Nach dem Radiofestival der ARD: „listen, adapt & improve“ – Bitte improven ARD, wenn ihr schon sonst euch eurer langerworbenen Stärken und eurer Jazzexpertise entledigt.
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Zukunft des Jazz beim Westdeutschen Rundfunk – Ein Interview mit Tinka Koch und Karl Karst in der nmz
Wie sieht die Zukunft des Jazz im WDR aus? Diese Frage stellte der Chefredakteur der neuen musikzeitung (nmz), Andreas Kolb, dem Programmchef von WDR 3 und frisch gebackenen Sprecher des Deutschen Medienrates im Deutschen Kulturrat, Karl Karst, und der zuständigen Redakteurin Tinka Koch. Sie ist die Nachfolgerin des langjährigen WDR 3 Jazzchefs Bernd Hoffmann, der Ende des Jahres 2018 in Pension gegangen war. Herausgekommen ist ein mehr oder weniger aufschlussreiches Portrait der Zukunftsvorstellungen bei WDR3, den Jazz betreffend. Einerseits soll alles toll sein, andererseits ist vieles noch im Ungaren. Die Schwesterpublikation JazzZeitung.de teast den Artikel mit dem Titel „Arbeit am zukunftstauglichen Jazzradio“ an und verweist auf die nmz Juli/August 2019, in der Reaktionen auf das Interview veröffentlicht werden sollen. Arbeit am zukunftstauglichen Jazzradio Am 1. April ging WDR 3 mit dem Relaunch seiner Jazz-Sendestrecke in der Verantwortung der neuen Jazzredakteurin Tinka Koch an den Start. In den Wochen zuvor war in der Jazzszene eine gewisse Unruhe entstanden, freie Mitarbeiter hatten sich öffentlich über das Verschwinden ihrer Autorensendungen beschwert. Lesen Sie weiter unter neue musikzeitung: „Arbeit am zukunftstauglichen Jazzradio“
WeiterlesenAbschied vom Einschaltradio – Jazz im WDR: dialektisch oder digital?
Es gab und gibt immer noch etwas Trubel um die „Reform“ der Jazz-Strecke beim Westdeutschen Rundfunk in Köln. Neue Redaktion, neue Moderatorinnen, neue Programmausrichtung – alles neu, alles gut? Glückliche Ohren allenthalben? Martin Hufner hat sich die aktuelle Entwicklung im Detail angesehen. Jetzt sind alle vier Moderatorinnen der neuen Jazz-Strecke beim WDR im Einsatz gewesen, gleichwohl kann man über die neue Ausrichtung einiges sagen ohne gleich auf die Personalveränderungen eingehen zu müssen. Seit dem 1. April wird die knapp zweistündige Sendung über jeweils fünf Tage von jeweils einer Moderatorin „bespielt“. Was in den knapp zwei Stunden auf dem Programm steht, weiß die Hörerin zuvor erst einmal nicht. So war es bis heute. Nun ist es etwas anders: Über „Die Woche mit Ilka Geyer und Musik von Krzystof Komeda, GURLS, Don Cherry“ darf man sich ein bisschen informiert fühlen. Das Ganze nennt sich aus Gründen, die man nicht so leicht verstehen kann: „Unsere Newsletter-Themen für die Woche vom 22.-26. April 2019“. (Wo aber ist der Newsletter, den man abonnieren könnte? – Update: Habe den jetzt gefunden und abonniert (nicht über die Webadresse wundern – oder doch: …
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