Der Frankfurter Kontrabassist Vitold Rek erhält Hessischen Jazzpreis 2013. Das hat Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann Ende Oktober in Wiesbaden mitgeteilt. „Der aus Polen stammende Jazzmusiker und Komponist Vitold Rek gehört seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den wichtigsten Protagonisten der Jazz-Szene in Frankfurt und genießt dabei auch international einen ausgezeichneten Ruf“, sagte sie zur Begründung der Auszeichnung. Rek sei als musikalischer Partner von vielen namhaften Musikerkollegen wie Charlie Mariano, Albert Mangelsdorff, Tomasz Stanko, John Tchicai, Karl Berger, Christof Lauer, Ralf Hübner, Heinz Sauer, Günter ‚Baby‘ Sommer, Bob Degen, dem HR-Jazzensemble und nicht zuletzt auch dem Saxophonisten Emil Mangelsdorff hoch geschätzt, dessen Quartett er seit vielen Jahren angehört. In seinen eigenen Besetzungen zwischen Solo und Quartett und insbesondere in seiner Band „East West Wind“ scheinen folkloristische Einflüsse aus seiner polnischen Heimat genauso durch wie die Beschäftigung mit Klezmer und der Musik anderer osteuropäischer Kulturen. Darüber hinaus arbeitet er regelmäßig mit deutschsprachigen Autoren in Projekten zusammen, die das gesprochene Wort mit seiner Solostimme verbinden. Reks Musizierstil wurde von der Fachpresse als „tongewaltig und gleichzeitig elegant und kammermusikalisch“ beschrieben. Plattenveröffentlichungen unter anderem mit Emil Mangelsdorff und Tomasz Stanko erhielten …
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