+++ Die Band Furiopolis als Geschenk +++ Das Jazz Circle Viersen e.V. hat in der vergangenen Zeit bereits einiges getan, um junge Menschen für den Jazz und die improvisierte Musik zu begeistern. So haben Jugendliche bis 18 Jahren schon seit längerem freien Eintritt bei allen Konzerten, die der Jazz Circle veranstaltet. Jetzt geht der gemeinnützige Verein noch einen Schritt weiter und „schenkt“ dem Viersener Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium ein Jazzkonzert mit der Band Furiopolis am 2. September 2015. Furiopolis wird in der seit 2010 unveränderten Besetzung mit Markus Türk (Trompete) und Manfred Heinen (Piano), sowie Jan Klare (Saxophon, Flöte, Bassklarinette), Nils Imhorst (Bass) und Tobi Lessnow (Schlagzeug) antreten. Nachdem Furiopolis als Wild Card beim Viersener Jazzfestival2003 zusammenfindet, präsentiert das Quintett im Jahr 2005 die hoch gelobte CD „Dornröschenwecker“, gibt umjubelte Konzerte im In- und Ausland und tourt sogar durch Madagaskar. Zuletzt erscheinen von Furiopolis in der neuen Besetzung zwei CDs, „Wildweihnachtsfahrt“ und „Wildwanderlust“. Das Konzert findet um 20.30 Uhr im Weberhaus, Hochstraße 10 in 41749 Viersen-Süchteln statt. Der Eintritt ist für alle frei. +++ Jazz mit Kindern und Jugendlichen +++ Die Kreismusikschule bietet in diesem Jahr einen zweitägigen …
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Unermüdlich und unentbehrlich: Ali Haurand wird 70
Die Jazzwelt gratuliert heute dem Kontrabassisten, Bandleader und Festivalmacher Ali Haurand zum 70. Geburtstag. Über viele Jahrzehnte ist der Viersener zu einer festen Größe in der Musikwelt geworden – und sein sensibles Bassspiel war schon an der Seite so vieler Weggefährten zu hören, egal ob Philly Joe Jones, Tony Oxley, Daniel Humar, Joachim Kühn oder Gerd Dudek. Vor allem letzter ist ein langjähriger, ewiger Partner für den Viersener Bassisten – und beide sind auch schon bald wieder live zu erleben – nämlich am 6. Dezember im Kölner Freiraum. Traurig stimmt Ali Haurand, dass einige seiner Freunde und Weggefährten, etwa Charlie Mariano diese Welt schon verlassen haben – vor allem überschattet der plötzliche Tod von Paul Kuhn, mit dem gerade noch Auftritte geplant waren, die Freude über den runden Geburtstag. Umso mehr muss an dieser Stelle auf die glanzvollen Verdienste, die prägende Kraft und vor allem auf die künstlerische Verantwortung für das große Ganze im Leben und Wirken des Ali Haurand zurück geblickt werden. Haurand hatte an der Essener Folkwanghochschule und später an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz studiert. Seit den 70ern ist sein …
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