Mosaic Records setzt seit nunmehr 42 Jahren Maßstäbe für Wiederveröffentlichungen oder Entdeckungen im Jazz. Gegründet wurde das feine Jazzlabel 1982 von Michael Cuscuna und Charles Lourie. Anfang der 1980er-Jahre waren viele wichtige und richtungsweisende Jazzveröffentlichungen vergriffen. Da kam Mosaic Records ins Spiel. In streng limitierter Auflage wurden so Perlen des Jazz wieder veröffentlicht. Neu gemastert, mit Alternative Takes sowie detaillierten Informationen und Fotos zu den Sessions. Bis heute unvergessen als Mosaic die verschollenen Charlie Parker Benedetti Sessions komplett auf 7 CDs / 10 LPs veröffentlichte. Nun hat das Label erneut einen Coup gelandet: auf 11 CDs liegen nun die Classic V-Disc Small Group Jazz Sessions in einer grandiosen Box mit einem umfangreichen Booklet vor. V-Discs Die sogenannten V-Discs (Abkürzung für „Victory Disc“) waren ein ganz eigenes Kapitel in der Geschichte des Jazz, der Klassik und Unterhaltungsmusik. Während des sogenannten „recording ban“ in den USA von August 1942 bis November 1944 ( siehe dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Recording_ban ) sind dies die einzigen offiziell genehmigten Aufnahmen und Produktionen mit Instrumentalmusikern, die nur in einem ganz speziellen Rahmen hergestellt und veröffentlicht werden durften: nämlich für die US-Armee in Übersee als …
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