Ein Guru an der Hammond-Orgel in der Unterfahrt

In über 50 Jahren hat er an über 70 Alben mitgewirkt, er spielte mit dem „Who is Who“ des Jazz, des Blues, des R&Bs. Die Rede ist von Lonnie Smith, der mit seiner legendären Hammond B3-Orgel und mit Jonathan Kreisberg (g) sowie Joe Dyson (dr) in der Münchner Unterfahrt zu Gast war. Von der Jazzpresse wird der Organist immer wieder als einer der kreativsten Köpfe an seinem Instrument gefeiert. Ralf Dombrowski fotografierte den Auftritt für die JazzZeitung.

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Manu Codjia Trio bei den BMW Welt Jazz Awards

Gestern spielte der französische Gitarrist Manu Codjia mit seinem Trio im Doppelkegel der BMW Welt. Dabei überzeugte er zusammen mit Bassist Jérôme Regard und Schlagzeuger Philippe Garcia mit und präsentierte ein „Potpourri“ aus gecoverten Hits der letzten drei Jahrzente. Thomas J. Krebs war vor Ort und liefert einige Impressionen des Auftritts. Lesen Sie eine ausführliche Konzertkritik von Ssirus W. Pakzad auf nmz.de  

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Die Band Cyminology @ Unterfahrt

Von Thomas J. Krebs – Vollbesetztes Haus am Samstagabend in der Münchner Unterfahrt: „Orient trifft Okzident“! Cymin Samawatie präsentierte dort mit ihrer Gruppe Cyminolgoy die gerade auf ECM erschiene CD „Phoenix“. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Kombination persischer Lyrik mit kammermusikalischen, zeitgenössischen, jazzigen Klängen, diesmal erweitert um eine wunderbare Klangfarbe mit Martin Stegner an der Viola. Cymin Samawatie entließ das Publikum, verzaubert vom Klang ihrer Stimme und ihrer Band, nach einem grandiosen Abend und berührenden Momenten wieder ins winterliche Münchner Wochenende. Alle Fotos: Thomas J. Krebs

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Virtuose Akkordeonklänge in der Unterfahrt

Von Thomas J. Krebs – Der Akkordeonvirtuose Vincent Peirani, in Frankreich letztes Jahr mit dem „Prix Django d’Or“ ausgezeichnet, besuchte die Münchner Unterfahrt diesmal mit seinem aktuellen Projekt „Living Being“ und gleichnamiger CD im Gepäck (veröffentlicht auf dem Münchner ACT Label). Eine facettenreiche Band mit jungen Musikern, die alle aus unterschiedlichen stilistischen Lagern kommen. Mit großer Leichtigkeit musizierte Peirani, entlockte seinem Instrument grenzüberschreitend einzigartige Klänge, fernab aller Traditionen oder musikalischen Konventionen. Gemeinsam mit dem Saxophonisten und Weggefährten Émile Parisien, Tony Paeleman am Fender Rhodes, dem Bassisten Julien Herné und Schlagzeuger Yoann Serra zündete das Quintett ein pulsierendes „Electric Jazz & More“- Feuerwerk, das Maßstäbe setzte und die Zuhörer im ausverkauften Club restlos begeisterte. Alle Fotos: Thomas J. Krebs.

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Zhenya Strigalev und Band in der Unterfahrt

Zhenya Strigalev (as) und seine Formation Smiling Organism (Alex Sipiagin, tp, Liam Noble, p, Matt Penman und Linley Marthe, b, Eric Harland, dr) zeigten in der Münchner Unterfahrt starke rhythmische Strukturen, fest verankerte Basslinien und ganz eigene Melodik. Das Projekt, wie Strigalev es selbst bezeichnet, vereint das enorme musikalische Talent der international höchst anerkannten Musiker mit ihm selbst als Katalysator. Ralf Dombrowski war für uns vor Ort und dokumentierte den Auftritt mit Bildern.

