationen: www.jazzclub-erfurt.de Titelfoto Sachse/Reinhardt: Michael Scheiner 44. Leipziger Jazztage „Transitions“ Unter dem diesjährigen Festivalmotto „Transitions“ finden die 44. Leipziger Jazztage vom 15. bis zum 24. Oktober 2020 statt. Das zehntägige Festival wird im Kunstkraftwerk mit der Verleihung des Jazznachwuchspreises der Stadt Leipzig mit Unterstützung der Marion Ermer Stiftung und einem anschließenden Konzert eröffnet. Neben vielerlei Konzerten findet am 15. und 16. Oktober das 25. Jazzforum der Deutschen Jazzunion „Jazz Now!“ mit einem Fachprogramm aus Workshops und …

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+++News:+++Konzerte im BIX+++Fabrik Sessions: Jazz Open Special+++

Die Konzerte der Woche im BIX KW 36/2020 Peter Lehel mit neuem Quartett Nach einer kurzen Sommerpause finden am kommenden Wochenende im BIX Jazzclub in Stuttgart wieder zwei  Konzerte im Rahmen des Förderprogramms „Kultur im Sommer 2020“ statt: Nach 20 Jahren des klassischen Peter Lehel Quartets, tritt der Saxophonist und Komponist Peter Lehel am 3. September um 20.30 Uhr mit seiner neuen Viererbesetzung, bestehend aus Uli Möck (Tasten), Dirk Blümlein (E-Bass) und Christian Huber (Schlagzeug), auf. Der von Lehel arrangierte, experimentierfreudige Sound der Band bewegt sich zwischen Improvisation und Komposition, mit viel Freiheit für alle Beteiligten. Weitere Informationen: http://www.bix-stuttgart.de/veranstaltungsdetails/6171   Band in the BIX feat. Axel Schlosser „The Art of Jazz Trumpet“ Der Träger des Jazzpreises Ostalb und Trompeter Axel Schlosser tritt zusammen mit den Musikern der Band in the BIX am 4. September um 21 Uhr auf. Die Bandmitglieder Olaf Polziehn (Tasten), Mini Schulz (Bass) und Meinhard „Obi“ Jenne (Schlagzeug) beschäftigen sich nicht nur mit dem Jazz der Gegenwart, sondern sehen sich auch in der Tradition, im Austausch mit der Musik der früheren Zeiten zu treten. So steht die Jazztrompete und ausgewählte Stücke ihrer …

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+++News: +++Munich’s Finest – Jazz Organ Summit im Deutschen Museum+++

Big Bands können im Moment nicht auftreten – was aber kommt dem am nächsten? Die Hammond Orgel, jenes wegen seiner Komplexität seit 35 Jahren nicht mehr gebaute Instrument, das ein ganzes Orchester ersetzen kann. Derzeit erlebt dieser wuchtig wabernde Veteran des Groove weltweit ein Comeback – und still und leise hat sich München zur Hammond-Hauptstadt entwickelt. Am kommenden Sonntag, den 30. August, treten nun gleich vier Hammond-Spezialisten in vollem Ornat zum Gipfeltreffen im Innenhof des Deutschen Museums an: Bei Hansi Enzensbergers Trio mit Manfred Mildenberger am Schlagzeug und Ludwig Klöckner am Bass ist der Name seit Jahren Programm: Organ Explosion. Matthias Bublath hat neun Jahre lang in New York von den Besten gelernt, ist der Alleskönner unter den Organisten und bringt hier den Passport-Schlagzeuger Christian Lettner mit. Der vervollständigt mit dem Gitarristen Paul Brändle auch das Trio von André Schwager, der sich in jüngster Zeit unter die weltbesten Organisten gespielt hat. Und eine ganz andere Farbe steuert schließlich Andreas Kissenbeck, Professor an der Münchner Musikhochschule, im Trio mit den Jazz-Jungstars Zhihan und Zhitong Xu (Gitarre und Schlagzeug) bei, wenn er deren Kompositionen auf Touren bringt. …

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Julia Kadel erhält den Essener „Jazz Pott“ 2020

