+++ 27. „Jazz Pott“ geht an den Musiker und Komponisten Jan Kazda +++ Der Wuppertaler E-Bassist und (Film-)Komponist Jan Kazda steht nicht für den gängigen „Sound of Whoopatal“ – den Free Jazz – sondern für Art-Rock, Fusion-Jazz und originelle Kompositionen. Seit den 80er Jahren hat er, angefangen bei der Fusion-Band „Das Pferd“, unter anderem mit Tom Mega, Ginger Baker, Randy Brecker und Peter Brötzmann zusammengearbeitet, bis er bei seinem aktuellen Projekt „The Music of Nino Rota“ angekommen ist. Hierfür arrangierte Kazda Soundtracks des Fellini-Komponisten („Amacord“, „La dolce vita“). Für diese Rota-Bearbeitungen erntete Kazda begeisterte Kritiken, deren Einschätzung die „Jazz Pott“-Jury unter der Leitung von Berthold Klostermann teilt und Jan Kazda diesen renommierten, im dem Ruhrgebiet beheimateten Jazz-Preis dieses Jahr zu verleihen. Die Verleihung des „Jazz Pott“ findet im Rahmen des Konzertes Kazda & Indigo Strings Play the Music of Nino Rota am Sonntag, 29. September, 20:00 Uhr im Essener Grillo-Theater (Theaterplatz 11) statt und bildet wie in den vergangenen Jahren den Auftakt für die „Jazz in Essen“-Saison. „Kazda“ ist seine bereits langjährig bestehende Band, die beim Preisträgerkonzert durch das Indigo-Streichquartett erweitert wird. Es spielen Jan …
WeiterlesenSchlagwort: Victoria Pohl
Zeitloses und Newcomerndes – Jazz-CDs in der HörBar
Aktuelle Platten von T.ON, Jens Joneleit, Jane Bunnett, dem Victoria Pohl Trio und Daniel Besthorn. Dabei mit Daniel Besthorn eine Debut-CD und Musik, die an den Rändern des Jazzselbstverständnisses sich bewegt (das, wie wir wissen, ja eher gar nicht so selbstverständlich ist). Hier im Schnelldurchlauf, bei Klick auf die Links, Blick in die differenzierteren Rezensionen in der HörBar der neuen musikzeitung. ON plays Herzog | Muche | Nillesen Jens Joneleit: Planet Edge Jane Bunnett and Maqueque – Playing with Fire VIctoria Pohl Trio – Mr. Hähnry Daniel Besthorn – Emotions T.ON plays Herzog | Muche | Nillesen … Das Wunder einer zeitlosen Musik aus der Zukunft, die ihre Klangschatten in die Gegenwart projiziert. 12 Tracks, in denen man sich verliert, in denen man sich selbst zurücklassen darf, um neue Landschaften aus Hauch und Tröt zu erkunden. Eine höfliche Einladung dazu ist genau diese Musik des Trios. … Jens Joneleit: Planet Edge … Das permanente Gefühl in einem alchemistischen Labor sich zu befinden, in dem es durchgehend blubbert und seltsame akustische Gerüche aufsteigen, lässt einen nicht los. Das Ergebnis: Für die einen Gold, für die anderen …
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