Zugegeben, heute gaben sich die Schenkenhorster Felder ein wenig kitschig. MH

Die geschmolzene Jazz-Radiowoche vom 11.11.2024 bis 17.11.2024

Jazz im Radio – Jeden Sonntag gibt es um 12 Uhr unsere Übersicht für die jeweils nachfolgende Woche. Die #Jazz-Radiowoche vom 11. bis 17. November 2024. Erheblich ausgedünnt. Die ARD schafft ihr Radio gewissermaßen ab. Auch als PDF zum Download – #Jazz #JazzZeitung #Radio #Radiowoche – Ein Service unserer Online-Redaktion.

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The Sound of Dialogue – Schader-Residence UNO & Jazz Einwöchiges Residence-Programm für Jazz- und Impromusiker*innen in Darmstadt

Wie können Musik als universelle Sprache und Jazz als besonders offenes Musikgenre im Horizont der Vereinten Nationen zur globalen Verständigung beitragen?  Das Jazzinstitut Darmstadt, die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) und die Schader-Stiftung laden professionelle Jazzmusiker*innen mit Arbeitsschwerpunkt in Deutschland zur musikalischen Auseinandersetzung mit dieser Frage und zur Bewerbung für das Schader-Residence-Programm „The Sound of Dialogue“ vom 12.5.2025 bis 19.5.2025 in den Schader-Campus in Darmstadt ein. Die Bewerbungsfrist endet am 17.11.2024   Im Folgenden der Call for Application: Eine Woche lang steht im Mai 2025 der Zusammenhang von Verständigung und Jazz im Mittelpunkt – ein intensiver Austausch zwischen Musik, Diskurs und internationaler Zusammenarbeit. Inspiriert von den Geschichten deutscher Mitarbeiter*innen der Vereinten Nationen aus dem Buch „Wir sind UNO“ von Dr. Ekkehard Griep, soll in Darmstadt erfahrbar werden, warum Jazz und der globale Ansatz der Völkerverständigung der Vereinten Nationen sich wechselseitig befruchten können. Wir suchen eine*n Musiker*in, die*der neugierig ist, sich auf interdisziplinäre Dialoge in Sprache und Tönen einzulassen und die Themen der UNO durch improvisierende Musik zu erforschen. Was passiert während der Residence? Über eine Woche hinweg erlebst und erforschst Du im Dialog …

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Ein Mann mittleren Alters sitzt in grauem Anzug mit schwarzem Shirt darunter auf einer aus einem Theater ausrangierten Vierer-Stuhl-Reihe unter einem großen modernen Gemälde.

News: +++ „Jazz Pott” für Jan Kazda +++ Programm Jazzfestival Würzburg +++ Jürgen Kerth in Oberthulba +++

+++ 27. „Jazz Pott“ geht an den Musiker und Komponisten Jan Kazda +++ Der Wuppertaler E-Bassist und (Film-)Komponist Jan Kazda steht nicht für den gängigen „Sound of Whoopatal“ – den Free Jazz – sondern für Art-Rock, Fusion-Jazz und originelle Kompositionen. Seit den 80er Jahren hat er, angefangen bei der Fusion-Band „Das Pferd“, unter anderem mit Tom Mega, Ginger Baker, Randy Brecker und Peter Brötzmann zusammengearbeitet, bis er bei seinem aktuellen Projekt „The Music of Nino Rota“ angekommen ist. Hierfür arrangierte Kazda Soundtracks des Fellini-Komponisten („Amacord“, „La dolce vita“). Für diese Rota-Bearbeitungen erntete Kazda begeisterte Kritiken, deren Einschätzung die „Jazz Pott“-Jury unter der Leitung von Berthold Klostermann teilt und Jan Kazda diesen renommierten, im dem Ruhrgebiet beheimateten Jazz-Preis dieses Jahr zu verleihen. Die Verleihung des „Jazz Pott“ findet im Rahmen des Konzertes Kazda & Indigo Strings Play the Music of Nino Rota am Sonntag, 29. September, 20:00 Uhr im Essener Grillo-Theater (Theaterplatz 11) statt und bildet wie in den vergangenen Jahren den Auftakt für die „Jazz in Essen“-Saison. „Kazda“ ist seine bereits langjährig bestehende Band, die beim Preisträgerkonzert durch das Indigo-Streichquartett erweitert wird. Es spielen Jan …