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Ziegler-Trio in der Unterfahrt

Fünf Töne auf dem Grand Piano und man weiß, wer spielt: Pablo Ziegler gilt bis heute als der stilbildende Tango-Pianist, der zusammen mit Astor Piazolla den Tango Nuevo etabliert hat. Bis heute entwickelt Ziegler seinen musikalischen Stil permanent weiter und bewegt sich virtuos zwischen Jazzimprovisation und argentinischer Folklore. Fotograf Ralf Dombrowski besuchte Pablo Zieglers Konzert in der Münchner Unterfahrt, das er am 10. Februar zusammen mit dem Gitarristen Quique Sinesi und dem Bandoneonisten Walter Castro dort gab.

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Charlotte Greve präsentiert „Wood River“ in der Münchner Unterfahrt

Wood River heißt das neue Projekt der Saxophonistin Charlotte Greve und des Gitarristen Keisuke Matsuno. Die Band, die Anfang 2014 in New York gegründet wurde, veröffentlicht jetzt ihr Debütalbum beim Label Edition Longplay. Die Musik von Wood River passiert in Schichten – Melodien, Soundfragmente und Rhythmen werden übereinander gestapelt und entwickeln sich dabei zu einem einzigen großen Instrument, bei dem man manchmal nicht genau weiß, welcher Klang von wem erzeugt wird. Die Stücke führen ein Eigenleben, entfalten sich in einer kollektiv erzeugten Wand aus Klang und schweren Schlagzeugbeats und erreichen ihre Zuhörer in dunkler, aber eleganter Schönheit. Ralf Dombrowski war bei der Vorstellung des Projekts in der Münchner Unterfahrt und fotografierte für jazzzeitung.de.    

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Fabelhaft Österreichisches: FAT bei den 7. BMW Welt Jazz Awards

Den Auftakt des 7. BMW Welt Jazz Awards gestaltete vor zwei Wochen das Michel Sajrawy Trio mit arabeskem Gitarrenjazz, der den Orient in die futuristische Kuppel des BMW Welt-Doppelkegels brachte. Konzert Nummer zwei bestritt das österreichische Trio FAT des in Los Angeles lebenden Wiener Gitarristen Alex Machacek. FAT heißt ausgeschrieben Faboulous Austrian Trio und der Name ist Programm: Gitarrist Alex Machacek, Bassist Raphael Preuschl und Schlagzeuger Herbert Pirker erzeugen zu dritt sagenhafte Klanggebilde, die in ihrer Wucht an eine große Formation denken lassen und deren Komplexität von Altmeistern  wie Allan Holdsworth oder Frank Zappa inspiriert wurden. Thomas J. Krebs war dabei und dokumentierte das Konzert für www.jazzzeitung.de. Bericht auf nmz.de: http://www.nmz.de/online/hutmode-headbanging-und-neue-frisuren-alex-machaceks-fabulous-austrian-trio-gab-gas-beim-bmw-      

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„75 Jahre Eberhard Weber: The Great Jubilee Concert“ beeindruckt mit Musikgrößen

Von Thomas J. Krebs – Beim großen Event „75 Jahre Eberhard Weber: The Great Jubilee Concert“ gaben sich Weggefährten wie Jan Garbarek, Pat Metheny, Paul McCandless oder Gary Burton die Ehre und zündeten zum Geburtstag des Bass-Revolutionärs Eberhard Weber ein musikalisches Feuerwerk. Im ersten Set des Abends wurden Kompositionen Webers erstmals für ein klassisches Big Band Ensemble arrangiert und gespielt. Mithilfe der prominenten Gäste verzauberten die Interpretationen der SWR Big Band das Publikum. Das zweite Set war dann völlig anders: Pat Metheny montierte Solopassagen von Eberhard Weber aus Video-Archivmaterial zu einem eigenen, neuen Werk mit dem bescheidenen Titel „Inspired“ für das „Gary Burton Quintett“ (das quasi in Original Besetzung mit Scott Colley für den verhinderten Steve Swallow sowie Eberhard Weber auf der Leinwand) und Big Band für Spannung und Begeisterung sorgte. Empfohlen seien an dieser Stelle Webers Buch „Résumé“, in dem er seine eigene, sehr persönliche Version der deutschen Jazzgeschichte erzählt, und sein bei ECM veröffentlichte, neue CD „Encore“, eine Sammlung einiger Solo-Zugaben aus den Jahren 1990 – 2007. Alle Fotos: Ralf Dombrowski

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