Die Auswahljury der Reihe „Jazz in Essen“ unter der Leitung von Dr. Berthold Klostermann verleiht in diesem Jahr den Preis für innovative Jazzmusiker – den „Jazz Pott“ –  an Julia Kadel. Das Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro wird von dem Essener Kabarettisten Hagen Rether gestiftet. Die 23. Preisträgerin und ehemalige Psychologiestudentin hat sich mit ihrem mittlerweile dritten Album „Kaskaden“ (2019) als Pianistin, Komponistin und Leiterin ihres Trios in der Jazzwelt etabliert. „Ein scheinbar konventionelles Format, das den Hörer aber in eine erstaunlich abwechslungsreiche Klangwelt aus Jazz, Geräuschhaftem und Kammermusikalischem zieht; zu hören ist filigrane Musik der lyrischen Art, wobei stets der kollektive Prozess im Mittelpunkt steht“, zeigt sich der Leiter der Auswahljury begeistert. Auch Julia Kadel selbst hat über das Musikmachen mit ihrem Trio Folgendes gesagt: „Improvisieren ist so gewaltig, weil man in jedem Moment alle Möglichkeiten hat. Man sucht zu dritt gleichzeitig in einem ständigen Prozess des Moments nach Energie, nach Magie, nach Schönheit, nach Hässlichkeit, nach Kraft. Nach etwas Wahrem. Und alle treffen Entscheidungen nach ihren intuitiven Neigungen. Und dann passiert, was eben passiert.“ Das Preisträgerkonzert findet am 20. September im Grillo …

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+++News:+++LOOK INTO THE FUTURE im Kloster Raitenhaslach+++Jazz Open Hamburg 2020 im Exil+++

+++LOOK INTO THE FUTURE-Festival im Kloster Raitenhaslach+++ Das Musikfestival LOOK INTO THE FUTURE findet zum dritten Mal vom 20. bis zum 23. August 2020 auf der Open-Air-Bühne im Innenhof des ehemaligen Klosters Raitenhaslach in Burghausen statt. Das Programm, das von den Musikerbrüdern Cornelius Claudio Kreusch und Johannes Tonio Kreusch gestaltet wurde, soll aktuelle Musik- und Kunstströmungen miteinander verbinden und in Austausch bringen. Den Auftakt macht am 20. August, nach einer Einführung von Tom R. Schulz, dem Pressesprecher der Elbphilharmonie, der genreübergreifende Cellist Vincent Ségal mit einem Solo-Konzert. Am 21. August trifft die Sängerin Alpine Zabine mit ihren Wurzeln in der alpenländischen Volksmusik in einem Doppelkonzert auf das Danceclub Projekt des französischen DJs Papatef. Am 22. August möchte die Flamenco Nuevo-Tänzerin Ana Morales in Begleitung des spanischen Sängers Juan José Amador mit ihrem Programm eine Brücke zwischen Tradition und Moderne schlagen. Zum Abschluss des Festivals wird am 23. August im Ankersaal Burghausen die von FM Einheit komponierte Musik zum Stummfilm „Kosmische Reise“ (UdSSR, 1936) von Vasilij Uralëv uraufgeführt. Bei allen Veranstaltungen soll der Diskurs im Künstlergespräch unter der Moderation von Tom R. Schulz im Anschluss fortgesetzt …

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Stefan Schultze, Piano im Sowieso. Foto: Hufner

Jazzwoche Berlin #2 – Drinnen, draußen und digital

7 Tage Jazz, Improvisierte Musik und Diskurs: in Ateliers, kleinen oder größeren Clubs, Bars und Kleinstspielstätten. Drinnen, draußen und digital. Die Jazzwoche Berlin #2 richtet den Fokus auf die freie Jazz- und Improvisationsszene der Hauptstadt – nicht als kuratiertes Festival, sondern indem sie abbildet, was die Szene unter diesen besonderen Bedingungen aus sich heraus präsentiert. Denn gerade eben erwacht die Szene aus dem Lockdown: Musiker*innen entwickeln neue Formate, und der umfangreiche Konzertkalender zeigt, wie sehr die Szene auf die Bühne will. In den Spielstätten geht es um Hygienekonzepte und Abstandsregeln, und nur wenig Publikum darf hinein um am Live-Erlebnis teilzuhaben. Diese noch ungewohnte, aber womöglich lang anhaltende neue Normalität will die Jazzwoche Berlin #2 zeigen. Deshalb findet die Jazzwoche Berlin #2 auch im Internet statt: Auf www.jazzwoche.berlin sind viele der stattfindenden Konzerte für ein weltweites Publikum erlebbar. Und weil es wichtig ist, ein Zeichen für den Wert von Musik im digitalen Raum zu setzen, sind die Livestreams nur mit Eintritt zu sehen. Die Jazzwoche Berlin #2 bietet aber nicht nur die Möglichkeit, Musik zu hören, sondern auch darüber zu sprechen: Über die Bedingungen, unter denen …

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