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Radioschmelze. Foto: Hufner

Die geschmolzene Jazz-Radiowoche vom 23.09.2024 bis 29.09.2024

Jazz im Radio – Jeden Sonntag gibt es um 12 Uhr unsere Übersicht für die jeweils nachfolgende Woche. Die #Jazz-Radiowoche vom 23. bis 29. September 2024. Erheblich ausgedünnt. Die ARD schafft ihr Radio gewissermaßen ab. Auch als PDF zum Download – #Jazz #JazzZeitung #Radio #Radiowoche – Ein Service unserer Online-Redaktion.

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Mit frischem Blick auf die Jazztradition – das Festival „Are You Syncopated?!“

Berlin wird vom 11. bis 13. Oktober 2024 erneut im Rhythmus des frühen Jazz schwingen, wenn die dritte Ausgabe des Festivals „Are You Syncopated?!“ in Kreuzberg, genauer im Staathaus Böcklerpark & Säälchen am Holzmarkt stattfindet. Veranstaltet von der Syncopation Society, hat sich dieses Festival als führendes Ereignis für frühen Jazz und der Swing – Tanzkultur in Europa etabliert, welches sowohl Berlinerinnen als auch internationale Musikerinnen zusammenbringt. Auch das diesjährige Festival bietet mit Konzerten, Workshops, Vorträgen und Tanz so ein umfassendes Erlebnis. Talentgeladene Künstler*innen-Riege Zu den Hauptacts  zählen das Debüt der Syncopated Sisters All-Star Band, einer Formation, die von der Syncopated Sisters Residency und der Podcastreihe von Nina Thaler inspiriert wurde. Diese speziell für das Festival zusammengestellte, rein weibliche Band, besteht aus hochkarätigen Musikerinnen wie der renommierten Posaunistin Shannon Barnett, der Trompeterin Marie-Anne Standaerd und der Schlagzeugerin Ophélie Luminati. Am Klavier wird Svetlana Marinchenko zu hören sein, am Bass Roz Macdonald, und an den Saxophonen Charlotte Joerges. Die Sängerin ist Anna Margolina aus Minsk/Weißrussland. Ebenfalls im Fokus steht Nick Rossi aus San Francisco, ein Swing-Sensation, der mit seiner Swing Six Band ein exklusives Line-up präsentiert. Sein …

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Studie zur Gendergerechtigkeit der DJU und HfM FRANZ LISZT Weimar

(PM) Lange Zeit wurde die Jazzszene in Deutschland und weltweit von Männern dominiert. Frauen waren selten, wenn dann vor allem als Sängerinnen, noch seltener als Instrumentalist*innen vertreten. Gegen diese Schieflage regt sich nun schon seit einiger Zeit Widerstand. Mit Zahlen belegt und damit Aufmerksamkeit für diese Situation geschaffen haben vor allem die Jazzstudie 2016 und die Nachauswertung „Gender.Macht.Musik.“ der Deutschen Jazzunion. Tatsächlich spielen inzwischen viel mehr Frauen auf Festivals und in Jazzclubs als noch vor zehn Jahren – auch an Saxophon oder Trompete, am Kontrabass oder Schlagzeug. Dagegen sind Dozentinnen für Instrumentalunterricht in der Jazzausbildung an deutschen Hochschulen noch immer eine große Ausnahme. Forschungsseminar In einem Forschungsseminar am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar hat sich eine Gruppe von Studierenden mit den Hintergründen dieser genderspezifischen Ungerechtigkeiten im Jazz beschäftigt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Pfleiderer wurde eine Online-Umfrage zur aktuellen Situation in der deutschen Jazzszene konzipiert, deren Ergebnisse nun vorliegen. An der Umfrage haben sich deutschlandweit 136 Jazzmusikerinnen und -musiker beteiligt, darunter 44 Studierende. Sie wurden zu ihrer Ausbildung und ihrem Arbeitsalltag befragt. Ein Schwerpunkt der Befragung lag …

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